The Hybrid - The Originals / K. Mikaelson

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Elijah schaffte es tatsächlich die Ringe zu finden, somit konnte sich Klaus wieder seinen Verpflichtungen widmen. Dies tat er auch, als er zu Marcel ging und ihn nach dem Stand fragte.

Jeder hatte wieder seine Aufgaben.. Jeder bis auf ich. Ich beschloss durch die Stadt zugehen und mir ein paar neue Platten zu besorgen. Ich ging ins Geschäft herein und erkannte sofort eine mir bekannte Person. ,,Davina?", begrüßte ich die junge Hexe. ,,Rose! Schön dich zusehen, wie gehts dir?", begrüßte auch sie mich. ,,Bei mir ist alles gut, bei dir anscheinend auch, oder?.. Ich wollte mich nochmal für deine Rettung bedanken. Es tut mir Leid wie alles gekommen war", entschuldigte ich mich. ,,Kein Problem." Sie nahm ihre Platten, mit isländischer Volksmusik und wollte diese kaufen. Ich sah mich weiter im Laden um und bekannte wie sie von einem jungen Hexer beobachtet wurde, sofort musste ich grinsen. Ich gesellte mich unauffällig neben ihn und durchwühlte die Platten. ,,Sie ist hübsch, oder?", schmunzelte ich. ,,Das stimmt, obwohl sie einen schrecklichen Musikgeschmack hat", antwortete er genauso lachend. Ich reichte ihm meine Hand hin und stellte mich vor. Doch bei der ersten Berührung, zuckte ich sofort zusammen. ,,Kol?", murmelte ich geschockt. Ich erkannte einen "erwischten" Blick seinerseits, doch dies überspielte er schnell. ,,Kaleb.. Aber das Klingt wohl sehr ähnlich", antwortete er stattdessen.
Dann verabschiedete er sich schnell und ging nach draußen, aber nicht ohne Davina einen flirtenden Blick zugeworfen zuhaben. Ich ignorierte die Tatsache mit Kol, da es einfach ein versehen gewesen sein kann.

Gleich danach kam ein Wolf in den Laden, der Davina blöd von der Seite anmachte. Doch er war nicht hinter ihr her, sondern hinter dem Besitzer. Er schmiss die ganzen Gäste heraus und unterstellte dem Besitzer den Vampirismus. Dies wäre eigentlich kein Problem, dennoch dürfen Vampire nicht mehr hier sein. Zudem kam ein Wolf auch auf mich zu und tat das gleiche: ,,Du bist genauso ein Vampir, ihr dürft hier nicht sein. Das wird bestraft mit dem tot!" -,,Versuch es doch." Ich schüttelte den Kopf und ging zu Davina und dem Besitzer. Sie griffen ihn an, worauf Davina ihn mit ihrer Magie half. Auch ich schubste einige Wölfe weg. Wir baten Joe, den Besitzer, zu verschwinden, was dieser auch tat.
Ich wollte gerade ansetzen, etwas zu Davina zusagen, als ich eine Nachricht von Klaus bekam. Er schickte mir eine Adresse, zu der ich sofort kommen sollte. Ich verdrehte meine Augen und verabschiedete mich von ihr, daraufhin machte ich mich schnell auf den Weg.

Es war eine Lagerhalle, drin saßen Klaus, Marcel und Joe. ,,Was ist los?", fragte ich neugierig und setzte mich dazu. ,,Wir gehen heute Nacht auf eine Werwolfsjagt.. Die Wölfe haben den Pfahl nicht, weswegen sie schutzlos sind. Bist du dabei?", erklärte Klaus mir. Sofort wurde mein Lächeln boshaftig. ,,Habe lange genug darauf gewartet, ich bin dabei." Wir verabschiedeten uns von den beiden und erzählten zuhause Elijah unseren Plan, doch dieser war nicht sehr begeistert. Doch trotzdem wollten wir uns heute die 12 Ringe der Werwölfe holen. ,,Rose, du wirst mit Elijah mitgehen. Hayley und Marcel suchen solange die Ringe. Einverstanden?", fragte Klaus, worauf alle nickten.

Wir gingen zu Francesca und töteten auf dem Weg dorthin ein paar ihrer Wölfe. Die Angst die von ihrem Haus rausstrahlte, bereitete mir eine so große Freude. Es kamen weitere Wölfe heraus, die wir freundlich begrüßten. Doch auch die konnten wir mit Leichtigkeit töten. Die Tür des Hauses ging auf, doch wir blieben davor stehen. Wir hörten wie Francesca hinter einer Ecke wartete, weswegen wir einen Kopf ihrer Wölfe hereinrollen ließen. Sie trat zu uns und sah uns geschockt, aber auch böse an. ,,Alles gut. Die beiden können nicht eintreten", sagte sie an ihre Lakaien gerichtet. ,,Können wir nicht?", stellte ich als Gegenfrage. ,,Hört auf zu bluffen. Ihr könnt nicht gewinnen", schmunzelte sie. ,,Ihr zweitklassigen Gangster leidet an einer solchen Selbstüberschätzung.", antwortete Elijah und trat mit einem Fuß hinein, ich tat es ihm gleich.

Ihre Lakaien stellten sich sofort um sie herum, was ihr natürlich nicht helfen konnte. Sie griffen uns an, worauf wir jeden von ihnen abschlachteten. Doch in dieser Zeit konnte Francesca fliehen.

Wir gingen zurück zu Klaus und erzählten ihm alles, dieser war gerade am malen. ,,Ihr habt sie entkommen lassen?", fragte er mürrisch. ,,Nein nicht wirklich. Wir haben ihr Hayley auf den Hals geschickt", schmunzelte ich und schenkte mir einen Bourbon ein, diesen trank ich genüsslich aus. Doch plötzlich hörten wir ein Poltern von oben, Hayley zerschmetterte all die Kindersachen. Sofort ging Elijah nach oben und beruhigte sie. Ich hörte ihnen zu, Hayley schien komplett gebrochen zu sein. Ich war wohl die einzige, die sie gerade versteht. Ich fühle absolut das gleiche wie sie, ich hasste es ein Vampir zu sein.

,,Hörst du ihnen zu?", fragte Klaus mich, worauf ich nickte. ,,Ich weiß.. Du fühlst genau das gleiche", murmelte er. ,,Aber ich kann es unter Kontrolle halten.. Ich meine.. Du hast versprochen, mich von diesem Leid zu erlösen. Ich weiß das es nicht funktioniert, aber ich will mich gerne an dieser Vorstellung festbeißen..", erklärte ich ihm traurig. Er nickte und stand auf, dann wollte er hoch zu den beiden gehen. ,,Klaus?", machte ich ihn nochmal auf mich aufmerksam. Er blieb stehen und hörte mir zu. ,,Ich habe es in den Monaten nicht zurückgesagt. Ich weiß nicht was du gerade fühlst.. Aber ich wollte dir nur sagen, ich liebe dich auch." Er sah leicht zurück, wobei ich ein Lächeln seinerseits erkennen konnte. Dann ging er hoch und redete mit Hayley, er machte ihr Mut.