Ein MJ aus jedem Jahr

Ein MJ aus jedem Jahr [Kapitel 25]

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Jasmin POV

Wow. Das war vielleicht was gewesen. Jetzt hatte ich aber die Schnauze voll von Abendteuer. Erst die Einhornsache und jetzt das. Schon krass, wie sich unser Leben geändert hatte. Erst arm in einem Hotel, mit langweiligen Leben und jetzt das!

Aber vor allem war ich froh die Magier loszu sein. Denn die waren wirklich schlimm. Und diese Samtgänge auch. Vermutlich wurde man verrückt, wenn man dennen länger ausgesetzt war. Ok einige von uns benehmen sich schon wie verrückte

Die Gefahr schien zwar gebannt zu sein, aber dennoch traute ich der Situation noch nicht ganz. Es konnte doch nicht von einem auf den anderen Tag wieder alles gut sein.... Oder doch?

Aber egal. Man kann sich ja nicht immer nur Gedanken machen und nach all dem Stress mussten wir uns auch mal ausruhen. Wir allen waren ziemlich mitgenommen und saßen nun in Dangerous Wohnzimmer. Etwas ausruhen.

"Sacht mal..... Was is, wenn wir mal nach Wien fahrn?", fragte Falco da mit einen mal. Wir sahen ihn alle an. Oh na super..... Wie kam der auf einmal auf diese Idee? Seinen Dialekt hielt ja schon keiner aus und dann noch so was den ganzen Tag lang?! Bloss nicht!

Aber anscheinend war ich die einzige, die so dachte. "Klar! Wieso nicht?", sagte Janet begeistert. Ich verdrehte unbemerkt die Augen. "Muss das sein?", murmelte ich: "Wir sind doch gerade erst wieder nach Hause gekommen! Müssen wir da gleich wieder weg?" Wie erwartet achtete aber niemand auf mich. Frechheit!

Einige nickten, die anderen murmelten eine Zustimmung. "Aber erst Morgen. Ich brauch ne Mütze schlaf.", warf Thriller in die Unterhaltung mit rein. Ach. Ihm hört ihr zu, aber mir nicht? Ich rümpfte sauer die Nase, als alle nickten.

Es dauerte zehn Minuten, bis alle sich "Gute Nacht." gesagt hatten. Inzwischen waren wir echt viele und die Schlafplätze wurden knapp. Die Queener schliefen schon in einem Bett. Was immer im Streit endete. Die Vier waren echt anstrengend. Einzelnd nett, aber zusammen ein Disaster.

Dann gingen wir alle ins Bett. Schnell wurde es ruhig im Haus.

Mitten in der Nacht schreckte ich von einem Poltern hoch. Thriller schnarchte einfach weiter. Es könte ein Erdbeben kommen und er würde es nicht bemerken!

Verwirrt sah ich mich um. Durch das Fenster schien das Mondlicht und beschien einen etwas verlegenen Bad, der mitten im Raum stand. "Bad?", fragte ich verwirrt: "Was machst du hier?"

Er stellt etwas beiseite. Eine Vase. Anscheinend war er gegen den Nachttisch gerannt, deshalb das Poltern, und hatte sie runtergeschmissen. "Ähm.... Ja. Ja, ich muss mit dir reden.", flüsterte er.

"Du musst nicht flüstern. Thriller wird eh nicht aufwachen.", sagte ich in normaler Lautstärke und rieb mir müde die Augen. "Was ist denn um diese Uhrzeit so wichtig?" Hoffentlich war es auch wichtig! Sonst setz es was!

"Nun ja.... Ich.... Ähm.... Weißt du....", stotterte Bad vor sich hin. Oh man ey, ich glaubs nicht. "Bad! Lern sprechen oder hau ab! Ich will schlafen!", meinte ich und zeigte auf die Tür. Das zeigte anscheinend Wirkung, denn Bad fand seine Sprache wieder: "Du kennst doch Cecily gut? Dann musst du mir helfen ihr was wichtiges zu sagen, wenn du verstehst, was ich meine."

Ich hob die Augenbrauen. Machte der Witze? Nein, der sah ziemlich ernst aus..... Ich ließ ein amüsiertes, nicht definierbares Geräusch hören. "Und ich dachte du wärst schwul!", rief ich und fing nun an zu lachen. Bad hingegen fand das alles andere als witzig. Er funkelte mich sauer an: "Haha.... Hör auf zu lachen und hilf mir!"

Nach zwei Minuten hatte ich mich wieder etwas eingekriegt und kicherte nur noch leise vor mich hin. Das verstummte nach einer weiteren Minute auch. "Ok ok.", sagte ich und dachte dann nach. Wie sollte ich ihm helfen?