Iron Man gerät außer Kontrolle

4.5K 209 23
                                    

''Hey'', flüsterte ich irgendwann, als er sich beruhigt hatte. ''Ich hole Steve, okay? Dann setzte ich mich mit Tony zusammen und rede mit ihm. Er ist mein Freund, vielleicht wird er nicht so austicken, wenn ich es ihm erzähle.''
''Ich bin ein toter Mann'', murmelte Bucky. ''Er ist doch dieser Iron man, nicht?''
''Er wird dich schon nicht umbringen'', erklärte ich. ''Es wird nur schwer, ihn dazu zu bringen, dir noch zu helfen. Aber ich kann Pepper um Rat fragen, ich versuche wirklich alles, was in meiner Macht steht.''
''Du führst dich auf wie eine Mutter'', fauchte er. ''Denkst du, ich habe Angst davor, es ihm zu sagen? Das einzige wovor ich Angst habe ist, außer Kontrolle zu geraten.''
''Ich meine doch nur, dass Tony vielleicht ruhiger reagieren würde, wenn ich es ihm erzähle.''
''So läuft das nicht, wenn es um sowas geht. Es waren seine Eltern, und es war meine Schuld. Wenn es ihm jemand beichtet, dann ich.''

Bucky war fest entschlossen, durch diese Tür zu laufen um Tony diese Nachricht zu überbringen, aber mir war klar, dass er nicht wusste, wer Tony wirklich war. Klar war er ein wunderbarer Mann, er konnte nett sein, witzig und nahm vieles auf die leichte Schulter, aber ganz sicher nicht so etwas. Tony gewann gegen seine Feinde, jedes mal. Selbst wenn Situationen Hoffnungslos waren, Tony konnte immer einen weg finden um zurück zu schlagen. Er scheute sich vor nichts. Er war eins mit seinem Anzug, und sollte ihm Gefahr drohen, ist er schneller in diesem Anzug als man gucken kann. 
Tony wird in Bucky eine Gefahr sehen, er wird nicht ruhig bleiben. Er ist nicht Steve, wenn Tony sauer ist, dann zeigt er es auch. Er unterdrückt seine Wut nicht, er kämpft. Er kämpft bis er gewinnt. 

Doch trotz alldem konnte ich Bucky nicht davon abhalten. Er stürmte in den Tower und stellte sich vor Stark. 
''Mister Stark'', sagte er, und dann wurde er auf einmal Still. Es war sicher nicht das allererste mal gewesen, Howard hatte er mit sicherheit genauso angesprochen. Und das ist das, was die Situation für ihn noch schlimmer machte.
''Haben sie sich wieder beruhigt?'', fragte Tony. 
Bucky stand wie eingefroren vor ihm und suchte nach Worten. Er versuchte es, ihm irgendwie beizubringen, doch er bekam nicht einmal ein Wort raus. 
''Tony, ich muss mit dir sprechen'', rief ich. Sofort warf Bucky mir einen giftigen Blick zu. Beinahe so, als würde er sich verräten fühlen. 
''Sorry, Buck'', murmelte ich und lief mit Tony aus dem Raum. 

''Hab ichs hier mit nem wahnsinnigen zutun?'', meinte Tony, da schüttelte ich den Kopf.
''Ich glaube der einzige, der gleich wahnsinnig ist, bist du.''
''Ich werde wirklich wahnsinnig bei dem Zirkus, den ihr hier veranstaltet'', merckerte Tony. ''Barnes ist 'ne kleine Dramaqueen, Rogers benutzt seinen ernsten Soldatenblick und du spielst dich auf wie Mutter Teeresa.''
''Tony du weißt, dass Bucky nicht der Winter Soldier ist, oder? Also.. Klar ist er das gewesen, aber das, was er getan hat, das war nie er. Das weißt du, oder?''
''Sein Gehirn wurde Manipuliert, die selbe Geschichte hatten wir mit dir auch. Klar weiß ich das.''
''Ich erzähle dir jetzt was, und du wirst das nicht vergessen, okay?''
''Warum sollte ich das vergessen?'', Tony kam sich verarscht vor. 
''Weil du sauer sein wirst. Verdammt sauer.''
Ich atmete tief durch und schloss die Tür hinter uns. ''Tony, deine Eltern..''
Tony zog die Augenbrauen zusammen. Er wurde nun aufmerksam und hörte mir zu. 
''Der Winter Soldier wurde auf sie angesetzt, und er..'', ich merkte, wie Tony's Blick sich veränderte. ''Er hat sie umgebracht. Aber es war er, nicht Bucky.''
Tony richtete sich auf. ''Aber der Winter Soldier steckt noch in ihm, nicht wahr?'', fragte er mich. Diese Frage verblüffte mich. Ich wusste nicht, worauf er hinaus wollte. 
''Deswegen sind wir doch hier..'', erklärte ich. ''Ich hatte gehofft du kannst ihm helfen.''
''Klar kann ich ihm helfen'', sagte Tony. Er verhielt sich seltsam, und das Glas in seiner Hand wackelte. Er war wütend, verdammt wütend. 
''Jarvis, schick mir einen Anzug.''
''Ist in 5 Minuten bereit, Mister Stark.''
''Gut, soviel Zeit habe ich noch''

Ich machte große Augen und merkte, wie mein Herz anfing, schneller zu schlagen. Tony wollte im Anzug kämpfen, das war das letzte, was ich erwartet hatte. 
''Tony, lass das''
''Was denn?'', fragte er. ''Vielleicht kann man ihn ja aus Bucky herausprügeln.''
''Das bringt doch nichts, das bist doch nicht du!''
''Was wenn doch?'', schrie er und trat näher an mich heran. Seine Augen glühten vor Wut, und ich verstand es. Ich konnte seine Wut verstehen, aber ich wollte nicht, dass er sie an Bucky auslässt. Es war Bucky, nicht der Winter Soldier. Aber das war genau das, was Tony in diesem Moment vergessen hatte. 
''Ich bin nicht hier um zu Kämpfen!''
''Willst du wirklich gegen den Kämpfen, dem du ein normales Leben zu verdanken hast?''
''Der bist du grad nicht''

''Anzug bereit'', hörte ich Jarvis sagen und wie der Blitz kamen die Anzugteile angeflogen, schmiegten sich an Tonys Körper und hüllten ihn immer mehr ein. Es war fast schon erschreckend, wie sehr diese Anzüge sich an Tony anpassten. Er hatte alles perfekt einkalkuliert. Es war schon beinahe kein Anzug mehr, es war ein teil von ihm der perfekt auf ihn abgestimmt war. 
Bevor Tony sein Helm aufzog, wandte er sich noch einmal zu mir. 
''Er hat meine Eltern getötet, sag mir nicht, dass du mich nicht verstehen kannst.''
Dann zog er den Helm auf und räumte die Tür praktisch aus dem Weg. Er lief auf Bucky zu, ohne auch nur ein Wort zu sagen und man konnte an Buckys Blick erkennen, dass er genau wusste, was jetzt passiert. Er sah ein wenig eingeschüchtert aus, und er konnte nichts tun. Er wollte nichts tun. Er gab sich genauso sehr die Schuld dafür wie Tony es tat, und genau das war einer dieser Momente in denen ich hoffte, dass er den Winter Soldier weckte. 

