Teil 22

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Louis’ P.O.V:

Ich merkte an Krystyna’s Gesichtsausdruck dass sie sich gerade über die Sätze von Elenoar Gedanken machte. „Ehm! Ich glaube wir gehen noch an den Strand, und dann nach Hause!,“ sagte ich, nachdem ich auf die Uhr gesehen hatte. (18Uhr). Als wir dann zu Fuß an dem Strand ankamen, stöhnten die Mädchen laut, und setzten sich einfach auf den Sand, und zogen ihre Schuhe aus. Ich bin vielleicht froh darüber dass es keine High Heels für Männer gibt! Und schon war dieser Gedanke ausgesprochen, und alle fingen an zu lachen. Elenoar hatte bestimmt Schmerzen. Ich setzte mich zu ihr. „Soll ich dir deine Füße masieren?,“ fragte ich sie, und bekam einen Kuss.

Krystyna’s P.O.V:

Mir waren die Schmerzen danach aber völlig egal. Ich ging Barfuss auf das Wasser zu, um sie etwas zu kühlen. „Brrr…!“ machte ich, als meine Füße das Wasser berührten. „kalt?,“ fragte mich Niall der hinter mir stand, und ich schreckte auf. Sein Kopf war etwas zur Seite, und seine Hände in den Hosentaschen. Er musterte mich. „Wieso erschreckt ihr mich immer so!,“ grinse ich, und sehe zu den Wellen. Ich freute mich darüber, endlich wieder Wellen zu sehen. Niall stellte sich neben mich, und schon begann der Sonnenuntergang… Ich wollte gerade gehen, als er mich an meinem Arm schnappte. „Bleib bitte hier,“ flüsterte er. Der Strand war mittlerweile leer, und nur die Jungs, ich, und Elenoar waren noch da. Elenoar schien uns zu beobachten, denn ihr Kopf bewegte sich überhaupt nicht, und zeigte in unsere Richtung.

Niall’s P.O.V:

Erst als Louis auf Elenoar zeigte, merkte ich wie sie mich, und Krystyna beobachtete. Ich musste vielleicht nicht verliebt mit Krystyna sprechen, aber es musste Berührungen geben. Und das war für mich gar nicht so leicht, denn Krystyna hatte gar keine Ahnung von diesem Plan. Sie stellte sich wieder neben mich, und ich führte sie etwas weiter zum trockenen Sand. Dann setzten wir uns neben einander. Dann begann mein Handy in meiner Hosentasche zu vibrieren. Ich hob es hervor, und las die Nachricht von Louis:

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Elenaor zweifelt immer noch daran.

Lege deinen Arm um sie. Lou xx

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Ich schrieb zurück:

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Spinnst du? Was soll

denn dann Krystyna

über mich denken?

Sie wird mich ablehnen!

Niall

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Oah! Na gut. Dann mach

 etwas anderes.

Zeige Elenoar das du sie liebst.

Louis

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Das SMS-Chat war beendet. Und schon gleich hatte ich die Idee. Man musste nicht immer Geschenke machen, oder sich berühren oder Umarmen. Es ging auch, wenn man Spaß miteinander hatte. Ich warf Sand über Krystyna. „Aah! Niall!,“ lachte sie. Dann begann sie auch, mich mit Sand zu bewerfen. Dann kamen wir zur Sand-Schlacht, und wir lachten viel.

Irgendwann nahm ich dann Krystyna hoch, und trug sie zum Wasser. „Oh nein Niall! Niall! Bitte nicht!,“ flehte sie mich an, aber es half nichts. Ich warf sie ins ziemlich kalte Wasser. Sie kam ziemlich nass zu mir. Ich bot ihr meine Hand an, und sie legte ihre in meine. Doch unerwartet zog sie mich mit ins Wasser, und sie konnte sich rächen. Wir bespritzten uns mit Wasser, und tauchten uns sogar unter Wasser, bis wir dann ziemlich müde waren. Als wir dann zu den anderen kamen, grinsten sie uns an. „Oh man! Wie sieht ihr denn aus!,“ lachte Zayn. „Nachdem ich mit Sand bedeckt war, kümmerte sich Niall so sehr um mich, indem er mich badete,“ grinste ich, und warf dabei Niall ein Blick zu. „Hauptsache wir sind jetzt sauber,“ sagte Niall. Ich drückte noch den letzten Tropfen aus meinen Haaren, und setzte mich dann auf den Sand. Meine Knie waren wieder von sanft bedeckt, denn ich war vor her nass. „Ich glaube da braucht wieder jemand eine kalte Dusche,“ grinste mich Niall an, und piekste mir mit den Finger in die Seite. „Untersteh dich!,“ warnte ich ihn lachend.

Wir saßen noch etwas da, und beobachteten den Sonnenuntergang. „Es wird spät. Es wäre besser wenn wir jetzt gehen,“ schlug ich vor, und alle stimmten mir zu. Auf dem Weg zu deren Villa, unterhielt ich mich mit Elenoar. Wir waren etwas weit von ihnen entfernt, da wir langsamer gingen. „Wow. Ich kann es kaum glauben er hat dir das Kleid wirklich gekauft,“ schwärmte Elenoar, und kramte in meiner Tüte, in der das Kleid war. „Das war wohl die Überraschung,“ sagte Elenoar, und grinste mich an. „Und ich dachte er will sie dir erst heute Abend geben,“ fügte sie noch hinzu, und ich sah sie verwirrt an. „Eine Überraschung?“ „Ja eine Überraschung! Ist das nicht süß?,“ fragte sie mich, und grinste mich an. „Aber wieso sollte er mir etwas schenken?,“ fragte ich sie. „Na weil ihr beiden-„ sie wurde unterbrochen, da Liam uns beide rief. Uns fiel erst jetzt auf, dass wir beide weit von ihnen waren. Ich, und Elenoar waren barfuss, und grinsten uns an. Wir gaben uns die Hände, und liefen zu ihnen. In unseren anderen Händen waren die High Heels. Lachend kamen wir bei ihnen an, und waren etwas aus der Puste. Sofort ging Elenoar zu Louis, und sie gingen Hand in Hand weiter. Wir kamen an der Villa an, als es schon dunkel war. Harry schloss die Tür auf, und wir gingen rein. Als ich dann oben in meinem Zimmer war, standen da lauter fremde Koffer. Hatte mir Helen mehr Klamotten besorgt? In diesem Moment kam Elenoar rein gestürmt, und umarmte mich dann: „Ich bleibe hier die restlichen 3 Monate.“ So ein großes Problem hatte ich damit nicht, aber man hätte mir vorher bescheid sagen können. Dann hätte ich meine Koffer ausgepackt, und in meinen Schrank eingeräumt. „Schön!,“ lächelte ich vorspielend, und wir beide zogen uns um. Danach gingen wir runter.

Als ich unten mit Elenoar ankam, waren schon Harry, Liam, und Zayn im Wohnzimmer. Elenoar ging in die Küche. „Hey,“ grinste ich alle an, und setzte mich auf einen Sessel. „Hey!,“ sagten alle durcheinander, und schalteten dann den Fernseher an. Da lief gerade „Winnie Pooh“. Ich musste anfangen zu kichern. „Schalte um!,“ befahl Liam Harry, doch er lies es an. Ich stand lachend auf, und ging dann in die Küche. Da standen Louis, und Elenoar küssend, und Niall am Herd.

Niall’s P.O.V:

Auch wenn ich in der Nähe von Essen war… Ich wusste dass ich hier gerade ziemlich falsch war. Als dann Krystyna in der Tür stand, war sie meine Rettung. Sie winkte mich mit einem Handzeichen raus. Ich nickte, und machte den Herd aus. Louis, und Elenoar ignorierten das, denn sie waren völlig „beschäftigt“. Krystyna führte mich in das Wohnzimmer. „Sag. Wie hast du ihn aus der Küche raus bekommen?,“ fragte Harry Krystyna. Sie grinste: „Er wollte freiwillig da weg.“ „Niemals!,“ grinste Liam. „Doch. Louis, und Elenoar wollten bestimmt alleine bleiben,“ sagte ich, und lies mich auf das Sofa fallen.

Louis’ P.O.V:

Als wir uns aus dem Kuss lösten, sahen wir uns in die Augen. Wieso zweifelte ich immer noch ein bisschen daran dass sie mich nicht lieben könnte? „Mir fällt seid letzter Zeit auf, dass sie sich nicht so richtig … Na ja… Verliebt ansehen. Also am meisten Krystyna nicht! Sie hatte sich sogar gefragt warum er ihr ein Geschenk machte… Sie sind doch wirklich zusammen, oder?,“ fragte mich Elenoar, und sah mir tief in die Augen. „Ah… Sie sind nicht sehr lange zusammen, und es ist ihnen noch ganz neu. Sie brauchen etwas Zeit,“ sagte ich, und machte den Herd an. Um mich abzulenken, kochte ich die Nudeln weiter. „Na dann können wir ihnen doch ein bisschen behilflich sein. Lass uns auf den Jahrmarkt gehen,“ schlug sie vor. „Okay,“ konnte ich nur sagen. Der arme Niall... Und die arme Krystyna! Sollte ich ihr auch lieber bescheid geben? Ich glaube sie würde gar nicht erst mitspielen. Es sei denn… Nein! Das war ein grausamer Gedanke! Sie dazu zu bringen, sich in ihn zu verlieben ist so gemein! Niall spielt ihr ja bloß was vor. „Haben die sich denn schon… geküsst?,“ fragte sie mich. Jetzt wollte ich nicht lügen: „Nein…“ „Was?! Dann wird es aller höchste Zeit!,“ sagte sie überrascht, und machte schon die Soße für die Nudeln. Als wir dann fertig waren, rief ich Zayn zu uns. Er brachte das Besteck in das Wohnzimmer. Ich brachte die Nudeln, und Elenoar die Soße. Da setzten wir uns zum großen Tisch, und aßen dann.

„Elenoar hatte eine super tolle Idee!,“ sagte ich in die Runde, und alle sahen mich neugierig an.

Rain of Hearts (One Direction Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt