Chapter 36

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Louis' Pov:

Harry lächelte leicht in den Kuss hinein und ich konnte meine eigenen Tränen schmecken, als seine Zunge in meinen Mund schlüpfte. Er spannte seine Arme an, legte sie um meine Hüfte und zog mich in einer schnellen Bewegung auf seinen Schoß. Meine Hände fuhren wie von selbst in seine weichen, langen Locken während der Kuss immer wilder wurde. Es fühlte sich an als hätten wir beide schon den ganzen Tag auf diesen Moment gewartet. Darauf uns endlich zu zeigen, wie sehr wir uns liebten. "Krieg ich jetzt meinen Birthday-Sex" kicherte ich und er lachte nur leise. Seine tiefe, basserfüllte Stimme vibrierte gegen meine Lippen. Dann löste er sich aus dem Kuss, lehnte seine Stirn an meine und grinste mich nur schief an. "Soll ich das Licht ausmachen" flüsterte er und biss sich unsicher auf seine pinken Lippen. Konnte dieser Junge noch heißer werden? Seine grünen Augen verschlugen mir den Atem, also schüttelte ich nur den Kopf und striff mit der Zunge über seine Unterlippe. "Ich will nichts von dir verpassen, ich will dich sehen" murmelte ich und Harry crashte seine Lippen wieder auf meine. Er zog mich am Nacken sanft zu ihm und lehnte sich dabei langsam immer weiter nach unten, bis sein Kopf auf mein altes Kopfkissen sank und ich über ihm lehnte. Er würde es nie zugeben, aber er liebte es genauso sehr wie ich, wenn ich der Dominante in unserer Beziehung war und er mein "kleiner Junge". Ich fing an, meine Hüfte in rhythmischen Bewegungen vor und zurück zu bewegen, woraufhin Harry ein Stöhnen unterdrückte und mir ergeben sein Becken entgegenstreckte. Das nahm ich als Einladung, meine Hüfte stärker an ihn zu drücken und leicht an seinen Haaren zu ziehen. Er stöhnte lauter in meinen Mund und schlang seine Beine um mich. "Psst Baby, nicht das sie uns hören" raunte ich und er fuhr begierig mit seinen großen Händen an meinem Körper auf und ab. "H-heiß" keuchte er nur. "Mir i-ist so heiß." Sofort wanderten meine Hände unter seinen Pullover und zogen ihn ihm über den Kopf, während er das gleiche bei mir tat. Als der schwarze Stoff auf dem Boden neben uns landete, fing ich an über seinen sich stark auf und ab hebenden Oberkörper zu streicheln und nicht einen Muskel auszulassen. Ich wollte jeden Zentimeter seiner samtigen Haut berühren und küssen. "Mhhm" brummte Harry genüsslich, wobei ich spürte, wie etwas hartes gegen die Innenseite meines Oberschenkels drückte. Er knabberte leicht an meiner Unterlippe und zog dann an ihr, dabei er wusste genau das das mein schwacher Punkt war. Von einer Sekunde auf die andere wurden meine Beine noch wackeliger als voher, meine Handflächen schwitzig und ein leises Stöhnen entwich meinen Lippen. Um ihn davon abzulenken, küsste ich erst seine Grübchen und arbeitete mich dann seinen Hals hinab. Als die feuchte Spur immer weiter nach unten wanderte schnappte er nach Luft und zappelte ungeduldig, um aus seinen viel zu verdammt engen Jeans zu kommen. Ich erfüllte ihm diesen Wunsch und riss sie, ebenso ungeduldig wie er von seinen Hüften. Als ich hitzige Küsse am Bund seiner schwarzen Brief Boxer verteilte, schlug er sich die Hand vor den Mund um die Laute die aus seinem Mund kamen, etwas zu dämpfen. Schnell schlüpfte auch ich auch aus meiner Hose und warf sie beifällig vom Bett. In meinem Bauch kribbelte es so unendlich, wenn ich nur einen Blick auf den schwer atmenden Jungen warf, der unter mir lag. Er hatte die Augen geschlossen und seine langen schokoladenfarbenen Locken lagen wie ein Heiligenschein um seinen Kopf verteilt auf dem schneeweißen Kissen, die eine Hand lag auf seinen Lippen die andere krallte sich in die Bettwäsche. Winzige Schweißperlen hatten sich auf seinen Bauchmuskeln gebildet, sein ganzer Körper raubte mir den Verstand. "L-lou" bettelte er und schlug die glänzenden Augen auf, verwirrt warum ich so lange brauchte. Statt zu antworten beugte ich mich wieder über wieder ihn und presste meine Lippen auf seine. Behutsam massierte ich seine mittlerweile beeindruckend große Erektion, woraufhin Harry unkontrolliert stöhnte und über meinen Rücken kratzte. "Soll ich erst-" fing ich an doch er schnitt mir das Wort ab, indem er mich wieder küsste. "Nein ma-ach einfach endlich" wimmerte er und auf sein Stichwort umfasste ich den Bund seiner Boxer mit meinen Daumen  und zog sie langsam nach unten. Erleichtert atmete er auf und fuhr sich kurz durch die Haare, nicht wissend wie sehr mich das anturnte. An jedem anderen Tag hätte ich erst ihn und dann mich verwöhnt, aber nicht heute, ich hatte immernoch Geburtstag und das musste ausgenutzt werden. Also umfasste ich sein Glied nur und fuhr langsam auf und ab, doch ihm schien das schon volkommen auszureichen, er leckte sich über die Lippen und stöhnte leise meinen Namen. Seine Hände wanderten zu meinem Hintern, kniffen ihn und zogen mir dann die Boxer hinunter. Ohne Vorwarnung glitt ich in ihn, Harry riss die Augen auf und schappte erschrocken nach Luft. Eigentlich wollte ich mich entschuldigen, aber er war so eng und das Gefühl war so gut, das ich mein Gesicht nur in seine Halsbeuge drücken konnte um nicht vor Herzrasen umzufallen. Nach ein paar Momenten spürte ich wie er sich wieder unter mir entspannte, also fing ich an mich langsam vor und und zurück zu bewegen. Wir stöhnten gleichzeitig den Namen des anderen, er bäumte sich unter mir auf und biss sich wieder auf die Lippe, seine Hände waren damit beschäftigt meine Hüfte tiefer in ihn zu drücken. Anscheinend traf ich damit einen bestimmten Punkt bei ihm, denn er bäumte sich wieder auf, vergrub seine Fingernägel in meinem Rücken und keuchte. "L-louis" stöhnte Harry und bewegte sich synchron zu meinen Bewegungen vor und zurück, wobei ich immer schnell wurde, mein Gehirn schien nurnoch aus süßer Zuckerwatte zu bestehen. Meine Hand pumpte schneller auf und ab. "Fuck" war das letzte was ich rausbringen konnte, bevor ich mich in ihm ergoss und auch er kurz darauf über meinem und seinem eigenen Bauch kam. Bemüht nicht erschöpft über ihm zusammenzubrechen wurde ich wieder etwas langsamer, zog mich dann aus ihm heraus und küsste ein letztes Mal seine verschwitzen Lippen und seine Nasenspitze. Mein ganzer Körper war heiß und verklebt, aber ich krabelte von Harry herunter, lekte noch kurz seinen Bauch sauber und kuschelte mich dann neben ihn. "Happy Birthday" keuchte er außer Atem und lächelte erschöpft.

Eine halbe Stunde später lagen wir immernoch im Bett, hatten aber Jogginghosen angezogen falls jemand aus meiner Familie hereinkommen würde. Harry hatte seinen Arm um mich gelegt und strich gedankenverloren über meine Haare. Ich musterte unzufrieden meine Hände. Sie waren viel zu feminim und klein für einen erwachsenen Mann. "Meine Hände sind so klein" beschwerte ich mich und streckte ihm eine zur Demonstration entgegen. "Du bist groß genug da wo es zählt" beruhigte Harry mich und zog die Decke höher. "Es geht nicht nur um Schwanz im Leben, Harold." Genervt verdrehte ich die Augen. Er grinste mich breit an und sah dann wieder an die Decke. "Ich hab eigentlich dein Herz gemeint" lächelte er und zeigte mir seine Grübchen. Peinlich berührt schoss mir die Hitze in die Wangen. "Hey Lou" murmelte er dann leise, ich konnte hören das er schon ziemlich müde war. Mein Kopf lag auf seiner Brust und unsere Beine waren inenander verknotet, die weiche Decke wärmte uns noch zusätzlich. "Mhm" brummte ich nur, zu faul um richtig zu antworten. "Irgendwann. Irgendwann werden wir vor all unseren Fans, vor all unseren Freunden und unserem Management Hand in Hand gehen können und ihnen zeigen wie sehr wir uns lieben." Ich antwortete nicht, kuschelte mich nur enger an ihn heran. "Und ich werde ihnen sagen können was für ein wundervoller Mensch du bist und das ich mich vom ersten Moment an sofort in dich verliebt habe. Vielleicht werden wir dann schon nichtmehr in einer Band sein, vielleicht sind wir dann schon alt und grau. Abed ich weiß das der Tag irgendwann kommen wird." Seine angenehme Stimme füllte meinen Kopf und er nahm meine Hand. "Und dann wird an dieser Hand ein Ring stecken, genau wie an meiner. Und wir werden endlich frei sein." Ich hatte das Gefühl, mein Herz könnte jeden Moment platzen, so voll war es an Liebe. "Lass mich nie alleine" war alles was ich herausbrachte, es war nicht mehr als ein Wispern doch Harry hörte es. "Niemals." Ich spürte wie er einen sanften Kuss auf meinen Haaren platzierte. "Ich liebe dich so sehr Lou." Ich schloss die Augen, wissend das sich das nie ändern würde. Egal was passieren wird, Harry wird für immer bei mir bleiben. "Ich liebe dich auch Haz."

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1. "With the Lights on" von Jason Derulo und "My first Kiss" von 3OH!3 haben mich ein bisschen beim Smut inspiriert, eig mag ich solche Musik nicht aber die Lieder sind einfach geil;)

2. Das war das Ende dieser Geschichte. Ich hoffe sie hat euch gefallen:) Irgendwie ist es schade diese Ff zu beenden weil es meine erste war, aber ich finde es ist einfach Zeit. Vielen vielen Dank für alle, die sie gelesen haben oder in Zkunft lesen werden. Ihr habt mich so unendlich glücklich mit euren Kommentaren gemacht, ich liebe euch alle<3 Wirklich, ich schreibe diese Story jetzt schon so lange und sie hat mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Ich bin so glücklich das sie euch gefällt:) Und ich bin ja nicht tot, ich werde weiterhin fleißig Larry-Fanfiction schreiben! Meine andere Story heißt Illegal Love und ihr findet sie auf meinem Profil. Es würde mich wirklich riesig freuen wenn ihr mal reinlesen würdet:) Sonst, nochmal vielen Dank fürs lesen ich hoffe das letzte Kapitel hat euch gefallen!<3 Ich liebe euch und bitte vergesst nicht zu VOTEN und zu KOMMENTIEREN:) Byebye!:* <3

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 22, 2014 ⏰

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Things I can't (Larry Stylinson)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt