Das Gruppenspiel der Königsklasse gegen OSC Lille gewannen die Bayern mit einem souverenen 6:1 und jegentlich das eine gegen Tor schien Manuel in seiner siegeslaune zu stören. Er hatte sich aber auch ziemlich offensichtlich über seinen Patzer geärgert. Dieser eine gegen Treffer schien die Euphorie der Bayern-Fans aber nicht im Geringsten zu trüben. nein im gegenteil, die Stimmung in der Münchner Arena war nahezu einmalig. Nach Abpfiff verabschiedeten sich Bella, Mona und Emma ziemlich schnell, da sie sich mit Bekannten in der Stadt verabredet hatten. Also saß ich hier und sah zu wie sich die Arena langsamm lehrte und erst als der letzte besucher die Arena verlassen hatte erhob ich mich von meinem Platz und verlies die Trebüne. Langsam schländerte ich durch die menschenlehren Gänge bis ich nach gefühlten Stunden endlich durch einen Nebenausgang die Arena verlies. Ich wartete etwas Abseits des Parkplatz, wie es mit Manu ausgemacht war, und wurde von jeder minute welche verstrich ungeduldiger. Wo blieb er den auch? Er wollte doch schon vor zehn Minuten kommen. Mit jeder weiteren Minute welche verstrich wurde ich nervöser. Schlislich war es hier nahezu stockmauer finster und Menschenleer noch dazu. Legentlich das rote Licht der Arena schimmerte leicht auf dem Feuchten Herbst laub. Außerdem war es eiskalt. Langsam ging ich auf die Hauptstraße zu und zog dabei meine Jacke fester um mich, wobei ich im Sekundentakt hinter mich sah. Immer wieder glaubte ich Schritte zu hören und andauernd hielt ich das rascheln des Windes für Stimmen geflüsster. Viel zu fixiert auf die Gespenster in meinem Kopf, so das ich die Gestalt, die wie aus dem nichts hinter mir auftauchte, nicht wahr nahm. Erst als mich plötzlich ein Arm packte, welcher mich an einen muskulösen Oberkörper preste. Bevor ich aber aufschreien konnte, legte der Angreifer seine Hand über meinen Mund und erstickte meinen Hilfe schrei.
"Hey!... Hey!... Stop!... Alles ist Gut! Ich bins doch nur!" rief Manuel und schlang beide Arme um meinen Oberkörper um mich davon Abzuhalten ihm eine reihn zu hauen. Mein Herz raste und meine Atmung ging viel zu schnell. "Was zum Teufel soll der scheis!" wollte ich eigentlich schreien, nach dem ich mich in seinen Armen umgedreht hatte, aber es wurde nur ein verzweifeltes Schluchzen. Manuel war sein schlechtes Gewissen ganz offen anzusehen und er zog mich noch ein stück näher an sich. "warum musst du mich auch so erschrecken? Und warum bist du überhaupt zuspät!" schniefte ich und vergrub mein Gesicht in seiner Jacke. "Wollte ich nicht! Wirklich! Aber der Trainer hat mich aufgehalten und dann warst du nicht beim Treffpunkt als habe ich mir Sorgen gemacht!" flüsterte er leise.
Eine ganzeweile standen wir noch so in der Dunkelheit, bis ich mich schließlich langsam von ihm löste. "Mir ist kalt!" stellte ich leise fest und brachte ihn damit zum schmunzeln. "Dann lass uns nach Hause fahren!" sagte er und wollte schon auf der Fahrerseite einsteigen, als ich ihn davon abhielt. "Du schläfst schon fast beim stehen ein! Also rusch zur Seite!" Anstatt einer Antwort bekam ich nur ein herzhaftes Gähenen.Zwanzig Minuten später, parkte ich den Wagen in der Garage und Manu trotete zur Haustür. "Ich nehm den Aufzug!" gähnte er. Da ich mir diese Klaustrophobischeenge nicht antun wollte und meine Nerven heute schon genug gelitten hatten, stieg ich die Treppen hoch. Oben angekommen, lehnte Manuel bereits an der Wand. "Keinen Haustürschlüssel!?" Er nickte und schloss für einen Moment die blauen Augen. In dieser Zeit schloss ich die Tür auf und lies meine Tasche, inklusive meiner Jacke, in die Garderobe fallen. "Willst du noch was essen?", fragte ich auf dem Weg in die Küche. "Mhmm!" kam es von Manuel, welcher bereits mit dem Gesicht in den Sofakissen lag. "Ich liebe mein Sofa!" murrte er. "Ey!" maulte ich und schnippelte weiter Gemüße. "aber meine Freundin vergöttere ich!" setzte er promt nach.
"Am Samstag ist ja das Spiel auf Schalke!" fing er an, als wir eine gute halbe Stunde später am Tisch saßen. Ich nickte nur. "Naja, meine Eltern richten ein Abendessen nach dem Spiel aus!" sagte er gedehnt. "Und?" "Ähm, naja, ich würde dich gerne ihnen vorstellen. Schließlich... Schließlich hätte ich dich gerne als Begeleitung für die Weihnachtsfeier der FCB und auf der Gala des DFB dabei und spätestens danach steht das mit uns in den Zeitungen und, naja, ich würde dich gerne persönlich vorstellen!", erklärte er. "Du möchtest also das wir Morgen mit deinen Eltern essen gehen, damit diese von unsere Beziehung nicht von den Zeitung erfahren sondern von uns!?" "So in etwa!" "Dir ist aber schon bewusst das wir dann auch um meine Eltern nicht länger herum kommen!" "Ja, schon, aber meine Eltern werden erheblich entspannter reagieren als deine!" "Was willst du damit sagen!", fuhr ich ihn etwas beleidigt an und zog eine Augenbraue fragend in die Höhe. "Das meine Eltern nun mal einfach entspannter sind was unseren Altersunterschied an geht!", wand er ein und hob abwehrend die Hände. Ich kommentierte das ganze nur mit einem verächtlichen Schnauben, bevor ich aufstand und began abzuräumen. Klar waren meine Eltern, oder eher mein Vater, weniger begeistert das mein Freund, doch so viel, älter war, aber dass war doch auch irgendwie verständlich, oder? "Hey Süße! Ich wollte dich nicht kränken und streiten will ich erst recht nicht. Außerdem halte ich sehr viel von deinen Eltern, insbesondere von deinem Vater, und ich verstehe seine geringe Begeisterung sehr gut. Ich würde nicht anders reagieren wenn meine Neunzehn Jährige Tochter mit einem sieben Jahre älteren Typen ankäme. Aber wir regeln das schon! Und ich will meinen Eltern nun einfach mal zeigen wer du bist und ihnen zeigen das ich dich mehr liebe als alles andere!" erklärte er und stelte seinen Teller neben mich auf die Spüle. "Also kommst du am Samstag mit?" "Sicher komm ich mit! Ich will mir schließlich nicht beim ersten Treffen einen Schiefling bei deinen Eltern einziehn!"
DU LIEST GERADE
Ms. Keeper? - Never! Or? (Manuel Neuer FF) #wattys2018
FanficIch und Spielerfrau? Niemals! Diese dasein war einfach nichts für mich und außerdem hatte ich schon genügend meiner Lebenszeit in Stadien verbracht! Zumindest war das meine Einstellung zu diesem Thema bis ich ihn traf und er mir, der Tochter des Bu...