Flashback
Der Tag verging für beide sehr schnell. Es war Nachts und Gott Yato entschied sich Hiyori nach Hause zu bringen.
,,Es war ein wundervoller Tag, Yato. Nicht wahr?”
,,Es war schön wieder draußen zu sein. Da hast du recht.”
Hiyori wollte es endlich spüren. Seine Lippen auf ihren. Sie wollte endlich mit ihm zusammen kommen. So lange liebte Hiyori den Gott, den sie ihren nennen wollte.
,,Yato, Ich wollte dir was sagen.” Sie hatte Angst zurückgewiesen zu werden. Vielleicht empfand Yato ja nur Freundschaft? Vielleicht liebte Yato Hiyori nicht. Doch sie ließ sich nicht abschrecken. Sie wollte es endlich sagen.
,,Ja, Hiyori?” Gott Yato war immer noch nicht über Kazumi hinweg. Er wollte sie vergessen. Egal mit welchen Mitteln.
,,Also, ähm ich weiß nicht wie ich das sagen soll. Eigentlich machen Jungen diesen Schritt, aber. Ähm.” Der Halbmensch war sichtlich aufgeregt. Yato allerdings wusste genau was sie wollte. Vielleicht war dies der einzige Weg Kazumi endlich zu vergessen und um das zu schaffen, würde er alles tun. Ja, auch mit Hiyori zusammenkommen, auch wenn er sie nicht liebt. Yato zog Hiyori zu sich und legte seine Lippen auf ihren. Gott Yato war mit dem Halbayakshi Hiyori zusammen.
Flashback Ende
Die Shinki der Göttin sprachen sie darauf nicht an. Es sollte ein schöner Abend werden. Die Sache zwischen Kazumi und Hiyori war unangenehm genug.
,,Die Göttin der Liebe, Schönheit und Weisheit. Kazumi, dürfte ich sie bitten, mit mir zu tanzen?” Der charmante Gott des Lebens und der Gerechtigkeit schenkte der Göttin der Weisheit und verschmitztes Lächeln. Er hatte sie schon eine Weile beobachtet und wollte mir ihr reden. Nach den Götterversammlungen war sie sofort verschwunden, jetzt nutzte er seine Chance. Die hübsche Göttin schaute den ihr gegenüber stehenden Gott an. Er sah nicht schlecht aus. Seine Augen leuchteten gelb auf. Seine Haare hingegen waren ein dunkles Grün. Interessant sah er schon aus.
Die Bitte abzuschlagen, wäre unhöflich gewesen, weshalb die Göttin freundlich lächelte und annahm. Im Hintergrund schlängelte sich der arme Gott, sein Shinki und seine Freundin durch die Menge. Gott Yatos Blick war streng auf Göttin Kazumis Anblick fixiert. Sie war mit Abstand die hübscheste in diesem Raum voller Götter. Aber was dachte sich Yato nur dabei? Er war doch jetzt mit Hiyori zusammen. Dem Halb-Ayakashi.
Kazumis Sicht
Ich war extremst sauer auf Yato. Was fällt ihm ein!?
Der junge Gott reichte mir seinen Arm, den ich freudig annahm. Im Augenwinkel sah ich wie Yato auf mich zu kam. Wütend. Wütend, weil ich seine Freundin schlug.
Isami und ich waren bereits mit den anderen Göttern vermischt auf der Tanzfläche. Mitten in den tanzenden Paaren erblickte ich Katsu und Akira. Was wohl die anderen Shinki machten? Ich sollte sie lieber anrufen.
,,Kazumi, hörst du mir überhaupt noch zu?”
,,Tut mir leid, ich war in Gedanken versunken. Du musst wissen, ich habe zwei neue Shinki auf Wunsch meiner und ich musste diese alleine bei mir lassen. Ich frage mich nur ob sie nichts schlimmes anstellen. Ich glaube ich sollte nachher anrufen!”
,,Ja, das wäre eine weise Idee. Aber lasst uns jetzt den Tanz genießen und noch reden.”
,,Da kannst du recht haben.” Er konnte wirklich gut tanzen. Ich war erstaunt wie viel er konnte. Seltsam, dass er mir nie wirklich auf viel. Ich meine, es waren immer hunderte Götter bei der Götterversammlung anwesend, aber er hatte mich gefunden. Ich ihn allerdings nicht. Ach ich sollte mich weiter auf den wunderschönen Tanz konzentrieren.
,,Ich würde gerne noch einmal mit dir tanzen, aber meine Shinki rufen. Ich hoffe auf noch einen Tanz heute Nacht.” Damit verabschiedete sich Isami schon und ließ mich alleine stehen. Die perfekte Chance, damit Yato mit mir reden konnte. Diese nutzte er auch und kam mit einem gelangweilten Yukine und einer traurigen Hiyori im Schlepptau zu mir angebrochen.
,,Kazumi. Eine Frage: Was fällt dir überhaupt ein?” Ich hätte nie erwartet, dass Yato so ruhig blieb. Es war wie die Ruhe vor dem Sturm. Ich hatte wirklich etwas blödes getan. Ich war einfach so in Rage, dass ich mich nicht unter Kontrolle hatte. Das waren extrem schlechte Manieren für mich als Gottheit, für die ich mich auch schämte.
,,Gegenfrage: Was fällt DIR überhaupt ein?”
,,Kazumi, ich will normal mit dir reden, also fang nicht an mit mir zu diskutieren.”
,,Ich habe kein Belangen mit dir zu reden, noch zu diskutieren.” Ich wollte gerade gehen, da wir in den Augen aller standen. Schaute einer, schauten alle. Das durfte nicht passieren.
,,Kazumi bleib hier, ich möchte mit dir reden.”
,,Wenn du mit mir reden willst, dann allein und nicht hier drin.” Ich stieg die Treppen empor und verließ den großen Saal. Ob Yato mir folgen würde? Ich wollte so oder so ein bisschen frische Luft schnappen.
,,Kazumi.” Mein Name war kaum mehr als ein leises Flüstern.
,,Bitte Dreh dich um.” Sollte ich mich wirklich umdrehen? Ich war ihm so lange nicht begegnet, war gerade dabei ihn zu vergessen und jetzt? Jetzt ist er wieder da. Ach man. Das ist ein ewiger langweiliger Kreis. Ich hoffte jedes mal auf die Kurve die aus dem Kreis führte. Das kann doch nicht sein, dass Yato und ich uns näher kommen, uns dann trennen, wir den anderen nicht sehen wollen, ihn dann vergessen und dann treffen wir uns wieder und alles ist wie weggeflogen. Ich kann das nicht mehr. Mein Kopf geht daran kaputt und vorallem mein Herz.
,,Ich hab es satt. Ehrlich, ich hab es wirklich satt. Dieses strukturierte Ablaufen unseres Daseins. Ich hab es wirklich satt. Jedes mal passiert das gleiche. Als wäre es ein Zeichen, dass das Wir nie eine Zukunft findet.”, ich drehte mich endlich zu ihm um, ,,Ich kann das nicht mehr, Yato. Egal wie lang ich es durchgemacht habe, es geht nicht mehr. Ich will keinen Kontakt mehr zu Hiyori, Yukine und zu dir. Ich kann das einfach nicht mehr.” Mir ging es nicht gut. Ich war kurz davor umzukippen.
,,Denkst du ich ertrag das? Denkst du ich komme damit klar? Ich will auch, dass du dich von uns fern hältst, auch deine Shinki. Und wehe ich sehe noch einmal wie du Hiyori schlägst.” Ich lachte kurz auf.
,,Gesehen hast du mich nicht, aber für das Schlagen von Hiyori, dafür bist du verschuldet. Wie kannst du es wagen, solch eine Schmähung mit auf so einem bedeutenden Ball zu nehmen? Was fällt dir ein.”
,,So viel ist dir Hiyori also wert!? Kazumi, ich habe zwar Respekt vor dir und deinen Entscheidungen, aber das war viel zu viel! Sekki!” Er wollte doch jetzt nicht ernsthaft mit mir kämpfen? Ich zuckte mein Telefon und rief bei mir zu Hause an.
,,Bitte kommt! Jetzt sofort.” Kaum sagte ich das kamen meine Shinki auch bei mir an.
,,Nero!” rief ich Tora. Dieser wurde zu meiner neuen Rüstung. ,,Ren!” rief ich Mura, diese wurde zu einem großen Adler.
,,Was zum!? Wer ist das!?”
,,Meine neuen Shinki. Takashi! Mine!”
,,Maaan! Wir haben uns gerade unterhalten!” beschwerte sich Katsu für beide. Das war mir aber egal.
,,Geh unter, Yato!”
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Oh Mist!
Tut mir echt leid, dass das Kapitel so spät kommt! Ich hatte heute Probleme mit meinem Handy und gestern mit dem W-Lan. Ich hoffe ihr seid mir nicht böse.
Wir gefällt euch die Geschichte denn bis jetzt? Sollte ich etwas verändern? Es würde mir gefallen Kritik zu bekommen, also nur keine Scheu ^_^
Ich wünsche euch einen guten Rutsch ins neue Jahr!
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Die Liebesgeschichte zweier Götter
FanfictionLiebe. Liebe ist so ein schönes und doch beängstigendes Gefühl. Man hat um die Person Angst, hat Angst etwas schwerwiegendes falsch zu machen. Man will diese Person glücklich machen, wie es keiner zuvor tat. Doch wenn man sie verletzt, dann macht ma...