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Ich öffnete meine Augen

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Ich öffnete meine Augen. Ich war nicht mehr im meinem Bett, ich war wo anders. Eine eisige Kälte überkam mich. Ich sah mich um und erkannte den Friedhof. Verwirrt lief ich an den Gräbern entlang. ,,Hallo?", rief ich verzweifelt, doch niemand hörte. Ich lief immer weiter und erkannte nach und nach ein Muster. ,,Wir haben schon auf dich gewartet, Rose.", sprach eine strenge, aber mir bekannte Stimme. Ich drehte mich in jede Richtung, konnte aber niemanden erkennen. ,,Wer bist du! Du kannst dich nicht verstecken, komm raus!", rief ich selbstbewusst. Ich war wieder in der Zwischenwelt gefangen, bedeutet ich würde schlafen oder wäre Ohnmächtig. Plötzlich hörte ich eine Stimme direkt hinter mir, die mir zuflüsterte: ,,Du hast uns verraten..". Ich drehte mich schnell um und sah in das Gesicht meiner Mutter. ,,Mutter?", murmelte ich. Hinter ihr und um mich herum tauchten weitere Füchse auf. Ich zitterte, doch wollte mir dies nicht anmerken lassen. ,,Warum bin ich hier?", fragte ich sie. ,,Du bist ein Hybrid, du hast uns alle verraten.", sagte eine Füchsin wütend. 

Sie kamen näher auf mich zu, worauf ich große Schritte nach hinten machte. Mein Rücken stieß an einer Wand an. Ich drehte mich zu ihr und sah einen Grabstein, darauf stand mein Name.. Aber nicht nur das, der Todestag zeigt diesen Tag an. ,,Was soll das? Das ist doch ein Scherz!", fluchte ich aufgebracht.

Dann tauchte Leah hinter meiner Mutter auf. ,,Das ist dein Werk, nicht wahr?", fragte ich sie. ,,Ganz richtig, kleine Schwester. Ich konnte sie davon überzeugen, was für eine Schande du bist.", erklärte sie.
Plötzlich tauchten neben mir zwei Füchse auf, die mich an der Wand festhielten. Es tauchten zwei Hexen auf. ,,Du bist ein Hybrid, du musst leider sterben.", meinte meine Mutter. ,,Ihr könnt mich nicht töten! Ich bin der letzte Fuchs.. Ich konnte doch nichts dafür..", wimmerte ich. ,,Du bist nicht der letzte Fuchs. Erinnerst du dich an Jack, er lebt noch." Mir liefen die Tränen hinunter, ich hatte eine unfassbare Angst. ,,Bitte.. Bitte! Ihr könnt das nicht tun!", schrie ich. Ich wollte mich wehren, doch sie hielten mich weiter fest.
Die Hexen fingen an zu zaubern, um meinen Kreis zu den Lebenden zu brechen, damit sie mich töten konnten. ,,Bitte.. Bitte, tut das nicht!", wimmerte ich weiter. ,,Es ist zu deinem besten, Rose.", flüsterte meine Mutter verständnislos. Aus meinen Augen und meiner Nase kam Blut, mir wurde langsam schwindlig, doch ich musste kämpfen. Ich schrie so laut ich konnte, wahrscheinlich hoffte ich das mir jemand helfen würde.
Meine Mutter holte ein Messer hervor und wartete das darauf das die Hexen den Zauber beendeten. Dies taten sie auch kurze Zeit später. ,,Es ist nur ein kleiner Schnitt, dann bist du wieder bei uns.. Du bist wieder als Fuchs bei uns!", erklärte meine Mutter lieblich. ,,Ich bin deine Tochter, wie kannst du mich töten wollen?", weinte ich. ,,Du bist ein Monster.. Du hast dich auf die Seite der Bösen geschlagen. Selbst Elijah, unser Vertrauter, kann dich nicht mehr ansehen..Und stattdessen hängst du mit Klaus Mikaelson ab, einem Wolf.", fluchte sie. Danach hielt sie das Messer an meine Kehle, ich schrie nochmal laut auf und dann..

Schreckte ich hoch. Um mich herum waren Davina, Klaus und Hayley. ,,Was immer ihr getan habt, Dankeschön.", sagte ich aufgebracht. ,,Du hast geschrien, doch wir konnten dich nicht aufwecken.. Wir haben Davina um Hilfe gebeten, sie meinte die Ahnen haben dich in die Zwischenwelt transportiert?", erklärte Hayley mir. Ich sagte nichts. ,,Was ist dort passiert, Rose?", hakte Klaus nach. ,,Sie wollten mich töten.", gab ich als einzige Antwort. ,,Wer?" -,,Meine Mutter.. All die Füchse.." Davina wollte wissen ob sie den Zauber beendet hatten, worauf ich verwirrt nickte. ,,Wir haben ein Problem.", fing sie an, worauf ihr alle neugierig zuhörten. ,,Wenn die Ahnen den Zauber wirklich beendet hatten, bist du zum Teil in der Zwischenwelt gefangen.. Bedeutet, wenn sie in deinen Geist kommen, werden sie es wieder versuchen und wahrscheinlich auch schaffen.", beendete sie. ,,Was können wir tun?", fragte ich sie. ,,Du darfst nicht einschlafen.. Wenn du schläfst, bist du am schwächsten.." Wir sahen uns alle geschockt an. ,,Ich werde nicht ewig wach bleiben können.", erklärte ich. ,,Du musst es versuchen. Du musst so lange wach bleiben, bis ich deinen Verstand gereinigt habe.", antwortete Davina.

Davina verschwand um sich gleich an die Arbeit zumachen. ,,Ihr müsst Elijah finden, okay? Ich komme schon klar.", versicherte ich den anderen beiden. ,,Ich lass dich nicht alleine!", protestierte Klaus sofort, wurde jedoch von Hayley unterbrochen: ,,Sie hat recht, Klaus." Ich nickte ihnen nochmal zu, worauf sie dann verschwanden. Jetzt war es meine Aufgabe, nicht einzuschlafen.

*Einige Zeit später*

,,Warum sollten die Beiden unbedingt gehen?", machte mich eine Stimme aufmerksam. Ich drehte mich um und sah in das Gesicht von Jack. Sofort fing ich wieder an zu zittern. Er kam auf mich zu, streichte unterwegs aber um jedes Möbelstück. ,,Tut dir wirklich gut, dieses Hybriden leben.. Na ja, ich hatte gehofft das du stirbst, aber man bekommt nicht alles." -,,Was willst du hier?" Er lächelte mich boshaft an und holte eine Spritze hervor. ,,Wirklich, wieder Gift?", schmunzelte ich. ,,Nein. Ich kann dich zwar nicht töten, erst recht nicht wenn du ein Hybrid bist.." Er schaute sich die Spritze an und lachte. ,,..Aber ich kann dich zum schlafen bringen.. Hochdosiertes Schlafmittel, wirklich praktisch.". Ich schreckte zurück. ,,Was ist, wenn ich dich zuvor töte?" -,,Mach das und deine kleine Hexenfreundin, Davina, wird sterben.. Eine bekannte Hexe hat mein Leben an ihres gebunden." Ich holte einen kleinen Dolch hervor und zeigte bedrohlich auf ihn. ,,Ich werde dich nicht töten, aber ich kann dich trotzdem verletzen!", fluchte ich. Er lachte wieder. Er zeigte seine Augen, was ich ihm gleich tat.
Dann rannte er auf mich zu und wollte immer wieder mit der Nadel einstechen, doch ich konnte jedes mal ausweichen. Davina zu Liebe, konnte ich ihn nicht mal verletzen.
Es dauerte nicht lang bis ich unaufmerksam war und er mich somit auf den Boden schubsen konnte. Gequält robbte ich am Boden einige Schritte von Jack weg, dieser sah mir aber nur belustigt dabei zu. Er riss ein Stück Holz von einem Regal und schmiss mir dieses entgegen, zu meinem Bedauern landete es noch neben meinem Herzen. Es würde mich nicht töten können, aber mich für einige Zeit ausknocken. ,,Du hast meine Familie getötet.", meinte er aufgebracht. ,,Davor hat deine, meine getötet!", rechtfertigte ich mich. Er lachte und hob die Spritze wieder hoch, er lief auf mich zu und kniete sich vor mich hin. Er strich mit über die Wange und flüsterte: ,,Und jetzt will deine Familie dich töten.. und ich helfe Ihnen dabei." -,,Sie werden dich finden.. und töten!". Wieder lachte er und rammte mir grob die Spritze in den Arm. ,,Klaus Mikaelson wird es bald nicht mehr geben, vertrau mir." Mir wurde schwummrig, ich blinzelte ein paar mal und sah nur noch wie der Fuchs verschwand.

The Hybrid - The Originals / K. MikaelsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt