„Ich dachte mir wir könnten morgen zum Jahrmarkt gehen,“ sagte sie, und aß dann ihren Salat. Ich sah sie an, und schaute dann auf meine Nudeln. „Ein Jahrmarkt! Oh ja! Da gibt es immer die leckere Zuckerwatte!,“ schwärmte ich. „Mmhmm! Hör auf damit! Ich werde ganz hungrig,“ sagte Niall, der neben mir saß. „Aber Krystyna. Als Model musst du auf deine Figur achten…“ sagte mir Elenoar. „Und was sollte ich dann essen?,“ fragte ich sie. „Na Nudeln, und diese Soße bestimmt nicht!,“ grinste sie. Ich schaute wieder zu meinen Nudeln, und schob den Teller zu Niall. „Ich dachte deine Figur hätte dich noch nie interessiert?,“ fragte mich Harry. „Du hast doch Elenoar gehört,“ sagte ich verzweifelt, und stand auf um mir einen Salat zu holen. Traurig kam ich wieder zum Tisch, und aß das Grünzeug. Elenoar lächelte zufrieden. Das Handy in meiner Hosentasche machte „DingiiiDong“ als Zeichen für „Sie haben eine neue Nachricht“. Mit einem entschuldigtem Lächeln sah ich zu den anderen, und holte mein Handy raus. Da war eine Nachricht von meinem Vater:
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Hey kleine Maus!,
entschuldige dass ich dich nicht anrufen konnte.
Dummerweise war mein Akku leer, und ich musste
mich die ganze Zeit um Elly kümmern, weil sie bitterlich weinte.
Wir beide vermissen dich so sehr! Wir haben inzwischen eine kleine
Wohnung in Flensburg gefunden, und Elly konnte sich etwas beruhigen.
Ihre alten Freunde haben sie abgelenkt. Morgen habe ich erst mal ein Vorsprechen
für meine neue Arbeit. Deshalb: Herzlichen Glückwunsch im vor raus!
Dein Vater, und Elly :*
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Mir stiegen die Tränen. „Ist sie von deinem Vater?,“ fragte mich Louis neugierig.
Ich nickte. „Lest du es uns vor?,“ fragte er. Ich nickte wieder, und las vor. Doch den Teil mit dem Geburtstag habe ich ausgelassen. Ich wollte nicht dass sie davon wussten. Was könnten die schon groß tun? Backen können die nicht, und Elenoar achtet doch schon auf meine Figur... Mir kamen aber trotzdem die Tränen, als ich vorlas wie Elly weinte, und sie mich vermissten. Niall legte eine Hand auf meinen Rücken, und streichelte mich sanft. Dann riss ich mich aber zusammen, und sah zu ihnen hoch. Ich zwang mich zu einem Lächeln. „Ich bin müde… Ich geh dann mal nach oben. Danke für den Salat,“ sagte ich, und stand auf. „Gute Nacht,“ sagte Niall sanft, und ich ging hoch. Im Zimmer angekommen, lies ich mich auf mein Bett fallen, und starrte gerade aus. Irgendwann gab ich es auf einzuschlafen, und ging zu meinem Schrank. Da holte ich eine kurze Hose, und ein Top raus, und ging ins Badezimmer. Da duschte ich mich, um den Geruch von Salzwasser los zu werden. Als ich dann fertig war, ging ich zurück in mein Bett. Erst jetzt viel mir auf, dass ein Gästebett direkt neben meinem stand. Wann hatten sie es aufgebaut? Schnell vergaß ich die Frage, und legte mich schlafen.
Es war ein traumloser Schlaf.
(Am nächsten Morgen)
Als ich auf die Uhr starrte verfolgte ich den Sekundenzeiger. Es war 6Uhr morgens.
Trotzdem stand ich auf, und ging mich dann wieder waschen, und zog einfach wieder mein Schlafanzug an. Es war noch niemand wach, und ich würde mich später umziehen können.
