der Traum

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"Mama, wo ist Harry?" Ich renne lachend und glücklich auf meine Mama zu, sie hat die Arme weit offen um mich in Ihre Arme zu schließen. "Er ist im Wohnzimmer und wartet schon auf dich" lächelt meine Mutter. Ich renne glücklich darüber meinen älteren Bruder Harry zu sehen ins Wohnzimmer, er sitzt auf dem Boden und schaut Fehrnsehen. "HARRYY! Alles gute zu deinem Geburtstag!" rufe ich lachend herraus und stürze mich auf ihn. Er hat heute Geburtstag und wurde 6 jahre alt, damit 1 Jahr älter als ich es bin. "Danke, Schwesterherz!, ich dachte du stehst heute garnicht mehr auf, es ist schon 11.30 Uhr, du schläfst nie so lange" lacht Harry und streichelt meinen Kopf. "Ich habe nicht geschlafen du dummi, ich habe dein Geschenk fertig gemacht." ich lächel und drücke es Harry in die Hand. Ich habe ihm ein Bild gemalt, da stehen wir beide Hand in Hand, neben mir unser Vater und neben Harry unsere Mutter. "Dankeschön Amy! Das sieht echt schön aus, ich wusste garnicht das du so schön malen kannst" lacht mich Harry an, ich umarme ihn und wir gehen in die Küche um zu Frühstücken. 

Es ist jetzt 1 Monat nach seinem Geburtstag vergangen und alles läuft sehr gut in unserer Familie, naja so haben wir, Harry und ich den anschein, doch wir liegen falsch. Wir laufen gerade nach Hause, wir waren auf dem Spielplatz  der nicht sehr weit von unserem Haus enfehrnt ist und lachen viel. Wir kommen an unserem Haus  an und die Tür wird aufgerissen. Mama kommt mit einem wütendem Gesicht heraus und hällt das Bild, was ich Harry gemalt hatte in der Hand. "Wer hat das gemalt?" fragt mama mit wütender Stimme. "Ich war das" sage ich flüsternd und verstecke mich etwas hinter Harry, weil ich Angst vor Mama bekommen habe. "Gut, dann nehme ich Harry mit mir mit, und du bleibst bei deinem Vater." Ich schaue sie erschrocken an, und schon packt sie die Hand von Harry und zieht ihn mit zum  Auto. "Mama, wohin geht ihr?" fange ich an zu schluchzen, weil ich nicht will das mein Bruder geht. "Frag das deinen Vater, du wirst Harry lange Zeit nicht mehr sehen" Bei diesen Worten fange ich an richtig zu weinen und falle auf die Knie weil ich beim rennen über einen Stein stolperte. Ich sehe hoch zum Auto und sehe wie Mama, Harry ins Auto setzt und die Türe schließt. Harry drecht sich sofort nach hinten und ich kann auch sehen das er weint und nach meinem Namen ruft. Mama sitzt jetzt auch schon im Auto und startet den Motor. Das Auto fängt an zu fahren und ich springe auf und möchte dem Auto hinterher rennen, doch mich packen zwei starke Arme von hinten und ziehen mich zurück. "Amy, beruhig dich, beruhig dich mein Schatz" Das war mein Vater doch ich höre ihm nicht mehr zu, den ich schreie wie am Spieß nach Harry und meiner Mama. Ich versuche mich aus Vaters Armen los zu reisen, sie jedoch umklammern mich noch fester, so das ich nicht weg komme. "MAMA!! BITTE BLEIB HIER! LASS HARRY BEI MIR! MAAAAMAAAAA!!" ich schreie so laut ich kann, mein Hals fängt schon an zu brennen und ich merke wie mir schwarz vor Augen wird. Ich falle um....

Ich höre wie mein Fenster geöffnet wird und öffne die Augen. Seit dem vorfall mit meinem Bruder, sind es jetzt  14 Jahre vergangen. Inzwischen bin ich 20. 

"Wer ist da?" frage ich und richte mich auf. Ich sehe nur schwarz, da ich vor 14 Jahren als mein Bruder ging, auch mein Augenlicht verloren habe, frage ich immer wer in mein Zimmer kommt und was er hier macht.

"Guten Morgen Amy, ich bins Sekräterin Hanna. Ich wollte Ihnen nur mitteilen, dass es schon 10 Uhr ist und ihr Frühstück bereit steht."

"Danke Hanna. Ich werde gleich runter kommen." Ich höre wie meine Zimmertür geschlossen wird und Tränen laufen meinen Wangen entlang. Jede Nacht habe ich diesen Traum und jeden Tag vermisse ich meinen Bruder Harry noch viel mehr. Ich bin froh, dass ich Harry wenigstens noch in meinen Träumen sehen kann. 

That winter, the wind blowsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt