"Das hier!" Ich knallte den Zeigestock lautstark auf den Tisch, auf dem die Karte lag "Ist der Steinbruch ,das Puppenhaus Nr. 2"
Alles nickten,Byron sah die Karte genau an.
"Aber woher sollen wir wissen,wo der Eingang ist?" fragte Aria's Mom.
"Ezra,Caleb, Ali? Würdet ihr bitte erklären,wie der Eingang in Puppenhaus Nummer 1 war?" verlangte ich.
"Der Eingang war wie in einem Bunker aufgebaut.." fing Ali an.
"Man musste Riegel öffnen und die Flügeltüren aufziehen" redete Ezra weiter.
"Und wenn man raus oder rein wollte, die Leiter runter klettern" beendete Caleb "Es ging mehrere Meter runter"
"Haben alle den Eingang verstanden?" fragte ich in die Runde und Alex meldete sich.
"Ja Alex?"
"Als ich dich und Fitz"
Ezra warf ihr einen bösen Blick zu,doch sie redete ungerührt weiter:"entführt hatte, da war das ja so eine Art Bunker oder Labor... Ist dieses Puppenhaus genau so aufgebaut?"
"Im Prinzip ja" meinte Hanna und schenkte ihr ein leichtes Lächeln "Es gibt gefühlt tausend Gänge und Räume,wir wurden überwacht und wenn wir nicht auf Charlotte gehört haben,gab es einen schrecklich schrillen Ton"
"Das ist meine Halbschwester" Murmelte Alex betrübt und funkelte Mona an "Aber sie musste mir ja genommen werden!"
"Alex,beruhige dich,okay? Ich weiß,du hast Charlotte schwesterlich sehr geliebt, aber das hier ist auch wichtig!Du wirst dich mithilfe von Caleb in das Sicherheitssystem hacken, Caleb wird dann aber gehen und du wirst uns durch diesen Knast navigieren, okay?"
Sie sah mich an und nickte.
"Gut. Ali,Emily? Ihr geht zusammen mit Hanna in die Gänge rechts,Jenna,Aria,Ezra und ich links. Mom? Ashley und Ted? Die mittleren Gänge. Pam,Byron,Ella, sie werden draußen bleiben, um die Gefangenen sofort wegziehen und in die Stadt zu bringen. Mona,Mike?"
Beide sahen mich entschlossen an und Mike nickte mir ernst zu.
"Ihr werdet dafür sorgen,dass A für einen längeren Zeitraum ausgeschaltet ist"
"Nein!" riefen Ella und Aria gleichzeitig "Das kannst du ihn nicht machen lassen!"
"Ich mache das! Mona ist ja bei mir!" meinte Mike mit fester Stimme und sah Mona an "Für dich gehe ich sogar bis ans Ende der Welt"
Sie lächelte und gab ihm einen leichten Kuss auf die Wange.
"Ich liebe dich" sagte sie leise und Mike lächelte ebenfalls, legte den Arm eng um sie und zog sie zu sich.
"Wie rührend" meinte Alex ironisch und verdrehte die Augen.
"Wissen jetzt alle,was sie zu tun haben? Ich wiederhole es nur noch einmal!
Alex und Caleb werden überwachen und navigieren,Caleb kann dann frei entscheiden ob er zum Steinbruch kommt oder Alex hier hilft.
Mike und Mona werden A ausschalten.
Hanna,Emily und Ali werden die rechten Gänge abgehen, meine Mom,Ted und Ashley die mittleren Gänge und ich, Jenna, Ezra und Aria die linken.
Wenn wir alle gefunden haben,dann wird Alex Mona anrufen,welche dann hoffentlich mit Mike in der Überwachungszentrale hockt und die wird dann über die Lautsprecher die Flucht ankündigen.
Byron,Ella und Pam warten draußen und bringen die Entführten sofort aus dem Steinbruch raus und weg von A. Wir Restlichen werden uns aufteilen und in verschiedene Richtungen zurück hier her rennen""Was ist,wenn es schief geht?" fragte Aria.
Jenna lachte leise auf und schnaubte dann.
"Da wird nichts schief gehen,Aria!" pflaumten Alex und Jenna sie gleichzeitig an und Aria rückte nur noch enger an ihren Ehemann ran.
"Heute Abend werden wir uns bei Jenna treffen und gehen von dort aus hier her,zum Steinbruch"
Ich wies auf den Keller,in dem wir uns befanden,dem Keller der DiLaurentis.
"Alex und Caleb werden dann hier her gehen und dann beginnt die Aktion"
Alle Anwesenden nickte und man sah die Entschlossenheit auf ihren Gesichtern.
"Noch Fragen?"
Niemand sagte etwas und ich nickte zufrieden.
"Gut,dann würde ich sagen,bis um 8 Uhr bei Jenna!" beendete ich die Sitzung und drehte mich um,um die Karte zusammen zurollen.
Alle anderen verließen leise redend den Raum und als ich mich mit der Stadtkarte unterm Arm umdrehte,standen nur noch Alex auf ihren Krücken,Jenna und meine Mom da.
"Sie vertrauen dir Spencer" sagte Jenna und umarmte mich dann plötzlich "Ich vertraue dir"
"Du hast nicht aufgehört zu hoffen und dass macht ihnnen Hoffnung" meinte Alex und auch sie umarmte mich,auch wenn etwas unbeholfen.
"Du wirst sie zurück holen" versicherte mir meine Mom und strich mir übers Haar.
"Ab heute Nacht werden die Hastings endlich wieder zusammen zu Abend essen und du wirst nicht mehr alleine einschlafen und aufwachen" meinte ich an meine Mom gerichtet und Jenna,als auch meine Schwester ließen mich los.
"Wo wird Alex schlafen?" fragte ich
"Bei dir in deinem Zimmer,bei mir in der Wohnug" erklärte Jenna und grinste Alex leicht an.
Diese lachte laut und rau auf und grinste dann auch.
"Gut,danke Jenna" meinte ich und blinzelte.
Zu viert verließen wir das Anwesen und setzten uns in Jenna's Wagen, wobei Mom drauf bestand zu fahren
Als der Wagen los fuhr,am Ende der Straße drehte,da sah ich erst auf die Uhr, welche schon 5:57pm anzeigte, und dann zu Toby's Grundstück.
Ich würde ihn daraus holen und dann dafür sorgen,dass niemand mehr ihn mir weg nehmen würde.
Und für meine Mom würde ich mein Leben hergeben, damit Dad und Melissa dort raus kamen.
Ich war bereit!
Ich war bereit dieser Bitch in den Arsch zu treten und meine Familie , nach einem halben Jahr, endlich wieder ans Tageslicht zu bringen!
Und als ich nach links und rechts sah,sah ich,dass Alex und Jenna mindestens genau so bereit waren wie ich.
Ich griff nach ihren Händen und drückte sie.
"Lasst uns der Schlampe endlich mal Feuer unterm Hintern machen" flüsterte ich, damit nur die beiden es hören konnten.
"Oh ja dass werden wir" sagten Jenna und Alex gleichzeitig und lächelten bösartig "Wir werden ihr richtig in den Arsch treten, sodass sie auf ihr hässliches Face fliegt!"
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Wortanzahl Haupttext: "nur" 988 Wörter
Das nächste Kapitel wird wieder länger, denn dass wird die Rettung beschrieben :)
Wortanzahl Nebentext: 14 Wörter
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In my Soul [Spencer Hastings Ff]
Fanfiction|Band 2| {Band 1 -> "In my Mind"} {Textausschnitt: "Ich will dich und deine Mutter zu seiner Einächerung einladen" meinte sie "Es ist keine Pflicht, dass ihr kommt,ich dachte nur,er hätte es so gewollt... Es tut mir leid Spencer, dass ich dich dami...