Freya, welche ihre Schule abgebrochen hat, stellte eine Organisation für arme Menschen zusammen, die unter Naturkatastrophen leiden und versucht sich ein normales Leben aufzubauen. Doch als Loki, der für Tod gehalten wird, zurück kehrt und der Erde...
Er steht ganz still dort. Immer noch den Rücken zu mir gedreht. Ich kann sein Grinsen aus seinem Gesicht bereit von hier sehen. Ich schreite langsam nach vorne in Richtung zu ihm."
„Nicht viele Vermögen es sich an mich heranzuschleichen, Black Widow.", grinst er.
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Loki dreht um und zuckt erschrocken zusammen.
„Freya?" Mit großen Augen starrt er mich an.
„Hallo, Loki.", sage ich gefühllos und hoffe, er würde mir kein Grinsen schenken.
„Was tust du hier?"
„Die gleiche Frage könnte ich dir stellen.", sage ich und nähere mich ebenfalls der Zelle. Lokis schockierendes Gesicht war verschwunden und er verzerrt es.
„Nach all des Geschehen, was in der Vergangenheit passiert ist, bist du zur dieser Seite gewischen..."
„Und was ist mit dir?", meine Frage finde ich super, denn Loki weiß keine Antwort. Er weicht vom Thema ab.
„Nach all den Folterungen, die Fury für mich aushecken kann, kommst du dann als Freundin... und ich vertraue mich dir an."
„Was hast du mit Docktor Selvig gemacht?"
„Ich habe seinen Horizont erweitert."
„Und wenn du gewonnen hast, wenn du dann der große König bist, was passiert dann mit seinem Horizont?", frage ich, nähere mich der Zelle, sodass ich so gut wie an das Glas klebe und verschrenke meine Arme.
Ich fühle, dass mir die Worte ausgehen, doch das ist, was Loki will. Er will mich scheitern sehen.
„Freya, ich bitte dich. Dir ist Selvig ganz egal. Thor hat dir bestimmt alles gesagt, was du mich ausfragen müsstest und ich muss sagen, du hälst dich gut."
„Ja..." sage ich und seufze auf. „Du hast Recht. Thor hat mir gesagt, was ich hier sagen soll, aber wenn du wüsstest, was ich für Visionen von dir gesehen hätte...",
Loki unterbricht mich. „Deine Visionen sind nicht real! Du bildest dir nur sowas ein!"
„Wenn du meinst... Ich möchte nur das retten, was mir wichtig ist, Loki."
„Kannst du das? Kannst du wirklich so viel retten?" Er runzelt die Stirn und nähert sich mir. „Dein Vater, der Krieg in Jotunheim, sein Tod, das deiner Mutter ebenfalls fast das Leben kostete, als sie mit dir trächtig war... Du willst doch nur deine Welt retten, damit du dich aus dieser Gott-Welt wieder rausquälen kannst. Das ist nur dummes Gefühlsduselei! Du bist wie ein bettelndes Kind, bedauertndswert!", seine Stimme wird von Wort zu Wort lauter. Dieser boshafte Ton ässt mich die nächsten Nächte nicht schlafen. „Du lügst und mordest im Auftrag von Lügnern und Mödern! Du gibst vor, anders zu sein, etwas zu sein, was all das Grauen sühnt und verscheucht, aber es ist ein Teil von dir und es wird niemals von dir weichen!"
