Kierran
Na toll, ließen die mich hier einfach stehen.
Ich sah mich kurz nach Grim um, aber der war schon weg. So nach dem Motto Ich hab dich zum Sommerhof gebracht, den Rest musst du selber schaffen... War ja klar, typisch Katze.
Jetzt stand ich also in Mitten von adeligen Sommerfeen auf dem Vorplatz des Palastes, ganz toll.
Ich sah mich erneut um und entdeckte ein Satyrmädchen, das zielstrebig auf mich zukam. „Hallo, ich bin Tansy. Du bist nicht von hier, oder?“, begrüßte sie mich schließlich, als sie bei mir angekommen war. „Hallo. Nein, ich bin nicht von hier.“ Zunächst verschwieg ich ihr lieber, dass ich der Eiserne Prinz war, wer weiß, wie sie darauf reagieren würde.
Ich betrachtete Tansy ein wenig genauer: Sie hatte große, braune Augen und lockige Haare derselben Farbe. Und sie war etwa einen halben Meter kleiner als ich.
„Soll ich Dich ein wenig rumführen?“, unterbrach sie meine Gedanken. „Ja, gerne.“, antwortete ich und lächelte sie an.
„Wie heißt Du eigentlich?“ „Ich bin Kierran.“ Die Satyrin bekam große Augen und sah mich erstaunt an. „Bist du der Eiserne Prinz? Sohn von Meghan Chase?“ Ich nickte. Ihre Augen wurden noch größer und sie sank augenblicklich in einen tiefen Knicks. „Du musst doch nicht vor mir knicksen, ich bin auch nur eine ganz normale Fee. Und bitte erzähl keinem, das ich hier bin, ich habe keine Lust auf eine große Zeremonie wegen mir.“
„In Ordnung, aber nur weil Du es bist. Ich habe schon Deine Mutter hier herum geführt.“
Ich nickte erneut und sie setzte Ihre Führung fort.
Jace
Eine große, schlanke Fee mit langen, roten Haaren und olivengrünen Augen kam auf uns zu. Sie trug ein langes, grünes Kleid, an dem an der Hüfte Tücher befestigt waren, die einige Grün töne heller als das Kleid an sich waren.
„Puck! Endlich sehe ich dich mal wieder. Wie geht’s dir? Und wieso warst du schon wieder so lange weg? Oh mein Gott, du hast ja einen Gips um dein Bein, was hast du wieder angestellt?“
„Mutter, mach dir doch nicht immer solche Sorgen, ich werd’s überleben.“
Moment mal, jetzt kam ich nicht mehr mit. Das war Pucks Mutter? Okay, hätte man sich bei dem Aussehen schon fast denken können, aber trotzdem war das irgendwie seltsam, Robin Goodfellow mit seiner Mutter zusammen zu sehen.
Auf einmal drehte sich Pucks Mutter zu mir und sah mich fragend an. „Und wer bist du?“
„Ach, das ist Blondie. Der ist irgendwie durch ‘nen Steig im wilden Wald gelandet und wir... Äh... Ich hab ihn aufgesammelt.“
„Ich heiße Jace.“
Die Fee mir gegenüber sah mich völlig perplex an. „Jace, ist das eine Abkürzung für Jonathan Christopher?“ Jetzt war ich verwirrt. „Ähm, ja, wieso?“ „Du bist es!“, sagte sie nur und fiel mir um den Hals. Anscheinend war Puck genauso verwirrt, wie ich, denn als ich ihn über die Schulter seiner Mutter fragend anblickte, zuckte er nur mit den Schultern.
Schließlich löste sich Pucks Mutter wieder aus der Umarmung und sagte diesen einen Satz, den ich für den Rest meines Lebens nicht vergessen werde. „Ich bin deine Mutter.“
**********
Sooo... hier das Kapitel das ich eigentlich schon für gestern angekündigt hatte :"D
Was bedeutet es wohl, wenn Pucks Mutter auch Jace' Mutter ist? Denkt mal drüber nach ;D
Das wars auch schon von mir
Bis (hoffentlich) bald ;*
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Zwischen den Welten [ALTE VERSION]
Viễn tưởngACHTUNG! Das hier ist eine alte Version der Geschichte! Wenn du die neue (und bessere) Version lesen willst, geh auf mein Profil, da ist sie unter dem selben Namen wie diese Geschichte hier :) ****** Was tust du, wenn sich mit einem einzigen Schritt...