Things I can't (Larry Stylinson)

Chapter 14

Sry leute iwie hat mein Handy gesponnen und nur das halbe Kapitel hochgeladen sorry das ich das erst so spät bemerkte... Naja hier ist der Rest haha peinlich ich hoffe das klappt jetzt auch:/

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Harry's Pov:

Ächzend schleppte ich die Plastiktüten zum Wagen. War das der Einfluss von Niall oder warum hatte ich abertausende von Lebensmitteln gekauft? Ich warf die Tüten auf die Rückbank und wollte gerade einsteigen, als mich ein lauter Knall zusammenzucken ließ.

Drei Parkplätze weiter lag ein umgekippter Einkaufswagen auf dem Boden, die Lebensmittel waren über den Beton verstreut und ein junger Mann, vielleicht knapp 20 kniete danben und sammelte die Sachen hektisch ein. Dabei fluchte er ununterbrochen. Als er sich auch noch den Kopf am Wagen stieß, musste ich die Lippen aufeinanderkneifen um nicht loszulachen. Anscheinend war er ein ziemlicher Tollpatsch. Sein Haar war hellblond, fast weiß und stand in alle Richtungen ab. Es sah ein wenig aus wie Kükenflaum. Ich hockte mich neben ihn und begann Brot, Milch und Nudeln aufzusammeln. Sein Kopf schoss nach oben und er starrte mich erschrocken an. Er hatte sehr große, dunkelblaue Augen, etwas dunkler als Louis'. Wie ein Reh sah er mich an und wurde knallrot, seine Haut war sehr blass, was den Effekt noch stärker erschienen ließ. "Ähm, ich bin Harry." Zögerlich hielt ich ihm die Hand hin. Kannte er mich nicht? "Colton. Danke, dass passiert mir leider viel zu oft." Er schüttelte scheu meine Hand und sammelte weiter Lebensmittel auf. Ich stellte den Einkaufswagen wieder auf seine vier Räder und half ihm. Wenn er mich kennen würde, hätte ich es spätestens jetzt gemerkt. Ehrlich gesagt war es sehr angenehm, nicht sofort erkannt zu werden. Es geschah leider immer seltener. Colton erinnerte mich etwas an Niall, aber vielleicht lag das auch an der Haarfarbe. Schließlich hatte Niall eigentlich braune Haare. "Kein Problem. Ist nichts kapput gegangen?" Er schüttelte nur stumm den Kopf und legte die letzte Packung Tee in den Wagen. "Nochmal danke. Mir hilft selten jemand." Er wurde wieder rot, lächelte schief und zupfte sich zum warscheinlich hundertsten mal an einer Strähne seiner weißen Haare, die ihm in die Stirn hingen. Colton war ziemlich niedlich, und sogar sein Lächeln erinnerte mich an Niall. Ich verbrachte eindeutig zu viel Zeit mit dem kleinen. "Naja, ich geh dann wieder" lächelte ich etwas unangenehm und er zog wieder die Mundwinkel nach oben. "Äh. j-ja danke" stotterte Colton und verschwand mit dem quietschenden Wagen im Autodschungel der Tiefgarage.

In Gedanken noch bei dem weißhaarigen Jungen schwang ich mich ins Auto. Als ich den Wagen startete, fing mein Handy an dauerhaft zu vibrieren. Unbeholfen fischte ich beim ausparken aus meiner Hosentasche. Zehn neue Nachrichten von Liam. Skeptisch ensperrte ich schnell den Bildschirm. Liam würde mich niemal anschreiben wenn es nicht wirklich wichtig war. So war er nicht. Mein Daumen tippte auf den kleinen Brief-Button, während ich aus der Tiefgarage in Richtung Sonnenlicht fuhr.

Louis' Pov:

Gelangweilt verstrich ich mir die Zeit damit, etwas aufzuräumen. Eigentlich war das Harry's Aufgabe, aber in den letzten Tagen hatte er das Haus ziemlich vernachlässigt, warscheinlich hatte er keine Zeit aufzuräumen wenn Jonny hier war und ihn bedrängte. Schnell schob ich den Gedanken an dieses Arschloch wieder beiseite, ich wollte nie wieder über diesen Typen nachdenken müssen. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es schon eine knappe Stunde her war seit Harry losgefahren war. Warscheinlich hatte er nur viel zu viel eingekauft, aber die Sorgen ließen mich einfach nicht los. Was, wenn er ihn getroffen hatte? Oder er wurde von Fans bedrängt?Nervös strich ich durchs Haus, das ohne ihn so leer und still war. Egal wo er war, er erfüllte jeden Raum mit Freude und das wurde mir immer wieder bewusst, wenn er nicht da war.

Meine Füße führten mich in die Küche und auf Zehenspitzen angelte ich mir ein Glaß und eine Flasche Wein. Es war ziemlich lange her, das ich getrunken hatte. Aber im Moment konnten meine Nerven einen Drink gut vertragen. Gedankenverloren goss ich etwas rote Flüssigkeit in das dickbäuchige Glaß und nippte daran. Es schmeckte süßlich und scharf und duftete himmlisch nach Trauben. Begeistert kippte ich das ganze Glaß hinunter und setzte mich mit der Flasche an den Küchentisch. Wie ich dieses Gefühl vermisst hatte, das Gefühl der wohligen Wärme die sich jetzt in meinem Bauch ausbreitete. Ich konnte mir ein blödes Grinsen nicht verkneifen und setzte die Flasche an meine Lippen. Noch immer keine Spur von Harry.

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Ok ich weiß das Kapitel ist wieder total kurz aber vergesst bitte nicht das es eig zu dem anderen dazugehört:) Was hat Liam wohl?:D *nerv* Naja bitte votet und kommentiert fleißig!:)