Yatos Sicht
Es fühlte sich falsch an neben Kazumi aufzuwachen. Ich hab ihr versprochen am nächsten Tag wieder zu kommen und aus einem Tag würden Jahrzehnte.
Ich kann nicht verstehen, wie sie mir so einfach verzeihen konnte. Sie hatte mich vermisst, das merke ich sofort. Das merkt jeder. Sonst wäre sie nicht so anhänglich.
Ich hab sie auch vermisst. Jeden Tag wollte ich zu ihr gehen, doch ich hatte Angst. Angst vor ihrer Reaktion. Doch sie war so anders. So hätte ich sie mir nie vorstellen können.
Und jetzt, Wache ich neben ihr auf, als wäre nie was passiert. Doch das ist es. Ich fühle mich so schuldig und kann nicht verstehen wieso sie mich noch so behandelt wie früher auch.
Ich verstehe nicht warum sie neben mir liegt und nicht im Gästezimmer. Wieso hat sie mich nicht ins Gästezimmer gebracht? Wieso hat sie mich nicht einfach liegen lassen?
Ich brauchte einen klaren Gedanken, weswegen ich versuchte Kazumi von mir runter zu bekommen. Dies klappte aber nicht so, wie ich es wollte. Sie brummte kurz und krallte sich fester an mich fest.
Ich konnte mich nicht teleportieren. Ich würde sie mit mir nehmen und sie somit aufwecken.
Ich gab es auf. Ich starrte durch das Zimmer. Ich fand eine Wand voller Bedankungen etc. Was genau darauf stand konnte ich nicht lesen.
Mein Blick schweifte aus dem Fenster.
Ein wunderschöner Sakurabaum sprang in mein Blickfeld. Die Blüten hatten eine so prunkvolle und intensive Farbe.
So wunderschön.
Plötzlich regte sich etwas, weswegen ich auf mir runter schaute und sah, wie Kazumi langsam ihre Augen öffnete. Als sie erkannte wie wir lagen, sprang sie sofort gegen die Wand und lief ein wenig rot an.
,,Tut mir leid, ich wollte dir nicht auf die Pelle rücken.”
,,Das macht nichts. Ich bin verwirrt. Wie kannst du dich nur noch benehmen als wäre nichts gewesen!? Ich fühle mich so scheiße, Kazumi! Verstehst du das? Ich wollte am nächsten Tag kommen, kam aber nach ein paar Jahrzehnten. Ohne mich irgendwie zu verabschieden, verschwand ich und ließ dich alleine. Ich hatte so Angst vor deiner Reaktion. Jeden Tag wollte ich zu dir kommen, mich entschuldigen, von dir angeschrien und beschimpft, vielleicht sogar ein bisschen geschlagen werden. Doch nichts ist passiert. Das einzige, was darauf zurückführen kann, ist, dass du mich vermisst hast. Mehr nicht. Du bist nicht sauer gar nichts. Sogar deinen Vertrauen habe ich noch voll und ganz.” Ich war verzweifelt.
,,Also willst du, dass ich sauer auf dich bin? Das ich dich verabscheue und dich sofort rausschmeiße?”
,,Ja, Nein! Ich weiß es nicht.”
,,Willst du, dass ich dir nicht mehr vertraue?”
,,Nein, das will ich am wenigstens.”
,,Ich bin die Göttin der Weisheit. Wäre das, was ich tat, nicht weise, hätte ich das nie getan Yato. Denk daran.”
Ich starrte sie einfach leer an. Sie stand auf und verschwand in ihr Bad.
Ich werde aus dir nicht schlau.
Ich stand ebenfalls auf, suchte nach meinen Klamotten und lugte vorsichtig aus der Tür.
Als ich sicher war, dass keiner mich sah, flitzte ich in das Gästezimmer, in dem ich eigentlich schlafen sollte.
Dort zog ich mich in das Badezimmer zurück und machte mich fertig. Ich nahm mein fluffiges Halstuch und band es mir um. Danach zog ich noch die Jacke meines Trainingsanzuges an.
Ich schaute mich im Spiegel an...
____________________________________Guten Tag ^-^
Leider ist dieses Kapitel nicht so lang, dafür wird das nächste Kapitel um so länger.
Ihr müsst wissen, dass ich die Kapitel schon vorgeschrieben habe und es blöd wäre, wenn ich jetzt plötzlich mitten in der Erzähler sich cutte.
Ich hoffe, das stört nicht so sonderlich ^-^.
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Die Liebesgeschichte zweier Götter
FanfictionLiebe. Liebe ist so ein schönes und doch beängstigendes Gefühl. Man hat um die Person Angst, hat Angst etwas schwerwiegendes falsch zu machen. Man will diese Person glücklich machen, wie es keiner zuvor tat. Doch wenn man sie verletzt, dann macht ma...