Things I can't (Larry Stylinson)

Chapter 6

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Louis' Pov:

Ich biss mir auf die Lippe und sah Harry hinterher, wie er die Treppe nach oben lief. Kurze Zeit später vernahm ich gedämpfte Gespräche und die Tür zum Bad öffnete und schloss sich. Neugierig spitzte ich die Ohren. Sie unterhielten sich normal, die Stimmen waren nicht auseinander zu halten. Auf einmal gab es ein dumpfes Geräusch, als ob etwas gegen die Wand geworfen wurde. Dann Stille. Besorgt stand ich auf und ging zögerlich die Treppe nach oben. Hoffentlich hatte Jonny es gut aufgenommen und tickte nicht aus. Doch dann stöhnte Harry. Zwar nicht laut, aber ich erkannte dieses Geräusch sofort. Schließlich hörte ich es oft. Und daraufhin stöhnte eine andere Person, ohne Zweifel Jonny. Was ging denn hier ab?! Was machten die beiden da drinnen? Und wieder stöhnte Harry, dieses mal noch lauter. Wut staute sich in mir zusammen und ich riss die Tür auf.

Mit stockte der Atem. Harry wurde von Jonny gegen die Wand gedrückt, seine Arme hielt Jonny über seinem Kopf zusammen und sein Onepiece war aufgerissen. Eine große Hand verschwand in den Tiefen des Stoffes. Jonny presste sich gegen Harry, nichts hätte zwischen sie gepasst. Außerdem drückte er seine Lippen auf Harry's was diesem anscheinend nicht grade gefiel. Seine Augen waren zusammengekniffen. Als sie mich sahen, befreite sich Harry und plumpste wie ein Sack Mehl auf den Boden. Jonny hob wie ein Verbrecher die Hände und starrte mich schuldbewusst an. Jetzt sah ich rot. Er war eindeutig zu weit gegangen. Mein Kopf tat weh und ich atmete tief aus. "Darf ich fragen was das grade war?" Ich versuchte so ruhig wie möglich zu klingen, konnte aber die unbändige Wut in meiner Stimme nicht gänzlich unterdrücken. Er stotterte und starrte mir verängstigt in die Augen. "Ich ähm, Ohgott es tut mir so leid! Ich hatte mich nicht unter Kontrolle, es tut mir so unendlich leid ohgott!" Erschrocken vor sich selbt schlug er seine Hände vor dem Mund. Was dachte er eigentlich wer er war? Und was er da grade mit MEINEM Hazza gemacht hatte?! Ich funkelte ihn böse an. Er stotterte nur herum und sah hilflos und verängstigt Harry an. Ich rannte wutendbrannt aus dem Zimmer und lief in die Abstellkammer, um seine nassen Sachen zu holen. Wie hatte ich nur so dumm sein können?! Harry schrie mir hinterher, aber ich tauchte auch schon wieder auf und beschmiss Jonny mit seinen nassen Sachen. "HIER NIMM DEINE VERDAMMTEN SACHEN UND GEH" brüllte ich ihn an. Er wimmerte verängstigt und zog sich das klebende T-shirt an. Ich packte ihn am Kragen und riss ihn aus dem Zimmer. "VERSCHWINDE UND LASS DICH HIER NIE WIEDER BLICKEN, WAGE ES NICHT IN HARRY'S NÄHE ZU KOMMEN!" Er drückte sich zitternd an mir vorbei die Treppe runter und zog die schwere Tür auf. Aufgescheucht rannte er in den Regen doch ich schnappte mir seine Schuhe und warf sie ihm hinterher. "DU WIRST VON MIR HÖREN" brüllte ich so laut wie möglich und warf die Tür zu. Schwer atmend sank ich an ihr herunter. Von oben kam ein leises schluchzen und alarmiert sprang ich auf und lief darauf zu. Harry saß immer noch an der Wand und kleine Tränen rollten an seinen Wangen herunter. Er hatte die Beine angezogen. Den Kopf nach unten gesenkt saß er da wie ein kleines Häufchen Elend und weinte. Als er mich sah begrub er das Gesicht in den Händen. Mein Brustkorb zog sich zusammen und ich kniete mich neben ihm. Draußen ging langsam die Sonne unter und goldgelbe Strahlen verfingen sich in Harry's Locken. Es war kitschig, aber er kam mir vor wie ein Engel. "Harry..." murmelte ich und berührte vorsichtig seine Schulter. Er reagierte nicht und ich zog ihn zu mir. Harry vergrub sein Gesicht in meinem T-shirt und schluchzte laut auf. "Harry, alles ist gut er ist weg" beruhigte ich in mit sanfter Stimme. Er wimmerte zur Antwort. "Es tut mir so leid, ich konnte mich nicht wehren..." murmelte er in mein T-shirt und sabberte mich vielleicht auch ein bisschen an. Aber das war jetzt egal. "Ich weiß das du keine Schuld hast, lass uns das einfach vergessen ja? Es wird schon dunkel und ich muss morgen weg. Komm, lass uns Filme gucken und Kekse essen." Er nickte und erhob sich. Seine Augen waren ein wenig verquollen und rot, aber es sah niedlich aus. Ich strich ihm über den Arm und folgte ihn nach unten.

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Harry's Pov:

Mein Herz klopfte immer noch wie wild und ich beruhigte mich nur langsam. Louis und ich saßen auf unserer Couch, in 3 Decken gehüllt und eine Schachtel mit den selbst gemachten Keksen zwischen uns. Er hatte seinen Arm um mich gelegt und mein Kopf ruhte auf seiner Schulter. Unsere Beine waren ineinander verschlungen. Ich kuschelte mich enger an Louis, während im Fernseher 'Spiderman 2' lief. Aber ich konnte mich nicht auf den Film konzentrieren, wenn Louis so dicht an mir mit großen Augen das Geschehen beobachtete und geistesabwesend die Kekse in seine perfekten Mund schob. Dabei umhüllte mich sein himmlischer Duft. "Louis" murmelte ich in sein Ohr und atmete absichtlich gegen seinen Nacken. Er erschauderte, wandte den Blick aber nicht ab. "Mhhm" summte er nur. Ich starrte ihn an, aber er ignorierte mich. Grinsend beugt ich mich näher an sein Ohr und knabberte leicht daran. "Mach das nochmal" raunte ich mit tiefer Stimme. "Ich will das sehen Hazza" murmelte er mit einem flehenden Unterton. Doch das war jetzt nebensächlich. "Mhhm" summte ich in sein Ohr und kitzelte ihn mit meinen Locken. Er kicherte, behielt die Augen aber hartnäckig bei Spiderman. Doch sein zuckriges Lächeln gab mir den Rest. "Du bist viel zu süß-" ich küsste ihn sanft auf den Hals und er schnurrte zufrieden. "-für die versauten Dinge die ich mit dir anstellen will." Ich zog eine feuchte Spur mit meiner Zunge über seinen Nacken und blies auf die Stelle. Er wimmerte und zuckte zusammen. Dann drehte er sich endlich zu mir. "Harry, ich kann mich nicht konzentrieren wenn du sowas machst" meinte er ernst. Seine Wangen waren leicht rot. Ich ließ einen lustvollen Blick meinerseits an ihm herunterwandern. "Dann konzentrier dich auch mich." Langsam schob ich die Plätzchenschachtel hinter uns und rutsche näher an ihn heran. Er sah mich schüchtern an. "Harry, ich-" Ich legte einen Finger auf seine Lippen. "Du bist morgen weg. Und ich will das du dich daran erinnerst wie sehr ich die liebe." Er lächelte zurückhaltend. Dann schloss er die Augen und drückte seine weichen Lippen auf mein. Die Schmetterlinge flatterten in meinem Bauch. Jonny war fast vergessen. Versunken in dem Gefühl seiner Lippen auf meinen überraschte es mich ein wenig, als seine Zunge vorsichtig über meine Lippen strich. Hungrig öffnete ich den Mund und er ertastete sich neugierig seinen Weg. Seine Finger waren fuhren aufgeregt meine Schultern auf und ab. Ich legte meine Hände auf seine Hüfte und zog ihn näher an mich heran. Meine Hände fuhren an seinem Oberkörper herum. Angestrengt versuchte ich, Jonny auszublenden. Mit Louis neben mir klappte es auch ziemlich gut. Er atmete laut aus, genoss offensichtlich den Kuss. "Du schmeckst so gut" stöhnte er in meinen Mund und meine Lippen vibrierten unter seiner Stimme. Mir wurde langsam ziemlich heiß. Ich brummte als Antwort nur tief gegen seine Lippen und er rutschte halb auf meine Schoß. Ich musste mich sehr zurückhalten ihm nicht sofort die Kleidung vom Leib zu reißen, sondern wartete darauf das er den ersten Schritt machte. Zum Glück wanderte seine Hand grade meinen Oberkörper hoch, auf den Reißverschluss zu. Er zog bedächtig daran, stoppe aber knapp über meinem Bauchnabel. Seine kleine Hand ertastete sich vorsichtig den Weg in den Onepiece. Als die kalten Fingerspitzen meine aufgehitzte Haut berührten, schien sie in Flammen zu stehen. Zärtlich strichen seine Finger über meinen Brustkorb und fuhren Kreise um meine Nippel. Auf jeden Fall die oberen. Ich bemerkte wie es unangenehm eng in meiner Boxershorts wurde und zog langsam sein T-shirt nach oben. Er duldete es und ich zog die Linien seiner Bauchmuskeln nach. Unter jeder meiner Berührungen schien er zu erschaudern. Ich riss ihm das T-shirt über den Kopf und unterbrach kurz den Kuss. Als ich meine Augen öffnete starrte er mich an und sein Blick schien sich in meine Seele zu bohren. Ich konnte den Hunger in seinen Augen sehen, aber keiner von uns wollte voreilich handeln und diesen perfekten Moment beenden. Louis sah unmenschlich heiß aus, oben ohne, schwer atmend und mit diesem Blick. Dann beugte er sich wieder zu mir und küsste mich.

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So wieder ein Kapitel vorbei!:) Soll ich weiter 'im Detail' bleiben oder ihnen ein bisschen Privatsphäre lassen?;) Es macht echt total Spaß das zu schreiben hehe:D Votet und kommentiert fleißig!:3 Bis zum nächsten Kapi und danke fürs lesen!:*