Erzähler Sicht
Die Frauen waren in der Quelle und Kazumi wurde von Akira massiert, welche dies hervorragend konnte.
Die Männer hingegen schauten sich im Anwesen um. Katsu war der Führer der Männerrunde.
Nach etwa einer halben Stunde war der Tisch üppig gedeckt.
Alle saßen in ihrer Manier an ihrem Platz. Die
Shinkis rechts von Kazumi und Yato und der halb Ayakashi Links von der Göttin.
,,Sag mal, Yato. Du weißt schon dass dir ein Kimono mehr steht, als dieser Sportanzug.”
,,Ich weiß, aber mehr kann ich mir nicht leisten. Aber mein Halstuch prunkt das Outfit auf.”
Die Expertin für Schönes ließ ihn glauben, was er glauben wollte.
,,Hatte Yato früher auch so hässliche Haare oder sahen sie doch besser aus?" Fragte Yukine in die Runde, womit er von allen ein Schmunzeln und von Yato einen wütenden Blick bekam.
,,Hab mal mehr Respekt vor deinen Herren.’’ Nun war es seine Reihe ihn anzuschnauzen.
Was niemand bemerkte, war, dass Kazumi sich ein Haargummi schnappte, sich hinter Yato setzte und ihre Beine um ihn schlung, damit er nicht floh. Am Anfang hatte er es versucht, aber er begriff schnell, dass dies unmöglich war.
Wieder spürte Hiyori diesen Stich im Herzen, wieder ignorierte sie ihn jedoch.
Mit flinken Bewegungen erschuf sie einen Pferdeschwanz, wie ihn Yato früher trug. Jeder schaute Yato an und war verblüfft.
Yato riss sich schnell das Haargummi aus dem Haar und schaute bockig und verärgert weg.
,,Bitte sei nicht sauer. Das habe ich doch so nicht gewollt. Es tut mir leid, Yato.”
Sie spürte wie Yato sich anspannte und umarmte ihn. Dann teleportierte sie sich weg.
,,Bist du wirklich nicht in Hiyori verliebt?”
Verblüfft darüber, was gerade passierte und die Frage die sie gestellt hatte, schaute er sie einfach nur an.
,,Wie kommst du jetzt auf diese Frage?’’ in seinem Kopf brannte die provokante Frage, ob sie eifersüchtig sei förmlich. Sie wollte gestellt werden und würde nicht ruhig werden, ehe sie gestellt wurde.
Er schüttelte den Kopf.
,,Nein, Ich liebe sie nicht. Sie ist mir wichtig geworden, aber eher so als Freunde. Nichts ernstes.”
Kazumi wusste es. Sie hatte Hiyori nichts über ihre Liebe erzählt, da sie nicht positiv ist. Sie hat gesehen, wie ihre Liebe nicht zurückgegeben werden konnte. Sie konnte es ihr nicht sagen.
Schnell teleportierte sie sich wieder nach unten.
,,Yato ist sehr sauer auf mich, aber er wird sich wieder einkriegen. Es ist schon spät. Es wäre mir sehr erwünscht, wenn ihr bei mir schlafen würdet. Ich habe viele Gästezimmer. Hiyori, ich könnte das mit deiner Mutter regeln, wenn du hierbleiben möchtest.” bot sie den Beiden, insbesondere Hiyori an.
,,Das wäre toll, vielen Dank!” antwortete Yukine. Hiyori nickte nur zustimmend und die Göttin klatschte fröhlich in die Hände.
,,Dann kommt, ich zeige euch eure Zimmer.”
Somit blieben nur die Shinki von Kazumi im Raum.
Yato saß immer noch an der gleichen Stelle, wie ihn seine lieblings Göttin sitzen gelassen hat. Nachdenklich kaute er auf seinen Daumen rum.
Was sollte diese plötzliche Frage. Warum jetzt? Warum so!? Sichtlich verwirrt gab er auf irgendeinen Zusammenhang zu finden. Es klang alles einfach nur diskontinuierlich für ihn und paradox. Er stand auf und schaute sich um. Auf der Suche nach einer Tür.
Yukine und Hiyori bekamen jeweils ein Zimmer zugeteilt.
Die Göttin der Schönheit, Liebe und Weisheit saß an ihrem Schreibtisch und las sich alle Fragen durch. In den Umschlägen befand sich auch das Geld 500¥. Um ehrlich zu sein war das selten. Die meisten zahlten mehr.
Sie schrieb die Weisheiten auf und verstaute sie in Glückskekse. Diese fanden die Menschen am nächsten Morgen in ihrem Zimmer. Wenn sie nicht schliefen, konnte es sein, dass die Kekse in der Küche landeten. Die meisten Menschen denken, dass die Göttin höchstpersönlich den Glückskeks in die Wohnung bringt. Irrglaube.
