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Als ich wieder zu mir kam lag ich auf der Krankenstation. Mein linkes Knie schmerzte immer noch, ich sah zu meinem Knie runter, ich hatte einern Verband um mein Knie. Ich setzte mich auf und sah wie mein Vater kam. ,,Hi Dad." sagte ich heißer. ,,Hallo Nastia. Wie geht es dir?" fragte mein Vater mit seinem russichen Akzent den meine Mutter so an ihn liebte. ,,Mir geht es gut Dad." sagte ich zu ihm. Er lächeltete mich an. ,,Deine Mutter und ich hatten uns sorgen gemacht. " sagte ich besorgt. Ich sah meinen Vater nur an und sagte dann leise : ,,Ich weiß." Dad strich mir eine Strähne aus meinem Gesicht legte sie hinter mein Ohr. Ich lächelte meinen Vater an, er zurück. Wobei er so lächelte wie ich. Ich war froh solche Eltern zuhaben. ,,Du bist ein Wunder Nastia." sagte wieder die Stimme meiner Mom in meinen Kopf. ,,Sie ist ein reiner Dhampir, so etwas gab es noch nicht." hörte ich auch die Stimme meiner Grandma in meinen Kopf. Ich war damals erst acht Jahre alt als sie es sagt. Mom wusste sofort was ihre Mutter damit gemeint hatte. Ich wusste es nicht, doch heute wusste ich es.
Ich sah meinen Vater ähnlich. Das braune Haar, die Augen und von aussehen auch. Ich der reine Dhampir, der von zwei Wächtern gezeugt wurde. Ich war Schattengeküsst worden. Schattengeküsst. Es klang für mich irgendwie neu das Wort. ,,Dimitri geht es ihr gut?" rieß mich die bersorgte Stimme meiner Mom aus meinen Gedanken. ,,Roza. Nastia geht es gut, sie ist so stark wie du." sagte Dad zu Mom. Mom schmolz fast wieder dahin als Dad ,,Roza" zu ihr sagt und dann noch mit seinem russichen Akzent. Irgendwie mochte ich den Akzent meines Vaters auch. ,,Was ist eigentlich mit meinem Bein?" fragte ich meine Eltern. ,,Es ist nur gebrellt. Keine Angst Nastia. Aber du kannst in den nächsten drei Wochen kein Wächtertraning machen." sagte Dad. Ich seufzte nur und lächelte meine Eltern an.
Ich durfte nach drei Tagen schon wieder raus allerdings bekam ich eine Knieschütze angeschnürt. Ich lief - humpelten- zur Wiese hinter der Turnhalle. Ich sah Loui. Er machte irgendwelche Wächterübungen die ich mit meinen Dad auch gemacht hatte. Ich hatte mir den mut gefasst noch mal mit ihm zureden. Ich ging zu ihm. Er hatte seine Haare zu einem Zopf zusammen gebunden. ,,Hi." sagte ich leiser. ,,Hi. Nastia." sagte er zu mir. Er sah mich besorgt an. ,,Wie geht es dir?" fragte er mich. Hat gerade ,,Du" gesagt? ,,Gut. Danke der Nach Frage." sagte ich zu ihm. ,,Du hast doch Gefühle für mich." sagte ich zu ihm. Es war mir gerade egal ob wir uns duzten. ,,Ja. Ich habe Gefühle für dich. Aber ich kann nicht die beziehung mit dir eingehen. Du bist sechzehn und ich einundzwanzig. Außerdem müssen wir beide irgendwann auf Prinzessin Vanessa acht geben und nicht auf uns." sagte er. Ich lächelte ihn an. ,,Mein Vater ist sieben Jahre älter als meine Mutter. Sie war neunzehn als sie mich gekam. Aber du hast recht was das mit Vanessa betrifft. Aber vielleicht können wir es schaffen mit der Beziehung wie meine Eltern." sagte ich und merkte wie Tränen in meinen Augen standen. ,,Nein, du bist noch meine Schülerin. Außerdem weiß ich es nicht ob ich wie dein Vater es schaffe." sagte er zu mir. Ich weinte jetzt schon, die Tränen floßen meinen Wangen entlang. ,,Gut, ich geh dann mal. Sehen wir uns zu Traning?" Loui nickte und ich ging.

T ja jetzt wusste ich das Loui in mich verliebt war und das machte die Sache noch komplizieter. Ich musste es ja wissen mein Vater auch mal der Mentor meiner Mutter. Sie hatten sich ineinander verliebt. Sie kamen zusammen, hairateten und ich kam zu Welt. Ich war der reine Dhampir seit Jahrtausenden, es gab noch noch nie einen reinen Dhampir. Ich bin Nastia Belikov die Tochter von Rose und Dimitri Belikov.

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