Der Beginn einer guten Freundschaft - FF Augsburger Panther

#34 - Krankenhaus

~Sicht Caro~

Ich wache langsam wieder auf und merke, wie ich in einem Auto liege. Meine Eishockey Ausrüstung habe ich nicht mehr an, dennoch meinen Schweißanzug. Ich höre Blaulicht und bemerke, dass ich in einem Rettungswagen liege. Plötzlich bekomme ich Angstzustände und mein Körper krampft. Ich bekomme eine Flüssigkeit gespritzt und mein Körper beruhigt sich langsam wieder. Danach schlafe ich wieder ein. Was ist denn passiert? Ich weiß es nicht mehr.. dann merke ich, wie das Auto anhält und die Türen aufgehen. Meine Trage wird rausgehoben und in ein Zimmer gebracht. Ich höre zwei Stimmen. Die eine gehört anscheinend dem Arzt und die andere meinem süßen Freund. Sie klingt traurig und zitternd. Schließlich geht die Türe auf und wieder zu. Danach ist stille. Nur eine Stimme, die neben meinem Bett sitzt sagt: >Schatz.. wach Bitte wieder auf! Ich habe echt angst um dich und um das Baby.. ich möchte mit dir alt werden und für immer zusammen bleiben. Ich liebe dich! Schatz Bitte!< Ich öffne langsam meine Augen und sehe in wunderschöne grau-blaue. Er sieht mich an und eine Träne tropft auf mein Bett: >Baby.. zum Glück bist da wieder wach!< Ich lächele schwach und sage: >Ich war schon die ganze Zeit wach. Ich habe alles gehört, was du zu mir gesagt hast! Ich liebe dich auch mein schatz und ich werde dich nie wieder weggeben!< Er lächelt und noch eine Träne bahnt sich den Weg nach unten auf den Boden. Sein Gesicht kommt immer näher. Seine Hand nimmt auf meinem Baby Bauch Platz. Seine Lippen berühren meine. Sie sind so wundervoll! So weich! So zart! So wie mein lieber Schmölzi nun mal ist! Er meint: >Ich gehe mal kurz raus. Bin in 15 Minuten wieder da mein kleiner Engel!< Ich nicke leicht und lächele während dessen. Er schließt die Tür hinter sich und ich schaue aus dem Fenster. Es ist schönes Wetter. Die Sonne scheint und Vögel fliegen an meinem Fenster vorbei. Ich nehme mein Handy und sehe, dass ich Nachrichten von meiner Mannschaft bekommen habe. Diese lauten:

Vanessa (Tor): >Caro! Wie geht es dir?<
Maya (Sturm): >Ja jetzt sag doch, was los ist!<
Jenny (Verteidigung): >Kleine? Alles gut?<
Pia (Sturm, aus meiner Reihe): >Alles okay? Kannst du bald wieder auf das Eis?<

Ich möchte den sachen gerade nicht antworten und lege schließlich mein Handy wieder bei Seite. Danach geht die Tür auf und mein Freund kommt erneut in das Zimmer und sagt: >Schau mal, wen ich dir hier mitgebracht habe!< Alle kommen rein und hier sind dann Cora, Simon und Marco noch im Zimmer. Wir reden eine Weile und dann wollen die drei auch schon wieder nach Hause. Als sie weg sind, klopft es und mein Bruder kommt rein. Ich schreihe: >Corey! Schön, dass du da bist. Ich hab dich vermisst!< Er lächelt und umarmt mich, gibt mir einen Kuss auf die Stirn. Er gibt Schmölzi die gewünschte Tasche für ihn, da er diese Nacht bei mir schlafen möchte. >Wie geht es meiner kleinen Schwester denn so?<, fragt mein großer Bruder und streicht mir über meine Stirn. Ich antworte noch etwas schwach: >Gut. Sehr gut. Mit ist nur ein bisschen komisch, aber das geht weg!< >Super. Und wie geht es dem Baby?< >Auch sehr gut. Es freut sich seinen Onkel zu hören. Und das der Papa auch da ist.<, ich schaue Daniel an, der bis über beide Ohren grinst, auch wenn er nicht der wirkliche Vater ist. Nach etwa 1. Stunde geht Corey wieder und ich schlafe, da es schon spät ist ein.

Am nächsten morgen merke ich, wie mir jemand mein Frühstück hinstellt und meinem freund ebenso. Es ist die Krankenschwester, die sofort wieder verschwunden ist. Ich esse mit meinem Freund Frühstück und dann kommt der Arzt in mein Zimmer und sagt: >So. Sie dürfen, sobald sie aufgegessen haben, nach Hause. Aber bitte noch nicht wieder Eishockey spielen und noch schonen. Schönen Tag!< Ich bedanke mich und packe meine Sachen. Daniel hilft mir bei allem und so gehen wir runter und steigen in das Panther Auto. Zu Hause angekommen schließe ich unsere, bzw Daniels Wohnung auf und sehe alles sauber und ordentlich aufgeräumt. Hm.. Komisch.. naja egal! Ich schließe die Türe hinter Schmölzi. Wir gehen in das Wohnzimmer und sehen dort Corey, Marco, Simon und Cora stehen. Sie begrüßen mich alle und umarmen mich..