Chapter 26

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Für alle denen die Story mit Colton nicht so gefällt-nach diesem Chapter geht es wieder etwas weniger um sie:) Für alle anderen, viel Spaß mit dem Chapter!:* Das Kapitel ist Sasiiiooo gewidmet, weil sie schienbar wirklich viel von meiner Story hält und immer superliebe Comments schreibt:)

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Colton's Pov:

Es schien, als würde der Raum urplötzlich totenstill werden. Als würden alle verschwinden und der Boden unter meinen Füßen zerbröckeln. Es schien, als würde ich in ein endloses Nichts fallen, als er mich ansah. Seine Augen bohrten sich mit einem unlesbaren Ausdruck in meine, diese großen braunen Augen, nach denen ich mich so viele Jahre lang gesehnt hatte. Ich wollte zu ihm gehen, ich wollte am liebsten auf der Stelle zusammenbrechen und vor Freude weinen, aber ich konnte mich nicht bewegen. Meine Füße waren am Boden festgewachsen und in meinem Hals war ein dicker Klos, der es mir verhinderte zu sprechen. Also starrte ich ihn nur sprachlos an, während er das gleiche tat. Sein Mund formte sich zu einem perfekten 'O', aber kein Ton kam heraus. Doch dann plötzlich, ganz langsam, kam Bewegung in seinen Körper und er fing wie in Zeitlupe an auf mich zuzugehen, wurde immer schneller bis er schließlich mit immernoch offenem Mund auf mich zurannte. Ich stolperte zurück, als er mich stürmisch in eine Umarmung riss und seine muskulösen Arme sich um meinen Körper schlangen. Er presste sich an mich und vergrub sein Gesicht in meiner Halsbeuge, als würde er versuchen mir noch näher zu sein. Atemlos legte ich meine Arme vorsichtig auf seinen Rücken, woraufhin er seinen Griff verstärkte. Sein Gesicht an meinem Hals war so weich und die Bartstoppeln kitzelten etwas, als ich hörte wie er leise "Colton" flüsterte und mein Herz begann zu schmelzen. Wie lange hatte er meinen Namen nicht mehr gesagt. "Ich bin zurück" presste ich hervor, da mir von seiner Nähe, seiner Wärme und dem süßlichem Duft der von ihm ausging schwindelig wurde und er mir jegliche Luft aus den Lungen drückte. Ich hörte nur mit halbem Ohr, wie Louis und Harry alle in ihre 'Mittagspause' schickten um uns alleine zu lassen, da mich Liams Atemzug viel zu sehr ablenkte. Er drückte mich etwas von sich und starrte mich wieder an, seine Augen glänzten und ein riesiges Strahlen zierte sein Gesicht. Ich lächelte schüchtern zurück, die Angst das er nichts mehr als Freundschaft für mich empfand war immernoch zurück. Er musterte jeden Zentimeter meines Gesichts' ganz genau und presste sich dann wieder an mich. "Colton...." Selbst seine Stimme war tiefer geworden. "Was machst du hier?" Mein Herz zog sich etwas zusammen, vielleicht wollte er ja das ich gleich wieder gehe? Wenn ja, dann musste ich diese letzten Minuten mit ihm auskosten, so gut es ging. Ich krallte mich in seinem Hemd fest und sog den Duft ein, bevor ich zu sprechen begann. "Ich hab doch gesagt ich komme zurück so schnell es geht. Als ich 21 geworden bin, bin ich nach London gezogen und da hab ich erst erfahren, dass du in dieser Band bist... Und ich habe alles dafür gegeben, dich wiederzusehen. Es tut mir so unendlich leid Liam. Es tut mir so leid, bitte vergib mir das ich dir nicht gesagt habe, dass wir wegziehen, bitte vergib mir das ich deine Gefühle verletzt habe, bitte vergib mir, das ist alles was ich will. Denn du bist..." meine Stimme brach ab und ich bemerkte, wie ein leichtes Zucken durch Liams Körper ging. Als er wieder aufsah, liefen Tränen seine Wange herunter und er schluchzte leise. Fuck, ging es mir nur duch den Kopf, ich wollte doch das er auf gar keinen Fall anfangen würde zu weinen. "Ja?" fragte er leise, "was bin ich?" Das dunkle braun seiner Augen schien sich in meine Seele zu bohren. Ich holte tief Luft. Entweder ich würde jetzt alles verlieren, oder alles zurückgewinnen. Es hing nur von ihm ab.

