Krystyna P.O.V:
Ich verstand nicht was in Louis vorging. Und was ging in mir vor? Wieso bin ich nicht schon am Anfang ausgewichen? Ich, und Louis legten uns in das Gras, und schliefen in der bitteren Kälte ein.
(Am nächsten Morgen)
Ich wachte angekuschelt neben Louis auf. Ich lag mit dem Rücken zu ihm, und sein Arm umschling mich. Ging ich mit meinen Augen seinen Arm entlang, bis zu seiner Hand, lag die auf meiner. Ich schreckte zusammen, und riss mich von ihm weg. Er rappelt in seinem Schlaf, und ich krabbelte immer mehr von ihm weg. Ich liebe doch Niall… Er atmet wieder gleichmäßig, und spielt im Schlaf mit dem Gras. Denkt er es wäre mein Haar? Denn mir fiel im Schlaf auf, wie jemand mit meinen Haaren spielte, sie zu locken drehte, oder sie durchfuhr. Es war früh morgens, und die Sonne ging auf. Die Fans waren in der Schule, und die Vögel begannen zu zwitschern. Es war deutlich wärmer, als gestern.
Ich sah mich im Park um. Niemand war da. Ich saß eine Weile da, und beobachtete ihn. Er lächelte. Wovon träumte er? Ich krabbelte auf Knien zu ihm, und rappelte an seiner Schulter.
Er runzelte die Stirn, und murmelte: „Ich will noch nicht gehen. Ich will…“ „Louis!,“ flüsterte ich, und hatte eine bessere Stimme bekommen. Doch sie klang immer noch heißer, und krank. „Louis!,“ wurde ich lauter, und rüttelte viel doller. Er wachte auf, und sah mit seinen unschuldigen Augen in meine. Er machte einen Hundeblick. „Ich will jetzt zurück in die Villa,“ sagte ich, und lehnte mich zurück, sodass ich auf meinen Knien saß. Louis setzte sich hin, und rieb über seine Augen. Seine Haare waren zerzauster als vorher, was sehr lustig aussah. Ich kicherte „Was?,“ grinste er. „Ach nichts…“ lachte ich, und stand auf. Ich bekam davon Kopfschmerzen, und mir wurde schwindelig. Ich lehnte mich gegen den Baum.
Niall P.O.V:
Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen. Ich musste an sie denken. Ich wusste wie kalt es draußen war, und selbst die Fans frierten fürchterlich. Irgendwann verschwanden auch sie, doch Harry wollte mich trotzdem nicht sie suchen lassen. Jetzt war es morgens. Ich packte meine Sachen, und machte mich auf den weg in den Park. Da sah ich sie mit Louis. Wenn ich mich nicht täuschte, sah ich auch Blut.
Milena P.O.V:
Ich wurde von einem Türknallen in Zayns Armen wach. Ich lächelte ihn an, und gab ihn einen leichten Kuss auf die Nase. Darauf lächelte er. „Ich wollte dich nicht wecken,“ flüsterte ich. „Ich war schon lange wach…“ lächelte er zurück, und gab mir einen langen Kuss. Als wir uns zum Tisch drehten, lag da Liam. „Liam?,“ sagte ich laut, wovon er aufschreckte, und vom Tisch fiel. „Ich bin wach, ich bin wach,“ sagte er nervös, und stand auf. Dabei drehte er sich einmal orientierungslos, und knallte mit seinem Bein gegen das Tischbein. Ich, und Zayn lachten uns zu Tode, und auch Harry, der im Sessel saß, wachte auf. „Was ist den hier los?,“ fragte er mit seiner tiefen Morgenstimme. „Mein Bein, mein Bein!,“ hüpfte Liam auf, und ab.
„Blödmann!,“ lachte Harry, und gleich darauf schmiss sich Harry auf ihn, und der Sessel fiel nach hinten, und die beiden mit. Ich konnte mich vor lachen gar nicht mehr einkriegen. Sie kämpften weiter. Wo war Niall?... „Wo ist Niall?,“ fragte ich, und alle wurden still. Mir kamen wieder die Tränen. „Seid wann ist er los gegangen?,“ fragte ich, und schluckte. „Ich glaube erst gerade eben…“ sagte Harry, und beide standen auf. „Ich will mit suchen,“ sagte ich, stand auf, wurde jedoch von Zayn aufgehalten. Er nahm mich an mein Handgelenk: „Niall ist bestimmt mit dem Auto gefahren…“ sagte er, und sah mir in die Augen. Ich zog meine Hand zurück, und ging zum Fenster. Da starrte ich nach draußen. Die Fans waren weg, die Vögel zwitscherten glücklich, und es wurde wärmer. Ich legte meine Hand auf meinen Hals: „Bitte finde sie schnell…“ flüsterte ich.
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Rain of Hearts (One Direction Fanfiction)
RomanceKrystyna ist 17, und ist vor kurzem mit ihrem Vater und ihrer kleinen Schwester Elly nach London gezogen. Als sie erfuhr das ihr Vater sich in eine Frau verliebt hatte und sie damit zu ihr ziehen mussten, war sie davon gar nicht begeistert. Sie war...