''Tony!'', schrie Steve. Doch Tony wandte seinen Blick nicht von Bucky ab, er kam immer und immer näher. 
''Cameron, ich hab' mein Schild oben'', murmelte er. 
''Clint ist auf dem Weg hierher, ich werde hilfe bekommen. Geh nach oben, beeil dich!'', rief ich. Steve nickte und rannte sofort aus dem Raum und genau in diesem Moment holte Tony aus und schlug Bucky weg. Er flog bis ans andere Ende des Raumes und prallte nicht gerade harmlos auf. 
''Tony!'', schrie ich. 
Ich hörte Bucky vor schmerz stöhnen, doch irgendwann hörte es einfach auf und auch er hörte auf zu zucken. Er richtete sich auf und blickte zu Tony. Sein Blick war nun anders. Ich wusste genau, was dieser Blick bedeutete. Wer dieser Blick war. Und es war das erste mal gewesen, dass ich mich darüber freute. 
Er richtete sich auf und rannte auf Tony zu. Mit seiner Eisenfaust schlug er gegen den Anzug, mit erfolg. Er beschädigte Tonys Anzug und schaffte es, ihn außer Gleichgewicht zu bringen.
Doch Tony richtete sich wieder auf. Sein Anzug machte ihn so viel größer und Stärker. Da richtete er seine Waffen auf Bucky und feuerte los.
Bucky versuchte, auszuweichen und schaffte es auch immer wieder knapp. Tony bemerkte irgendwann, dass das nichts brachte, also packte er Bucky am Hals und presste ihn so fest gegen die Wand, dass sie drohte zu brechen. 
Buckys Gesicht wurde rot, er versuchte zu atmen, doch es funktionierte nicht. Die Augen waren geweitet und leuchteten Feuerrot. 
Mit seinen Armen und Beinen versuchte er, Tony von sich wegzudrücken, doch er schaffte es nicht. Er war hilflos, und ich begann, Panik zu bekommen. 
Und da passierte wieder das, was ich mir nie erklären konnte. 
Da kam wieder dieses Adrenalin, diese Kraft von irgendwoher. Meine Angst verschwand und mein Kopf wurde leer. Alles, was ich denken konnte war, Tony anzugreifen. Er war mein Ziel. Es schien so, als wäre ein Pfeil auf ihn gerichtet und ich würde mich nur auf ihn konzentrieren. 
Ich nahm anlauf, rannte auf Tony zu und sprang auf seinen Rücken. Ich zog an seinem Anzug und hinterließ Kratzspuren, dellen und andere Schäden. Er ließ Bucky nicht los und ich hörte, wie Bucky anfing zu krächzen. Er wurde immer blasser und seine Augen immer rötlicher. 
Diesmal zog ich an Tonys Helm. Er war fest, doch mit jedem Moment wurde ich wütender und stärker.
Irgendwann zischte und funkte es. Es hörte sich an, als würde Eisen brechen. Und da passierte es: Ich zog Tony's Helm von seinem Anzug, als sei es nichts. Ich trennte die Kabel, entfernte alles, was der Helm brauchte und schmiss ihn weg. Da ließ Tony los, aus schock. Ich kletterte über seine Schulter und stand nun vor ihm, sprang auf ihn drauf und boxte ihm mitten ins Gesicht. Mein schlag war so fest, dass Blut aus seiner Nase spritzte, als ich traf. Er versuchte mich mit seinen Armen zu packen, da wich ich aus und hüpfte weg. 
Tony war völlig benommen und blieb eine weile auf dem Boden liegen. Langsam entfernte ich Teile seines Anzuges von seinem Körper. Erst riss ich das Brustteil ab, dann die Arme, bis irgendwann nur noch Schrott übrig war. Nun konnte er uns nicht mehr wirklich was anhaben. 

Das Adrenalin verschwand wieder. Es war aufgebraucht. Meine Hände bluteten von all den spitzen Kanten seines Anzuges, langsam fingen sie auch an zu schmerzen. Ich fing an, wieder nachzudenken und war verwundert über das, was ich getan hatte. Niemand wäre dazu imstande gewesen, Iron man einfach so 'auszuziehen'. Dabei tat ich das mit solch einer leichtigkeit, dass es beinahe erschreckend war.

Ich versuchte, den Schock beiseite zu schieben und schaute zu Bucky, der völlig benommen auf dem Boden saß. Ich hob ihn hoch und legte seine Hand um meine Schulter. Langsam schleppte ich ihn zum Aufzug.
''Jarvis, verbinde mich mit Pepper'', murmelte ich. Schon erschien ihr Bild auf dem Desktop im Aufzug. 
''Wie siehst du denn aus? Was ist passiert?'', fragte sie völlig besorgt. 
''Geh nach unten zu Tony, es tut mir leid, was passiert ist''
''W-Was ist denn passiert?''
''Ich habe Tony angegriffen, tut mir leid.''
''Was hast du?'', Pepper konnte nicht glauben, was sie da hörte.
''Wir werden jetzt gehen, es tut mir aufrichtig leid.''

Ich unterbrach die Verbindung, da waren wir auch schon am Dach angekommen. Die Aufzugstür öffnete sich und Steve wollte reinstürmen, bis er bemerkte, dass wir dort drin waren. 
''Was ist denn mit deinen Händen? Vor allem deine.. Du blutest!'', rief Steve. 
Bucky richtete sich auf, damit ich meine Hand betrachten konnte. Die Nähte waren gerissen, und den Schmerz merkte ich jetzt erst. 
Clint wusste anscheinend auch schon bescheid, da er ungeduldig im Heli wartete. 
''Komm, wir steigen ein'', murmelte ich und rannte mit ihnen zum Heli. Wir schlossen die Schiebetür und Clint flog los.
Diesmal saß ich nicht am Cockpit, ich hatte mich nach hinten zu Steve und Bucky gesellt. 
''Du musst das wieder nähen lassen'', murmelte Steve.
''Nein'', fauchte ich und holte meine Tasche von vorn, kramte einen Tacker raus und setzte ihn an meiner Wunde an. 
Ich atmete tief ein und biss die Zähne zusammen. Dann fing ich an, die Wunde zuzutackern. 
Beim ersten mal schmerzte es höllisch. Es war schwer, den schrei zu unterdrücken.
Nach der dritten Nadel war es dann nicht mehr so schlimm, meine Hand war Taub geworden. 

Als ich damit fertig war, merkte ich, wie sehr ich schwitzte. 
Ich nahm ein Verband aus meiner Tasche und wickelte es mir um die Hand. 

''Wird Stark uns folgen?''
''Nein, Peps weiß bescheid. Sie wird ihn davon abhalten.''
''Bist du dir da Sicher?''
''Ja, Steve. Vertrau mir.''

Und so flogen wir wieder zurück zum Park. Bucky war fertig mit den nerven und saß einfach nur still dort, Steve machte mir vorwürfe und ließ den alten, schlauen Mann raushängen. Clint stöhne ab und zu genervt, da er von unseren Diskussionen genervt war. 
Ich konnte jeden einzelnen Vorwurf von Steve verstehen, doch er berücksichtigte nicht, dass wir beide davon nichts wissen konnten. Das war ein dummer Zufall gewesen, mehr nicht. Und es tat mir auch leid. 
Was ich ihm nicht erzählte war, was unten im Keller passierte. Was ich getan hatte. Und solang Bucky nichts sagte, entschied ich, es ihm auch nicht zu sagen. 

Nach über einer Stunde flug kamen wir am Park an. Es war düster draußen und regnete immer noch. Clint stieg mit uns aus dem Heli und packte mich am Arm. 
''Ihr seid in Gefahr, ich hoffe, dass das klar ist.''
''Lass das unsere sache sein. Danke für deine Hilfe, aber ab jetzt ist es unser Problem. Wir ziehen dich da nicht mit rein'', sagte ich und riss mich von ihm los, um ins Apartment zu laufen. 
''Du weißt, dass die Sache nicht gegessen ist!'', hörte ich ihn rufen.
''Ich weiß'', rief ich zurück und wunk ihm zu. 

Wir beruhigten uns wieder. Mein Körper fing an, abzuschalten und Steve hörte auch auf, rumzumeckern. Ich wusste, dass es selbst für ihn eine anstrengende Situation war. Sie war unvorhergesehen und vor allem war es ein Freund, gegen den wir kämpfen mussten. Das hatte das alles nur noch verschlimmert. 
Ich hatte Angst, mir alles mit Tony verscherzt zu haben. Er war mir ein sehr guter Freund gewesen, er wäre ein sehr großer Verlust für mich. Wenn ich immer auf einen zählen konnte, dann war es Tony. Und so war es auch umgekehrt. 

