Ein MJ aus jedem Jahr

Ein MJ aus jedem Jahr [Kapitel 18]

Janet Jackson POV

Ich sah mich in dem Zimmer um. So viel roter Samt auf einmal war ja Augenschädigend!

"Also hier kann man sich wohlfühlen.", sagte Freddie mit einem breiten Grinsen und ließ sich auf ein Sofa fallen.

Ja, dass dem das hier gefällt war irgendwie klar...

"Und.", sagte ich: "Helft ihr uns? Ich meine Eris ist doch bestimmt auch euch ein Dorn im Auge, oder?"

Roy nickte leicht: "Ja, sie ist furchtbar. Aber weißt du das ganze ist nicht einfach. Wir müssen ein paar Sachen zusammen suchen und wir müssen zu dritt sein."

Zu dritt? Ich sah zu Prince, der aber gar nicht wirklich zuhörte.

Wenn unser Schicksal von dem da abhing waren wir geliefert.

Prince POV

Ich sah auf als alle sich räusperten und runzelte die Stirn.

Was war denn jetzt? Wieso sahen die mich alle so an?

"Ähm.... Hab ich wieder was kaputt gemacht?", fragte ich und sah mich um.

War doch alles heile.

Da fiel mir ein warum wir überhaupt hier waren. Eris, genau.

Aber schon seltsam, dass die mich alle so ansahen.

"Du wirst uns helfen Eris in Tartarus festzuhalten.", sagte Siegfried.

Ich? Na da soll doch nochmal jemand sagen ich sei zu nichts zu gebrauchen!

"Klar. Und wann geht's los?", fragte ich.

Zwar wusste ich noch nicht einmal was ich machen sollte, aber das würde sich schon noch klären.

"Wir werden sehen. Schlaft ersteinmal es ist schon ziemlich spät. Geht den Flur entlang. Dort sind ein paar Gästezimmer."

Wir werden sehen... Was sollte das bedeuten? Naja auch egal. Ich war hundemüde...

"Nacht.", meinte ich knapp bevor ich aufstand und mir ein Zimmer suchte.

Das Zimmer war zum Glück nicht aus rotem Samt.

Ich nahm mir vor am nächsten Morgen Las Vegas anzusehen.

History MJ POV

"Wir sollten auch schlafen gehen.", sagte ich zu den Anderen und stand auf.

Wir verabschiedeten uns alle und suchten uns ein Zimmer.

Nun saß ich auf dem Bett und beobachtete Lisa, die sich die Haare kämte.

"Ich mache mir Sorgen Michael.", sagte sie mit einem mal und legte die Bürste weg.

Nachdenklich runzelte ich die Stirn.

"Um Eris. Noch ist sie frei. Und sie will diese Kette. Ich fühle mich nicht mehr sicher.", fuhr sie fort.

Ich stand auf und nahm sie in dem Arm. Ihre Arme waren kalt. Sie schien wirklich Angst zu haben.

"Egal was passiert, ich werde dich beschützten keine Angst.", versprach ich ihr.

Die letzten Tage hatten uns allen Angst gemacht.

Gott, bitte lass alles gut werden...