„Ist er ein guter Küsser?“ fragte sie danach grinsend. „Ich habe vielleicht Niall betrogen, und du fragst ob Louis gut küssen kann?“ frage ich sie empört. „Entschuldige… Aber das… Woaah!“ machte sie große Augen. Ich nickte zustimmend. „Was soll ich denn jetzt machen?“ fragte ich, und darauf klingelte mein Handy. „Hallo? Ah! Helen! Was? Wie bitte? Aber ich- Es tut mir ja Leid, aber ich konnte ja nicht… Helen, oh bitte!“ dann hatte Helen aufgelegt. „Was ist los?“ fragte mich Milena. „Ich bin Arbeitslos…“ sagte ich, und steckte mein Handy wieder in meine Tasche. Die Tasche sah vielleicht unpassend aus, aber die Tasche hatte mir Elly zu meinem 17. Geburtstag geschenkt. Diese Tasche bedeutet mir sehr viel. „Nur weil ich zur Modeshow nicht dabei war, habe ich ihre „Karriere“ zerstört“ sagte ich genervt, und zeigte mit meinen Fingern Anführungsstriche. „Das tut mir Leid für dich“ tröstete sie mich. „Ich fand den Job sowieso nicht so toll… Ich fühlte mich wie die anderen Models… Gezwungen abzunehmen, abzunehmen, und abzunehmen“ murmelte ich, und wir hielten vor der Villa an. Da gingen wir rein, und ich stürzte mich auf den Kühlschrank. Ich war hungriger als ich dachte, denn ich verschlang eines nach dem anderen.
„Krystyna? Kommst du mal?“ rief mir Milena aus dem Wohnzimmer zu, und ich ging aus der Küche. Im Wohnzimmer, sah ich dann auf, und ich traute meinen Augen nicht. Ich holte tief Luft: „ELLY!“ schrie ich glücklich, und rannte in ihre Arme. Sie umarmte mich fest, und wir begannen zu weinen. „Oh Elly…“ weine ich, und atme schwer. Ich wollte sie am liebsten nie wieder loslassen. Doch mein Vater wollte mich auch noch umarmen. „Ist alles Ok?“ fragte er mich. „Ja… Der Unfall war nicht so schlimm…“ winkte ich ab. Ich setzte mich auf das Sofa, und Elly auf meinen Schoß. „Ich habe dich so vermisst…“ flüstere ich in Elly’s Ohr, und gebe ihr einen Kuss auf ihren Kopf. „Hast du es dir überlegt?“ fragte mich Dad. „Was?“ fragte Milena, und sah etwas schockiert aus. „Ich glaube ich komme mit nach Flensburg…“ sagte ich zu meinem Vater. „WAS!?“ schrie Milena. „Das kannst du nicht machen!“
Ich sah bloß weg, und schluckte. Dann kamen die anderen. Mir kamen die Tränen als ich Louis, und Niall sah. Niall hatte geweint, dass erkannte man an seinem Gesicht. Ich legte Elly runter, und kamen mit schnellen Schritten auf Louis zu. Ich drückte ihn gegen die Wand: „Spinnst du? Du machst alles kaputt! Wir wollten das gemeinsam klären!“ schrie ich ihn an, und weinte dabei. Wehrlos wurde er von mir an die Wand gedrückt. Harry legte eine Hand auf einen Arm. „Fass mich nicht an! Ich will dir nichts tun!“ zischte ich zu ihm nach hinten. Dann zehrten mich zwei von ihnen von Louis weg. „Schon gut!“ schrie ich um mich, und Liam, und Zayn ließen mich los. „Tut mir Leid…“ sagte Louis leise, und ich sah wie ihm Tränen über sein Gesicht laufen. „Jetzt habe ich wenigstens einen Grund zurück nach Flensburg zu ziehen!“ schrie ich, und rannte hoch. Ich schloss mich ab, und fiel in das Bett. Da weinte ich das Kissen voll.
Louis P.O.V:
Ich hatte Angst. Aber nicht Angst davor Schmerzen zu bekommen, sondern Krystyna zu verlieren. Ich konnte sie völlig verstehen. Sie dachte jetzt das mit Niall wäre vorbei, aber Niall war auch nicht ganz unschuldig. Er hat mir erzählt das er, und Holly sich geküsst hätten. „Am besten wäre wenn wir Krystyna mit der Geschichte mit Holly verschonen. Sie ist ziemlich fertig…“ sagte Harry. „Du hast sie geküsst?“ kam Niall auf mich zu, und drückte mich gegen die Wand. Jetzt hatte ich eher Angst weh getan zu werden. Ich hob meine Arme, und ergab mich, doch er drückte mich fester. Als ich ihm im Auto das erzählte, hatte er keine Chance mir was zu tun. Ich saß vorne, und er hinten. Doch hier hat er die Möglichkeit. „Es tut mir Leid!“ schrie ich. Liam, und Zayn konnten ihn nicht von mir bekommen denn er schlug um sich. „Du wusstest dass wir zusammen waren, und du hast es getan!“ schrie er weiter. Wenn Harry, Liam, und Zayn nicht währen hätte er mich zu Tode geschlagen. „HEY!“ schrie Milena wütend, und alle sahen in das Wohnzimmer. Elly weinte… Sofort entfernte sich Niall von mir, und ging hoch. Ich ging zu Elly, und nahm sie hoch in den Arm. „Alles ist gut…“ tröstete ich sie, und strich ihr über den Kopf.
