Kapitel 18

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Nach Monis ermutigten Worten fuhr ich wieder nach Hause,um mich für den Abend mit Chris fertig zu machen.Ich war total aufgeregt und wusste auch nicht wirklich wie man sich auf das 1.Mal vorbereiten soll.Ich ließ es einfach auf mich zu kommen und versuchte ruhig zu bleiben.Als ich zu Hause an kam verkroch ich mich sofort in mein Zimmer,um mir ein perfektes Outfit für später heraus zu suchen.Eigentlich war es ja völlig egal was ich anziehe,denn Chris nahm mich egal wie ich bin und im Enddefekt werden wir eh nicht lange unsere Klamotten an haben...
In der Zwischenzeit bereitete Chris alles vor für einen wunderschönen Abend.Er kaufte Kerzen und Rosen,kochte Lenas Lieblingsessen und verteilte auf seinen ganzen Bett Rosenblätter.Alles war total romantisch.Er machte das aus einem bestimmten Grund.Er wollte ihr einen unvergesslichen Abend bereiten,doch er wusste nach diesem Abend würde sich alles verändern.
20Uhr,Ich war komplett gestylt und seelisch darauf vorbereitet mit Chris den Abend zu verbringen.Ich entschied mich für ein kleines süßes Sommerkleidchen und band meine Haare zu einem Pferdeschwanz.Auf Schminke legte ich heute gar keinen Wert,weil ich wollte ihm einfach mich zeigen,so wie ich bin.Komplett natürlich.
Ich wartete noch 5min,schlich mich aus meinem Zimmer und klopfte an seine Tür.
Chris: "Warte kurz."
Er kam zu mir raus und verband mir die Augen.Ich war total aufgeregt und wusste nicht was er mit mir vor hatte.Langsam und sanft leitete er mich in sein Zimmer.Ich hörte wie leise die Musik ertönte.Einer meiner Lieblingslieder: das Beste von Silbermond.
Bei dem Klang dieses Liedes bekam ich schon leichte Gänsehaut.Dann war es endlich soweit er nahm mir die Augenbinde ab.
Chris flüstert: "Ich hoffe es gefällt dir."
Sprachlos blickte ich mich in seinem Zimmer um und mir kamen Freudentränen.
Chris: "Hey? Was ist denn?"
Ich: "Nichts...es ist nur....noch niemand hat so etwas für mich gemacht."
Chris: "Dann wird es langsam Zeit...Setz dich doch."
Ich: "Du hast dir so viel Mühe gegeben."
Chris: "Ja ich wollte dir etwas zurück geben,für die schöne Zeit die wir hatten."
Ich: "Ach das ist doch nicht nötig,wir werden doch noch viel mehr Zeit miteinander verbringen können...jetzt steht niemand mehr zwischen uns."
Chris lenkte vom Thema ab: "Willst du was essen? Ich hab dir Lasagne gemacht."
Ich: "Oh toll,darauf hab ich jetzt richtig Lust."
Wir beide aßen die Lasagne und ich bemerkte das Chris sehr angespannt war.Er versuchte wirklich alles perfekt zu machen,fast so als ob wir unseren letzten Abend miteinander verbrachten.Anscheind war er nervöser als ich selber.
Ich: "Es war echt lecker.."
Chris: "Das freut mich,hast du Lust auf einen Film?"
Ich: "Klar was hast du im Angebot?"
Chris: "Vielleicht Eine wie keine oder Titanic? Ich hab alle Mädchenfilme ausgeliehen die es gab."
Ich: "Du bist ja süüß...dann bin ich für Titanic."
Chris: "Das habe ich mir gedacht,deswegen hab ich dir schon mal Taschentücher besorgt."
Ich: "Wie süüß danke."
Er machte den Film an und ich schmiegte mich an seinen Körper an.Ihn in meiner Nähe zu haben,war mein größtes Glück.
Irgendwann nach einer Stunde unterbrach ich die Stille,weil ich nicht genau wusste,ob er das selbe geplant hatte wie ich.
Ich: "Kann ich dich was fragen?"
Chris: "Was denn?"
Ich: "Warum hast du das heute für mich alles gemacht?Gab es da einen bestimmten Grund?"
Chris: "Naja eigentlich schon."
Ich: "Also habe ich doch richtig gedacht.."
Chris: "Was meinst du?"
Ich: "Naja ich dachte du machst mir einen schönen Abend,dass wir heute miteinander schlafen können."
Chris: "Ich wollte dir mal gutes tun..aber willst du denn?Also du weißt schon?"
Ich: "Ja..also ich bin bereit,denn du bist der Richtige und du hast dir so viel Mühe gegeben heute,ein besseren Zeitpunkt gibt es nicht."
Diese Aussage und Entscheidung von Lena überrumpelt ihn.So hatte er das alles nicht geplant.Sein Ziel war es nicht mit ihr zu schlafen.Er wollte noch ein letztes Mal mit ihr einen wunderschönen Abend verbringen,bevor er sich entscheidet...
Ich: "Du musst dir keine Sorgen machen,ich will wirklich mit dir schlafen.Mit dir und mit keinem anderen."
Chris: "Ich hoffe es wird für dich schön werden."
Ich stoppte seine Worte mit einem sanften Kuss.Er streichelte mich über all und legt mich sanft auf sein Bett.Chris lag auf mich drauf,küsste mich am Nacken und auf den Mund.Meine Hände wanderten unter sein Tshirt,ich zog es ihm über seinen Kopf.Sein Körper war unglaublich,so durchtrainiert und einfach perfekt.Neben ihm kam ich mir völlig unschön vor.Seine Hände berührten sanft meine Brust und öffnet ganz langsam den Reißverschluss meines Kleides.Ich fühlte mich so wohl in seinen Armen.Weiter zog er mich aus und begutachtete meinen Körper.Anscheind gefiel ihm was er sah.Er berührte mich über all mit seinen Händen.Ich lag einfach da und merkte wie mein Herz immer mehr pochte.Ich zog ihn auch komplett aus und wollte seinen ganzen Körper einfach spüren und anfassen.Wir waren uns so nah wie noch nie.Er wusste welche Berührungen ich am meisten mochte und fasste diese Stellen immer wieder an.Seine Erregungen konnte er nicht verbergen,er fand mich unglaublich schön und attraktiv.Nach einer weile fragte er mich: "Bist du dir wirklich sicher?"
Ich: "Ja wirklich."
Langsam drang er in mich ein und küsste mich immer und immer wieder.Ich fand es wunderschön und hatte überhaupt keine Schmerzen.Es ziehte zwar ab und zu mal ein bisschen,doch das merkte ich kaum.Denn er war so wundervoll zu mir,einfach vorsichtig und gewissenhaft. Unsere Augen konnten sich nicht voneinander lösen.Die Minuten die wir miteinander geschlafen haben,kamen mir so unendlich lange vor.Noch nie zu vor hatte ich dieses Gefühl,der Zufriedenheit und der Aufregung so intensiv gespürt. Wir beide kamen zum Orgasmus und legten uns nebeneinander.Es war genauso wie ich es wollte,mir schon immer erträumt hatte.Ich drehte mich zu Chris,näherte meinen Mund zu seinem Ohr und flüsterte ihn zu: "Es war wunderschöön."
Chris: "Du bist wunderschöön."
Arm in Arm und befriedigt schliefen wir ein.Moni hatte Recht an diesen Abend werde ich mich mein Leben lang erinnern können.

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