Entführt???

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4 Jahre später

Seit damals sind 4 Jahre vergangen und die kleinen sind wirklich groß geworden. Alle haben Spaß mit ihnen soweit es ging denn wir wohnten immer noch von fast allen weit weg. Wenn wir Arbeiten waren waren die Kinder im örtlichen Kindergarten von dem ich sie dann abholte. Erst sagte Carlisle das ich zuhause bleiben sollte doch das wollte ich nun gewiss nicht. Wie jeden Tag ging ich also in das Büro meines Chefs.

„Herein.“ sagte Carlisle und ich lächelte. Er wusste immer nicht das ich es bin und ich machte mir einen Spaß daraus.

„Dr. Cullen meldet sich ab vom Dienst.“ sagte ich als ich Eintrat und er lächelte mich an.

„Konnte ich mirs doch denken. Dann geh und pass auf unsere Kinder auf Schatz.“ sagte er lächelnd und auch grad noch das lächeln bei dem meine Knie weich wurden. Ich konnte also nur nicken und ging auf ihn zu um ihn einen Abschiedskuss zu geben. Danach wunk ich nochmal und ging hinaus und zu meinen Wagen in den ich einstieg und mit dem ich dann losfuhr zum 10 Minuten entfernten Kindergarten.

Dort angekommen stieg ich aus und ging hinein und zur Gruppe meiner Kinder. Ich klopfte und trat ein.

„Oh Mrs. Cullen was machen sie denn hier?“ fragte mich die Erzieherin.

„Wie jeden Tag meine Kinder abholen.“ sagte ich nur und sah ihren verwirrten Blick. Sie stand auf nahm sich einen Zettel und kam zu mir.

„Eine Frau war vorhin da. Sie war um die 20 und sagte sie wäre Die Tante der Kinder. Sie brachte mir den zettel mit ihrer Unterschrift mit damit sie die Kinder mitnehmen konnte. Das war vor 2 Stunden.“ sagte die Erzieherin und gab mir den Zettel.Dort war wirklich meine Unterschrift drauf aber ich habe so etwas nie ausgefüllt.

„Wie sah sie denn aus?“ fragte ich.

„Sie hatte blonde lange Haare und wirkte etwas zerstreut. Sie war definitiv kleiner als sie.“ sagte die Erzieherin.

„Danke. Das nächste mal rufen sie zuerst mich an denn ich wusste nichts davon.“ sagte ich noch ruhig und ging dann aus den Kindergarten. Dort bekam ich Panik. Die Beschreibung passte auf Lauren die aber eigentlich in einer Psychiatrie sein müsste. Ich nahm mir mit zitternder Hand mein Handy hervor und rief sogleich die ganze Familie an. Sie waren geschockt und wollten sofort alle her kommen um bei mir zu sein.Ich setzte mich also in meinen Wagen und fuhr heim wo schon ein paar Autos standen die es nicht weit hatten. Als ich ins Haus trat waren die meisten schon da.

„Oh Bella. Wer war es?“ fragte Esmara gleich los.

„Die Beschreibung passt auf Lauren.“ sagte ich und Carlisle sah mich geschockt an.

„Aber sie ist in einer Klinik. Warte ich Telefoniere gleich.“ sagte er und stand auf. Er nahm das Telefon und ging nach nebenan. 

„An deiner Stelle würde ich aufpassen. Carlisle hat damals schon mal scheiße gebaut und ehrlich gesagt reagierte er grad seltsam wegen Lauren.“ sagte Alice die neben mir saß.

„Ich vertraue ihm.“ sagte ich nur kurz angebunden und dann kam mein Mann schon wieder.

„Lauren wurde vor 1 Woche entlassen nachdem sie eine erfolgreiche Therapie absolviert hat. Sie lebt in London und muss sich 1 mal die Woche bei ihren Psychologen blicken lassen.“ sagte Carlisle aber dann konnte sie es nicht sein.

„Aber wer war es dann?“ fragte ich.

„Ich weiß es nicht aber es ist komisch das die Beschreibung auf Lauren zutrifft. Soweit ich weiß muss sie sich auch abmelden wenn sie woanders hin will und sie darf sich ja unser Familie nicht einmal nähern oder einen Gebäude was uns gehört solange es kein Notfall ist.“ sagte Jasper unser Profi.

„Irgendetwas stimmt hier nicht. Wir sollten wahrscheinlich erst einmal abwarten bis der Entführer sich meldet und dann weiter überlegen. Das wichtigste ist nun einen kühlen Kopf zu bewahren.“ sagte Edward.

„Ich rufe die Polizei jetzt aber an.“ sagte ich und rief auf den Revier an. Sie wollten auch gleich da sein und so klingelte es nach 10 Minuten und eine große Frau trat ein mit einen Mann.

„Officer Davids und mein Partner Officer Duck. Was kann ich für sie tun?“ fragte sie.

„Wir möchten unsere Kinder als vermisst melden. Meine Frau wollte sie vorhin abholen im Kindergarten doch da waren sie nicht...“ nun erzählt Carlisle die ganze Geschichte und die Polizisten notierten fleißig.

„Was trugen ihre Kinder heute und wie sehen sie aus?“ fragte die Frau. Ich stand auf und holte ein aktuelles Bild und gab es ihr.

„Das ist von letzter Woche. Chiara hat braune, lange gelockte Haare und ist ungefähr 1 Meter groß. Erik hat kurze blonde Haare wie sein Vater und ist ungefähr gleich groß wie Chiara. Chiara trägt heute eine grüne Jeans und ein blaues Oberteil mit einer Katze drauf. Sie hat Ballerinas an die grün sind und sehr grell. Erik trägt eine blaue Jeans und ein blaues T-Shirt mit einen Hund drauf. Er hat schwarze Schuhe an.“ sagte ich ihr und sie nickte.

„Wir werden nun zum Revier fahren und alles bereit machen. Sollte sich der Entführer melden, sagen sie uns Bescheid. Wir werden in 3 Stunden wieder hier sein und ihre Telefone anzapfen. Dazu wird immer 1 Polizist bei ihnen bleiben. Die ersten 24 Stunden sind die wichtigsten und alles was danach ist wird riskant. Haben sie einen verdacht wer das gewesen sein könnte?“ fragte die Frau

„Die Erzieherin gab uns eine Beschreibung und diese passt auf Lauren, eine alte Freundin von meinen Mann.“ sagte ich und die Frau nickte. Nun ging sie mit Carlisle ins Nebenzimmer um seine Aussage aufzunehmen und ihn wegen Lauren zu fragen. Ich blieb da weile bei den anderen.

„Es wird alles Gut.“ sagte Esme und nahm mich in den Arm da nun einzelne Tränen kamen.

„Ich will sie zurück. Sie sind mein ein und alles.“ sagte ich schluchzend.

„Wir wollen sie alle wieder und die Polizei wird es schaffen. Versprochen.“ sagte Edward und nahm mich auch in den Arm. Ich war froh sie hier zu haben.

„Wir machen los Misses Cullen. Bis später und machen sie sich keine Sorgen.“ sagten die Polizisten und ich verabschiedete sie.

Nun saßen wir wieder hier und warteten auf einen Anruf. Emmett wurde nervös und so versuchte er sich mit den Fernseher abzulenken. Es lief jedoch nichts gutes und so waren erst 2 Stunden rum. Plötzlich klingelte das Telefon und ich stand auf. Ich ging und nahm ab.

„Cullen am Apparat.“ sagte ich.

„Hahahahaha ...

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