Die Zaubergrotte

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Mitten im Wald, nach Stunden und Stunden,

Der Eingang zur Höhle ist endlich gefunden.

Er lächelt dich an, er lädt dich ein

Mit Leichtigkeit steigst du hinein.


Von so einem einem Ort hast du schon immer geträumt,

Doch nach ihm zu suchen bisher versäumt.

Da unten sind Räume, mächtig und weit,

So dass deine Seele vor Glück leise schreit.


Rubine, Smaragde und Diamanten

Deine Ahnen dort in den Grotten fanden.

Glühwürmchen machen die Höhle hell

Und die Schritte werden schnell.


Alles ist magisch in diesem Reich,

Als glittest du über einen verzauberten Teich.

Alles ist freundlich und warm, du hast keine Sorgen

Und nur selten fühltest du dich so geborgen.


Da warst hier schon in einem früheren Leben,

Hörst Zauberklänge durch den Äther schweben.

Deine Ahnen rufen nach dir und du kennst den Weg.

Er führt über einen versteinerten Steg.


An den Wänden des Ganges sind Symbole und Zeichen,

Die ungehindert dein Herz erreichen.

Hier bist du sicher, es kann nichts geschehen

Und bald wirst du noch größere Wunder sehen.


Die Gefährten aus der Vorzeit haben sich eingefunden.

Eure Feier des Wiedersehens dauert Stunden.

Bis dir schließlich ein weiches Lager winkt

Und ein liebliches Mädchen den Schlummertrunk bringt.


Bald träumst du von der Suche mitten im Wald,

Wie du den Eingang zur Höhle gefunden.

Er lächelt dich an, er lädt dich ein,

Mit Leichtigkeit kommst du hinein.


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