Sie verschickte die Glückskekse.
Ein Gedanke plagte plötzlich ihre Gedanken.
Yato! Er war noch nie hier gewesen. Das ihm das Anwesen gezeigt wurde, wusste sie nicht, weswegen sie anfing sich Sorgen zu machen. Abrupt stand die Schönheit auf, jedoch ging sie nicht ins Bett und überließ Yato seinem Schicksal, nein, sie machte sich auf die Suche nach ihm.
Sie konzentrierte sich auf seinen Geruch und teleportierte.
Völlig erschrocken über das plötzliche Auftauchen der Göttin, fiel der Gott einpaar Schritte nach hinten und knallte gegen eine Wand. Glücklich nicht runter gefallen zu sein, schaute er ihr in die Augen.
,,Hab ich dich etwa erschreckt? Sorry.” antwortete sie darauf hin mitfühlend.
,,Komm, Ich zeige dir, wo du heute schläfst. Die anderen schlafen bestimmt schon.” Er vernahm ihre Stimme nur gedämpft. Yato war in Erinnerungen gefallen. Damals war er unsterblich in sie verliebt. Er wusste nicht ob er sie immer noch liebte. Er erinnerte sich daran wie sich fast geküsst hätten. Er wollte ihre Lippen in diesem Moment küssen nicht ihre Stirn, aber er war sich unsicher. Vielleicht wollte sie nur Freundschaft. Vielleicht hätte er alles kaputt gemacht.
,,Yato?” vernahm er die besorgte Stimme von seiner hoffentlich immer noch besten Freundin.
Er spürte, wie sie versuchte herauszufinden ob er Fieber hat.
Wie von der Tarantel gestochen, packte er sich ihre Hand und warf sie grob weg.
,,Yato?” zu mehr war sie nicht zu stande. Sie war verletzt. Nicht sauer nicht gekränkt. Nein, sie war verletzt.
Doch plötzlich fiel Yato. Kazumi hatte Mühe ihn rechtzeitig aufzufangen, trotzdem schaffte sie es und transportierte sich in ihr Zimmer. Dort vefrachtete sie ihn auf ihr Bett und misste seinen Puls. Alles normal, er ging nur schneller. Seine Atmung war auch etwas flacher. Sie zog ihm die Hausschuhe aus und verfrachtete ihn in die stabile Seitenlage sie wartete, bis er aufwachte oder schlief. Nach ungefähr zehn Minuten hörte sie ihn regelmäßig Atmen. Sie zog ihm seine Jacke aus und betrachte einige Sekunden seine wohlgeformten Arme. Danach entfernte sie noch den Schal. Er roch so intensiv nach ihm. Ohne es zu merken zog sie den Duft, der von Yatos Schal ging, ein und fühlte sich von der einen zur anderen Sekunde pervers.
Sie legte den Schal auf die Komode und verließ ihr eigenes Zimmer.
Für Yato war es heute genügend Anstrengung. Mentaler Anstrengung.
Es war eine natürliche Reaktion seinen Körpers gewesen.
Kazumi fühlte sich komisch. Sie schlief zum ersten Mal nicht in ihrem eigenen Zimmer in ihrem eigenen Anwesen. Da musste sie jetzt aber durch. Sie zog sich ihren Pyjama an, den sie noch mitgenommen hatte und legte sich ins Bett.
Nach ungefähr einer halben Stunde gab sie auf. Sie konnte auf diesem Bett nicht schlafen.
Würde es Yato was ausmachen? Nein.
Sie wusste es. Deswegen begab sie sich wieder in ihr Zimmer und legte sich an die Wand. Die Wandseite war ihre Seite.
Jetzt wo Yato da ist…. und pennt und ich sowieso heute etwas pervers und anhänglich veranlasst bin, ist das sicherlich nicht komisch, wenn ich mich an ihn kuschel.
Somit legte sie sich näher zu Yato. Ihre rechte Hand ruhte auf seine Brust, sowie ihr Kopf. Sie nahm seinen wundervollen Duft ein und schlief so gut, wie schon lang nicht mehr. Sie hatte vorher schon Yukine und Hiyori Bescheid gesagt, dass wenn sie ihnen nicht erlaubte reinzukommen, sie nicht reinkommen dürften. Deswegen musste sie am morgen nichts erklären.
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Die Liebesgeschichte zweier Götter
Fiksi PenggemarLiebe. Liebe ist so ein schönes und doch beängstigendes Gefühl. Man hat um die Person Angst, hat Angst etwas schwerwiegendes falsch zu machen. Man will diese Person glücklich machen, wie es keiner zuvor tat. Doch wenn man sie verletzt, dann macht ma...