Epilog
Es dauerte über einen Monat, Tony's Turm wieder herzurichten. Aber wir arbeiteten alle im Team und selbst Jane hatte sich zu uns gesellt. Sie half, wo sie helfen konnte und wir hatten eine menge Spaß dabei. Die sorgen waren vergessen und wir konnten uns endlich auf was schönes konzentrieren.
Sharon ging es gut, sie hatte die Operationen sehr gut überstanden und war auf dem weg der genesung. Steve besuchte sie täglich, wir alle zusammen schafften es leider nur wöchentlich doch sie freute sich sehr darüber.
Sam entschied sich dazu, ebenfalls in den Tower zu ziehen. Die Stimmung stieg mit ihm rasch an und es war schön, aufzuwachen und seine anwesenheit spüren zu können. Er war wie eine kalte, erfrischende Dusche am morgen, die einem sofort einen Frische-kick gab, von dem man wieder gute Laune bekam.
Ich hatte aber noch eine Überraschung für Bucky.
Ich hatte ihm was versprochen, und ich hatte lang mit Tony darüber gesprochen. Wir haben zu dritt experimentiert und Bruce fand am ende das letzte Puzzleteil. Also setzten wir die Überraschung sofort um, als der Tower wieder heile war.
Ich lief an diesem besonderen Tag fröhlich zu Bucky, und er freute sich, mich zu glücklich zu sehen. Zwischen uns lief es sehr gut, es gab keine spannungen mehr und dadurch, dass der Stress vorüber war, beruhigte sich auch die Lage um ihn herum wieder. Er träumte nicht mehr sooft.
Ich strich mit meinen Fingern über seinen Metallarm und grinste ihn an.
''Du musst mitkommen'', sagte ich.
''Wohin gehts?'', fragte er neugierig.
''Komm einfach, los''
Bucky folgte mir bis ins Labor. Dort standen dann Tony und Bruce, die ihm eine Art durchsichtigen Handschuh entgegen hielten. Sie erklärten ihm, dass sie ihn an seinem Arm befestigen und das mit seinen nerven verbinden könnten. Er könnte wieder etwas spüren, und es wäre ein sehr guter Anfang.
Bucky schaute mich mit großen Augen an und schüttelte grinsend den Kopf.
''Du bist wahnsinnig'', murmelte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Da zeigte ich auf Bruce und Steve.
''Das hier sind die Science-Bro's, wenn du jemanden abknutschen willst dann sie.''
Tony schüttelte den Kopf. ''Abknutschen nicht, aber ein Danke würde mich freuen.''
''Ein Danke wird nicht reichen'', murmelte Bucky. Sie grinsten ihn an und wiesen ihn auf die Liege.
Mich scheuchten sie aus dem Raum, sie sagten, dass es trotz allem keine angenehme angelegenheit werden würde. Und Bucky vertraute ihnen, das wusste ich. Und ich wusste auch, dass sie ihm nichts tun würden. Er fühlte sich nicht mehr unsicher in deren nähe, und aus diesem Grund konnte ich ihn dort allein lassen. Er war immernoch umgeben von guten Freunden, und das war wohl das wichtigste.
''Bucky kann sich glücklich schätzen'', hörte ich Sam sagen, der den Raum betrat.
Ich grinste. ''Er wird wieder fühlen können.''
Er nickte und kam näher. Ich mochte sein freundliches Gesicht, es mache mich noch fröhlicher.
''Wie lang hat es gedauert, das Modell hinzubekommen?''
''Wir haben nach den Aufbauarbeiten in der Nacht oft gearbeitet, fast einen Monat. Es ist ein wunder, dass Buck nichts davon mitbekommen hat. Ich hab' mich aus dem Bett schleichen müssen.''
''Uhhh'', scherzte er. ''Wie ein böser Teenie.''
''Genau'', antwortete ich.
''Ich mach was zu essen, möchtest du auch was?'', fragte er, während er sich auf den Weg in die Küche machte.
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Remember - The Winter Soldier
FanficCameron, selbst Opfer eines Experiments, macht sich nach den Ereignissen in Washington auf die Suche nach dem Winter Soldier. Sie Gerät dabei in die Hände von überbleibenden der Hydra. Was wird noch passieren, und was wird aus dem Winter Soldier?