Für wen hällt er sich eigentlich? Natürlich habe ich gehört, wie Harry der Perlen aus der Kapsel raus schüttelte. Natürlich habe ich sie schnell aufgesammelt, als Harry ans Telefon ging. Ich wäre ja echt dumm wenn ich sie nicht aufhenem würde.
Langsam stehe ich aus meinem Bett und strecke mich einmal kräftig. Mit zittrigen Beinen an der Wand tastend laufe ich aus meinem Zimmer runter in das Esszimmer. Wie erwartet höre ich schon die Stimmen von Hanna, Niall und Harry. Ja, ich bin sauer auf ihn, aber ich kann ihn auch schlecht fragen, warum er mich angelogen hat. Ich setzt mich vorsichtig auf den Stuhl und nehme den Löffel in die Hand.
"Was machst du heute Amy?" fragt Niall und mich hat diese Frage echt überrascht, sonst fragt er mich auch nie, was ich mache oder sonst was. "Ich gehe in die Stadt" sage ich und trinke einen Schluck meines Wassers. "Was willst du in der Stadt machen?" fragt Niall erneut. "Ich treffe mich mit jemandem" sage ich uninteressiert und erhebe mich wieder um rauf in mein Zimmer zu gehen. "Mit wem?" langsam nervt mich es echt, dass Niall mich heute so aufragt. "Mit einer alten Bekannten" antworte ich und laufe aus dem Esszimmer. Beim gehen bekomme ich nur mit, wie Harry sagt:" Ich denke ich gehe heute zu Julia, ich habe sie schon lange nicht mehr gesehen"
"Ich gehe!" rufe ich und gehe aus dem Haus. "Amy, sie können einsteigen" höre ich Tom wie immer sagen. Ich nicke mit einem Lächeln und steige in das Auto. "Wohin möchten sie?" "Fahre mich bitte zum großem Center" sage ich und lege meine Tasche nebe mich. "Alles klar" sagt er schnell und wir fahren los.
"Amy!" schreit Natasche und kommt auf mich zu gerannt. Stürmich umarmt sie mich und wir mussten echt lachen. "Wie kann ich dir helfen?" fragt Natasche und wir setzten uns an einen Tisch eines Caffe's. "Weisst du vielleicht, was das für eine Pille ist, ich habe nur die Inneren Perlen aber ich denke du könntest es auch so herause finden" frage ich und strecke miene Hand in der eine kleine Plasticktüte ist zu Natascha. Ich höre wie sie sich am Hinterkopf krazt und einmal schluckt.
"Sag mal, für was brauchst du die denn?" fragt sie und gibt mir die Tüte wieder. Ich schüttle nur mit dem Kopf, was heissen soll, sie soll weiter reden. " Ja also, es gibt 2 verschiedene Pillen davon und auch mit verschiedenen Perlen drinnen. Wenn es blaue Perlen sind, dann sind die Pillen für Tiere, die Wild sind oder so in der art. Wenn die Perlen jedoch Lila sind, sind es für Menschen, sie kann man nehmen wenn man nicht einschlaffen kann, wenn man jedoch eine große Menge davon nimmt, kann es gefährlich sein." sagt sie und trinkt einen Schluck ihres Kaffes. "Und?" frage ich aufgeregt. "Ja du hast die blauen Perlen, ich weiss zwar nicht, was du mit denen Anfangen möchtest, aber das hilft dir nicht viel, denn sie richten nichts aus" sagt Natasche. Ich fange an vor Wut zu zittern. Will mich Harry verarschen oder was. Warum gibt er mir eine Pille, die eigentlich für Tiere ist. Wütend stehe ich auf und gehe aus dem Caffe. "Amy wohin gehst du?" ruft mir Natascha hinterher. Ich drehe mich zu ihr und lächle gezwungen" Ich muss noc was erledigen" sage ich und laufe weiter.
Mit langsammen Schritten gehe ich die Gasse entlang, welche ich immer gehe um schneller zu Hause an zu kommen. Ich erschrecke mich als ich geräusche höre und plötzlich schnelle Schritte hinter mir wahr nehme. Ich versuche es zu ignorieren da ich bestimmt nicht die Einzigste bin, die hier lang läuft. Immer näher kommen die Schritte zu mir und erst jetzt merke ich, das es mehrere Personen sind. Nervös laufe ich weiter, bis eine Hand sich auf meine Schuöter legt und mich nach hinten zieht.
"Na, wenn haben wir denn hier?" sagt eine rauchig raue Stimme. Rauchgeruch drinkt in meine Nase, so das ich mein Gesicht verziehen muss. "Was verziehst du dein Gesicht he, gefällt dir der Geruch nicht oder was, Amy" sofort wird mir schlecht. woher kennt er meinen Namen. "Woher kennst du meinen Namen?" frage ich leise und werde plözlich zu Boden geschubst. "Hat dir dein lieber Bruder nichts von mir erzählt?" "Wer bist du?" frage ich und versuche mich zu erhebn doch sofort tritt mich jemand in den Bauch so ich laut aufstöhne und wieder zu Boden falle. Mehrere Männlichen Stimmen fangen an zu lachen. Die Person setzt sich vor mich in die Hocke und nimmt mein Gesicht in seine Hand. "Wollen wir mal sehen, ob dein ah so toller Bruder kommt um dich zu beschützen" lacht er und greift nach meiner Tasche. Er nimmt mein Handy und tippt eine Nummer ein und wie ich höre hat er es auf Lutsprecher gestellt.
"Hallo?" fragt mir eine all zu bekannte Stimme. "Harry, ich hab deine Schwester, komm und holl sie wieder?" lacht die Person vor mir. "Was laberst du?" fragt Harry und ich kann hören wie er sich auf der Coutch auf setzt. Im gleichem Moment als Harry das fragte, tratt mich wieder ein Typ in den Bauch und wieder stöhne ich laut auf. "FUCK" kommt es aus dem Handy und Harry legt auf. Was macht er, hat er Angst oder was?
"wer seid ihr?" frage ich wieder aber diesmal knurrend. "Das wirst du noch früh genug erfahren" lacht der Mann. Er zieht mich hoch und stellt mich so hin das mein Rücken an seinem Oberkörper angelehnt ist. "Ich habe deinem Harry die Pille gegeben" lacht de Mann und wieder spüre ich einen Schmerz in meinem Bauch. Wieder ein schlag, aber diesmal mit der Faus. Ich beuge mich vor schmerz.
"LASST SIE LOS!" schreit eine wütende Stimme und plötzlich höre ich wie Glas zerbricht. "ICH HABE GESAGT IHR SOLLT SIE LOS LASSEN!!" knurrt er. Ich höre wie ein Mann aufschreit und das Glas auf den Boden fällt. Sofort werde ich los gelassen und falle zu Boden. "Solltet ihr es wagen, sie noch einmal an zu fassen, seid ihr alle dran!" schreit Harry und kommt auf mich zu. Er beugt sich zu mir und versucht mich hoch zu ziehen. "FASS MICH NICHT AN!!!" schreie ich und befreie mich aus seinem Griff. "Amy, ich bitte höre mir zu-" "WIE KONNTEST DU MICH SO ANLÜGEN!" schreie ich ihn wütend an.
"Amy, es tut mir leid"
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That winter, the wind blows
RomanceAmy glaubt nicht an die Liebe. Schon früh wird sie von ihrer Mutter und ihrem Bruder getrennt, verliert ihr Augenlicht und bald auch noch ihr letztes Familienmitglied, ihren Vater. Sie weiß, dass sie nun niemandem mehr trauen kann und jeder nur noch...