Ich ging Richtung Küche, und hoffte dass es vielleicht Äpfel gab. Ich kramte im Kühlschrank doch es waren keine da. Als ich den Kühlschrank wieder schloss, war auf dem Kühlschrank etwas mit einem Magnet befestigt. „An Niall“. So neugierig ich auch war, ich musste widerstehen. Da dachte wohl jemand das Niall wohl als erstes am Kühlschrank wäre. Ich grinste, und ging dann wieder hoch. Auf der Treppe stieß ich auf einen müden Niall. Ich erschrak, und sah an mir runter. Meine kurze Hose war mit Bärchenmustern abgebildet. „Haha süß!,“ sagte er, worauf ich rot wurde. „Guten Morgen,“ flüsterte ich, und wollte an ihm vorbei gehen, doch er versperrte den weg. Er sah mir in tief in die Augen: „Guten Morgen“. Ich biss mir an die Unterlippe, und endlich machte er Platz. Im oberen Flur wurde ich schneller, und rannte dann in mein Zimmer. Ich knallte die Tür zu, und Elenoar wachte auf. „Musst du mein Schönheitsschlaf stören? Würde dir auch mal gut tun!,“ beschwerte sie sich, und ich verdrehte darauf meine Augen. „Und ich glaube du solltest dich bei den Jungs nicht so blicken lassen,“ sagte sie grinsend. „Zu spät,“ kicherte ich. „Wer hat dich gesehen?,“ fragte sie neugierig, und setzte sich auf. „Niall…“ grinste ich. „Oh nein! Wirklich? Haha!,“ lachte sie sich tot. „Wann gehen wir zum Jahrmarkt? Und wie lange bleiben wir da?,“ fragte ich sie. „Um 18Uhr wollen wir hin, und bis es wieder hell wird bleiben wir da! Aber sag mal. Was hat er zu deinem Schlafanzug gesagt?,“ fragte sie mich, und begann wieder zu lachen. Mit roten Wangen antwortete ich: „Gar nichts…“ „Bestimmt nicht,“ lachte sie, und ich holte meine Sachen aus dem Schrank. Ich verschwand im Badezimmer, und zog mich um.
Es war 8Uhr als ich aus dem Badezimmer kam. Elenoar war nicht mehr da. Ich vermute sie war bei Louis, oder unten Salat essen. Was anderes aß sie wohl nicht. Ich glaube es war besser ich wusste wo wer im Zimmer schlief. Ohne Rücksicht auf die anderen zu nehmen, da sie noch schlafen könnten, öffnete ich jede Tür. Die Tür gegenüber meinem Zimmer öffnete ich als erstes. Schade… Niemand war drin. Das Zimmer war eigentlich ganz Okay. Nicht super ordentlich, aber auch nicht super unaufgeräumt. Wie ein Spion öffnete ich jede Tür. Im nächsten Zimmer waren… Ups! Elenoar, und Louis. Ich entschuldigte mich, und schloss wieder die Tür hinter mir. Ich musste kichern. Als ich mich umdrehte stand Niall hinter mir. „Argh! Oh Gott Niall! Wieso erschreckst du mich immer so!,“ lachte ich. Er fing auch an zu lachen. „Was machst du hier?,“ fragt er mich. „Ich… Ehm.. Gar nichts,“ lächelte ich verlegen.
Er sah mich misstrauend an, darauf streckte ich ihm bloß die Zunge raus, und ging an ihm vorbei. Ich blieb stehen, denn er hatte noch seinen Schlafanzug an. Auf seinem Shirt war ein Kobold abgebildet. „Süß,“ sagte ich, und ging dann nach unten. Ich musste frech grinsen, und ging dann in die Küche.
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Rain of Hearts (One Direction Fanfiction)
RomanceKrystyna ist 17, und ist vor kurzem mit ihrem Vater und ihrer kleinen Schwester Elly nach London gezogen. Als sie erfuhr das ihr Vater sich in eine Frau verliebt hatte und sie damit zu ihr ziehen mussten, war sie davon gar nicht begeistert. Sie war...