Della's Sicht:
Noch immer konnte ich nichts sehen. Mein Körper fühlte sich wie betäubt an. Kein einziges Körperteile konnte ich fühlen. Vorsichtig versuchte ich mit meinen Zehen zu wackeln, aber es funktioniert nicht. So langsam bekomme ich Panik. Ich schmecke nicht einmal mehr den Geschmack von dem Blut, was ich davon bekommen habe, dass ich vorhin auf meine Zunge gebissen habe als dieses Wesen mich versucht hat anzugreifen bei dem Gedanken an einem Fluchtversuch.
Die Stille war mir schon immer unangenehm gewesen, doch heute war sie praktisch für mich gar nicht auszuhalten. Für meine Freunde war es früher nie verständlich, wie sehr mich so etwas manchmal quälte. Dieses Gefühl, was ich dabei immer bekomme, ist schwer zu beschreiben. In dem Moment kann ich Schallwellen von weit her wahrnehmen, die auf meinen Ohren drücken und ein unangenehmes Geräusch erzeugen.
Die Lehre verstärkte die ganze Situation noch mehr. Es war als würde ich in einem Raum gefangen gehalten, in dem ich nicht existent bin. Wie ein ungebetener Gast, der weder fühlen noch reagieren kann. Plötzlich spüre ich einen brennenden Schmerz in der unteren Hälfte meines Beines.
"Stehen sie auf! Ich habe zwar eine Ewigkeit Zeit, aber sie nicht, deshalb sollten wir dein Anliegen etwas beschleunigen"Irgendwo habe ich diese Stimme schon einmal gehört, aber ich habe keine Ahnung, wann das gewesen sein soll. Warte bin ich tot? Ist das mein Ende und ich höre Lucifer? Nein der wurde etwas Anderes sagen. Ich musste meine gesamte Willenskraft aufbringen, um genug Kraft aufzubringen, meine Augen zu öffnen. Obwohl meine Augen jetzt geöffnet waren, konnte ich immer noch nichts sehen. Na super.
"Jetzt stell dich nicht so dumm
an und komm mit!" schimpft wieder die mir bekannte Stimme. Sofort erkannte ich, um wen es sich handelt. Der verrückte Alte, der mich verarscht hat. Mit dem hatte ich auch noch ein Hühnchen zu rupfen. Das Gefühl kehrte wieder in meine Glieder zurück und ich konnte mein Umfeld wieder wahrnehmen. Ich lag auf einer unbequemen Liege in einem Raum, den man komplett schwarz angestrichen hat. Deshalb konnte ich also nicht sehen.Innerlich beschimpfte ich mich selbst schon mit diversen Beleidigungen, während ich
dem alten Kerl folgte.
"Wo sind wir eigentlich?" frage ich ihn, da mir langweilig war, und dieser Ort scheint mir auch nicht ganz geheuer. Die Gänge, durch die er mich führt, sind so weich und Pink als wäre man im Inneren eines Lebewesens."Meine Erklärung könntest du durch seien niedrigen Intelligenzquotient nicht verstehen, aber ich versuche es dir verständlich zu machen." fing er an. Der hat mich gerade eiskalt beleidigt. So langsam mag ich den Kerl.
"Durch einen Vorgang, den du nicht verstehen würdest, habe ich uns zu einem Ort gebracht, an dem ich dich besser überprüfen kann. Oh und wir sind da."Er hielt mir die Tür auf und zusammen gehen wir in einem Raum mit vielen technischen Geräten. Ich sollte mich auf eine Liege setzten, während er mich an ein paar von den Geräten anschloss. Am Ende bohrt er noch eine Nadel in meinem Arm und nimmt mir Blut ab.
"So kleines Wölfchen. Würde es mich interessieren, dann würde ich so etwas sagen wie >Das konnte jetzt etwas wehtun< , aber mittlerweile gefallen mir die Schreie."
Kaum war es beendet durchschießt mich ein so schlimmer Schmerz, den ich keinen meiner Feinde wünschen würde. Naja Mandy vielleicht.❇
Ich vergesse mich immer für die Reads zu bedanken😫 Danke für 2,2 K Reads in dem Buch und fast 70 K Reads bei dem ersten Teil😘😍
Viel Spaß beim Weiterlesen😘
DU LIEST GERADE
Das Licht in der Dunkelheit
WerewolfACHTUNG!: Man muss vorher mein Buch "Meine besondere Mate" lesen, sonst ergibt manches vielleicht keinen Sinn. Della wollte nichts anderes als ihre Freundin Kathrin zu retten und was passiert dann? Richtig. Der Teufel höchstpersönlich erkennt in ih...