Krystyna P.O.V:
Jemand klopfte an meine Tür. „Wer ist da?“ schrie ich weinend. „Niall…“ sagte er leise. „Geh weg!“ sagte ich leise. „Lass uns reden…“ sagte er. „Du musst mich hassen. Du musst dich betrogen fühlen!“ weinte ich. „Ich bin nicht wütend auf dich. Ich schulde dir noch etwas…“ sagte er. „Nein! Es ist mir egal!“ schrie ich, und schloss mich im Badezimmer ein. Dann hörte ich nichts mehr. Nach 10 Minuten weinen, kam ich raus, und packte. In den nächsten Stunden würde ich nach Flensburg ziehen.
Niall P.O.V:
Sie kann Krystyna nicht nach Flensburg mitnehmen. Sie hat hier einen Job!
„Nicht mehr…“ sagte Milena. „Aber ich brauche sie!“ sagte ich traurig. „Soll ich nach ihr schauen?“ fragt Louis. Ich sehe ihn wütend an: „Nein!“. Er schluckt, und setzte sich wieder auf das Sofa. „Ich finde Louis sollte mit ihr reden…“ flüsterte Milena. Zayn kam zu ihr, und umarmte sie dann. Mir fiel auf wie Liam genervt hin sah. „Na gut…“ murmelte ich, und Louis sprang auf, und rannte hoch. „Aber ich bin doch ihr Freund…“murmelte ich, und setzte mich auf das Sofa.
Krystyna P.O.V:
Ich hatte schon alles zusammen gepackt. Dann klopfte jemand an der Tür: „Krystyna? Ich bin es… Louis“. Ich schniefte: „Ja?“ „Darf ich rein kommen…“ fragte er. Ich wollte eigentlich niemanden bei mir haben, aber ich öffnete die Tür, und er stürmte rein, und umarmte mich. „Geh nicht“ flüsterte er. Mir lief eine Träne über meine Wange: „Ich muss“. „Nein…“ flüsterte er zurück. Ich schob ihn zur Tür, und löste mich aus der Umarmung. Ich verusche die Tür zu schließen, doch er ist schneller. „Oh Louis!“ ärgere ich mich, und schnappe mir meine Koffer, und meine Halstücher. Ich renne ins Badezimmer, und schließe mich da ab. „Komm da bitte raus…“ fleht mich Louis an. Ich ignoriere ihn, und binde die Halstücher zusammen. Dann werfe ich die Koffer aus dem Fenster, und zu meinem Glück fallen sie auf Gebüsche. Ich bin de die Halstücher an den Gitter der Fenster, und klettere leise runter. Schnell schleiche ich zum offenen Tor. „Zum Glück…“ murmle ich, und mache das Tor auf. Es quietschte etwas, und ich zuckte zusammen. Ich sah zu der Haustür. Keine Schritte… Ich ging die endlose Straße entlang. Da rief ich nach einem Taxi, und fuhr zum Flughafen. Im Taxi telefonierte ich mit meinem Vater. „Und sie wollen dich nicht verabschieden?“ fragte er. „Nein Dad. Ich habe mich schon in der Villa verabschiedet. Sie haben außerdem heute noch ihren Konzert in diesem neuen Gebäude…“ sagte ich in mein Handy, und sah raus.
Wir legten auf, und ich war nach 10 Minuten am Flughafen. Mein Vater, und Elly gingen schon mal vor.
Niall P.O.V:
Als Louis runter rannte, und mir sagte Krystyna wäre mit dem Taxi zum Flughafen gefahren, blieb mir das Herz stehen. Ich stand auf, griff nach meinem Autoschlüssel, und rannte zum Auto. „Warte!“ rief mir Louis zu, und stieg ein. Ich sah ihn verwirrt an. „Ich bin immerhin ihr bester Freund…“ sagte er, und schnallte sich an. Am Flughafen sah ich wie Krystyna gerade in das Flugzeug einsteigen wollte. „Nein!“ schrie ich, und rannte zu ihr. Sie drehte sich kurz um, und erstarrte dann. „Es tut mir so Leid…“ nahm ich sie in den Arm, und weinte, „bitte geh nicht…“. „Ich muss…“ flüsterte sie, und erwiderte die Umarmung. „Ehm… Miss…? Wir wollen fliegen“ sagte die Frau, die gerade die Tür des Flugzeugs aufhält. Ich löste mich von der Umarmung, und sah ihr in die Augen. Sie sah mich traurig an, und dann zur Frau. „Da gibt es aber ein Problem… Ich fliege nicht…“ sagte sie, und die Frau schloss die Tür des Flugzeugs. Ich konnte nicht anders als sie zu küssen…
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Danke fürs lesen. Ich habe auch noch eine andere Story "Make a Wish". Sieht sie euch ruhig mal an!:*
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Rain of Hearts (One Direction Fanfiction)
RomanceKrystyna ist 17, und ist vor kurzem mit ihrem Vater und ihrer kleinen Schwester Elly nach London gezogen. Als sie erfuhr das ihr Vater sich in eine Frau verliebt hatte und sie damit zu ihr ziehen mussten, war sie davon gar nicht begeistert. Sie war...