Meine Gedanken kreisten den ganzen Abend noch darum. Wir saßen still in meinem Apartment und versuchten, zur ruhe zu kommen. Ich verbrachte eine ganze Stunde unter der Dusche, da ich mit meinen Gedanken immer woanders war. Ich stand unter schock und wusste nicht, wie es weiter gehen soll. Wusste nicht, wie der Tag morgen anfangen würde, wie er verlaufen würde und was für Konsequenzen auf mich warteten. Dieser Tag würde Folgen haben, das war mir klar. 

Als ich endlich dazu kam, mich wirklich zu Duschen, reinigte ich auch meine zugetackerte Wunde. Sie entzündete sich, da sie eiterte. Aber auch meine andere Hand war übersäht von Kratzern und Wunden, die ich reinigen musste. Sie waren zwar teilweise schon vereitert, aber schmerzten immer noch. 

Irgendwann war ich fertig und stieg aus der Dusche, trocknete mich ab und zog mir ein Nachthemd an. Ich fühlte mich ausgelaugt, meine Beine fühlten sich an wie Gummi und mein Körper kam mir plötzlich so schwer vor. Ich war müde und meine Augen schmerzten, tränten beinahe vor müdigkeit. 
Bucky saß auf der Couch, blickte zu mir, als er mich hörte. Er machte platz für mich, also hockte ich mich zu ihn und kuschelte mich in die Couchlehne. 
''Steve ist im Zimmer'', flüsterte er. ''Ich glaube, er möchte für heute seine Ruhe haben.''
''Er hatte Angst um dich, ich glaube er ist einfach nur ausgepowert.''
Da drehte sich Bucky zu mir und schenkte mir seine ganze Aufmerksamkeit. mir wurde klar, dass er das Thema jetzt ansprechen würde. 
''Was war das da mit Stark? Du warst Stark, verdammt Stark. Du hast ihn einfach so auseinander genommen.''
Ich zögerte und versuchte selbst, erst einmal darüber nachzudenken. Ich fand keine passende Antwort darauf, da ich selbst nicht wusste, was da mit mir passiert war. 
''Ich weiß es selbst nicht. Ich hatte nur noch deine Rettung im Kopf, ich wollte nicht, dass er dir weiter wehtut.''
Ich schaute auf seinen Hals und konnte noch den Abdruck sehen, den Tony dort hinterlassen hatte. Ich stand wortlos auf und lief in die Küche, holte einen Kühlakku, wickelte es in einen Handtuch und setzte mich wieder zu ihm. 
Einen Moment wartete ich, bis das Handtuch alt genug war und dann drückte ich es leicht gegen die Wunde stelle an seinem Hals. 
''Das sieht nicht gut aus'', murmelte ich besorgt. ''Tut es weh?''
''Jetzt nicht mehr'', antwortete er und grinste mich leicht an. 
''Es tut mir leid, ich hätte dich nicht zu Stark bringen sollen.''
Bucky schüttelte den Kopf. ''Du konntest das nicht wissen, wir alle konnten das nicht wissen.''
''Trotzdem tut es mir leid, es wäre so oder so eine Qual für dich gewesen. Er hätte deine Erinnerungen raufgeholt und.. Du hättest einfach alles gesehen, ich weiß nicht, warum ich dir sowas antun wollte.''
''Du wolltest mir helfen'', murmelte er und lehnte seinen Kopf gegen meine Schulter. ''Ich habs mittlerweile verstanden, und das ist nett von dir. Das würde nicht jeder tun.''

Wir hörten auf zu reden. Selbst als das Licht ausging, regten wir uns kein Stück. Ich wickelte das Kühlakku nur ab und zu etwas weiter auf, da es immer wärmer wurde und die Wunde stelle wohl kaum noch betäubte, irgendwann schliefen wir dann ein. 


Remember - The Winter SoldierWo Geschichten leben. Entdecke jetzt