"...Du bist alles was ich will Liam. Du bist alles für mich. Du bist alles für das ich lebe. Ich kann nicht erwarten das du das selbe denkst, ich kann verstehen wenn du-" Liam unterbrach mich indem er seine Lippen auf meine presste. Und es fühlte sich so viel besser an als letztes mal. Ich nahm alles so klar war, das salzige Nass seiner Tränen, die nicht aufhören wollten sein Gesicht herunterzurollen, wie er langsam seine Lippen bewegte und ich den Kuss erwiederte, wie er seine Hände in meinen Nacken legte, das Geräusch das unsere Lippen machten, wie weich seine waren und wie mein ganzer Körper in Flammen stand und zu Wackelpudding wurde. Als ich mich nicht mehr halten konnte, hielt ich mich vorsichtig an Liam's Hüfte fest. Seine Zunge fuhr vorsichtig über meine Unterlippe, das alles war so neu für mich und ich war so überglücklich, so glücklich wie ich noch nie in meine Leben gewesen war. Seine Zunge erkundete langsam meinen Mund und Ohgott, nichts in meinem Leben hatte sich je so richtig angefühlt. Liam entfernte seine Lippen wieder von meinen und sah mich etwas atemlos an. Sein Brustkorb hob und senkte sich kaum merklich, während er seinen Kopf wieder auf meine Schulter legte. "Reicht dir das als Antwort?" Ich nickte nur, unfähig etwas zu sagen. Mein Herz schien zu platzen. Alles was ich je wollte war er und er hatte mir grade gezeigt, das er immernoch das gleiche für mich empfand wie vor so vielen Jahren. "Ich hab gedacht, du kommst nicht mehr wieder" meinte er leise und fing fast wieder an zu weinen, doch ich drückte ihn schnell etwas fester an mich und streichelte über seine kurzen, überraschend weichen Haare. "Wie hätte ich das tun können? Ich bin so froh dich wieder in meinen Armen zu spüren. Auch wenn du ganz schön groß geworden bist." Liam gab ein Geräusch von sich, welches warscheinlich eine Mischung aus lachen und schluchzen war, dann ließ er mich los und verschlung seine Hand mit meiner. "Und du bist immernoch genauso groß wie damals. Aber was ist mit deinen Haaren passiert?" Er verzog die pinken Lippen zu einem perfekten Lächeln. "Sie haben sich verfärbt, ich weiß nicht wieso. Aber egal, ich hab noch was zu erledigen" grinste ich und zog meine Hand aus seiner, woraufhin er mich etwas geschockt ansah und ich ihn fast wieder küssen musste, den Drang aber schnell unterdrückte. Ich räusperte mich und streckte ihm meine Hand entgegen. "Guten Tag, ich bin Colton, Lou's neuer Assistent." Er nahm lachend meine Hand und schüttelte sie. "Auf eine gute Zusammenarbeit" grinste er frech und zog mich blitzschnell zu sich, um seine Lippen wieder auf meine zu legen.

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Sorry das dieses Chapter so megamäßig kurz ist, aber ich wollte das so schnell wie möglich posten:D Bitte vergesst nicht zu VOTEN und zu KOMMENTIEREN meine Lieben♥ Danke fürs lesen, ich hoffe es hat euch gefallen!:):*

Things I can't (Larry Stylinson)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt