-.ten.-

1.2K 49 0
                                    

,,Du bist ein richtiger Chameur!", lachte ich zu meinem Freund, der gerade mit einem Strauß Rosen kam

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

,,Du bist ein richtiger Chameur!", lachte ich zu meinem Freund, der gerade mit einem Strauß Rosen kam. ,,Für meine Liebste, gibt es nur das beste!", gab er mir zu verstehen, weshalb ich ihn küsste. Wir setzten uns auf eine Bank und sahen durch den Park, Kinder spielten, Paare kuschelten und alles war friedlich. ,,Wir haben uns hier zum ersten mal getroffen..", sagte ich schwelgend in meinen Erinnerungen. ,,Ich habe mich damals sofort in dich verliebt.. Du warst so anders, irgendwie Mysteriös.", beichtete er mir, wobei ich leicht rot wurde. Liam wusste nichts von meiner Übernatürlichen Seite, ich wusste, es war keine gute Grundlage für eine gute Beziehung. Dennoch akzeptierte er meine Geheimnisse und fragte nicht weiter nach. Plötzlich stand er auf, nahm meine Hand und zog mich in den Wald. ,,Wenn meine Eltern das wüssten, sie wären ganz empört!", lachte ich. Wir kamen an einen kleinen See an, er war wunderschön und abgelegen. ,,Es gibt noch einen Grund, weshalb wir hier sind.. Ich wollte nicht einfach nur Zeit mit dir verbringen.", fing er an. Ich sah ich fragend an, worauf er vor mir auf die Knie ging und meine Hand hielt, danach holte er eine Schatulle hervor und öffnete diese, hervor kam ein wunderschöner Ring. Ich wurde rot und mein Herz fing an ununterbrochen zu pochen. Wollte er das jetzt wirklich tun? ,,Du weißt wie sehr ich dich liebe.. Wir kennen uns nun seit.. 17 Jahren! Ich habe es geschafft, dein Herz zu erobern. Ich habe es geschafft, an deiner Familie vorbeizukommen.. Und jetzt möchte ich einen Schritt weiter mit dir gehen.. Rose Hill, möchtest du mich heiraten?" Ich löste mich aus seinem Griff und legte meine Hände vor Glück vor meinen Mund. Mir liefen Tränen hinunter, doch alles nur vor Glück. ,,Natürlich will ich das!", schrie ich vor Freude und hielt ihn meine Hand hin. Er nahm den Ring und legte diesen um meinen Ringfinger. Danach kam er wieder zu mir hoch und küsste mich leidenschaftlich. ,,Ich liebe dich so sehr!", gab ich ihm zu verstehen und küsste ihn nochmal. 

Ich ging zu meinem Nachttisch und holte die altbekannte Schatulle hervor. Als ich sie aufmachte, sprang mir der Ring entgegen. Ich hielt die Schatulle um meinen Herz und wimmerte vor mich hin. Er war der einzige Mann, der mein Herz so weit erobern konnte. Er war besonders..

,,Hey, was ist los?", riss mich eine Stimme aus dem Verstand. Es war Elijah. ,,Nichts, es ist alles gut.", log ich und legte die Schatulle wieder in meinen Nachttisch. Er setzte sich zu mir ans Bett und fragte: ,,Davina ist in diese eine Ecke deiner Gedanken gelangt, oder?" Ich nickte. ,,Er ist wegen mir gestorben..", murmelte ich. ,,Das stimmt nicht. Er hat dich geliebt und du ihn.. Aber dies ist nun Jahrhunderte her. Du solltest es ihm erzählen.", antwortete er. ,,Wem?" -,,Niklaus."

,,Was soll sie mir erzählen?", fragte nun eine Stimme hinter uns. Genervt verdrehte ich meine Augen, immer muss das passieren. Elijah nickte mir nur zu und ließ uns dann alleine. Klaus schien verwirrt zu sein, setzte sich dennoch zu mir ans Bett. ,,Liebes, was ist los?", fragte er mich. Ich atmete tief aus, holte dann den Ring heraus und erzählte ihm dann die Geschichte von Liam. 

*1452*

,,Du weißt, ich akzeptiere deine Geheimnisse. Nun, wir sind seit so vielen Jahren verlobt und leben zusammen.. Doch du bist keinen Tag gealtert.", fing Liam an. Ich wusste dieser Tag würde irgendwann kommen. Ich war im Gegensatz zu ihm unsterblich und dies funktionierte nicht. Ich fing an zu zittern und legte meine Hand auf seine. ,,Wir müssen uns trennen.", fing ich an, dabei liefen mir einige Tränen hinunter. ,,Wie bitte? Warum denn das?", fragte er aufgelöst. Ich wollte gerade ansetzen, als die Tür aufgerissen wurde. Es war mein Großvater. ,,Liam, würdest du mit raus kommen?", fragte er ihn, worauf dieser nickte und mit ihm raus ging. Ich folgte ihnen. Ich sah wie mein Großvater ihn an einen Baum drückte und ihm seine Fuchsaugen zeigte. Mir war klar was er in den nächsten Minuten tun würde, doch ich konnte mich nicht gegen ihn stellen. Ich fiel auf die Knie, dabei liefen mir nur die Tränen hinunter. ,,Junge, du solltest wissen.. Wir sind unsterblich. Du bist ein kleiner mickriger Junge, du bist nichts für meine Enkelin.", fluchte er Liam an, dieser sah dabei verzweifelt zu mir. Mit meinem Mund formte ich ein "Es tut mir Leid." Peter, mein Großvater, hob seine Hand und ließ seine Krallen vorkommen. ,,Was soll das! Was für ein Dämon sind Sie!", fluchte Liam. Peter hob seine Hand und rammte sie in seine Kehle, kurz davor schaute ich weg. Ich hörte sein Schreien und roch sein Blut. Als ich kein Atemzug mehr hörte, sah ich hin. Es sah wirklich schlimm aus, Peter hatte ihn noch komplett zerfetzt. Voller Blut kam er auf mich zu und zog mich grob nach oben. ,,Das war das letzte mal, junge Dame!", fluchte er. 

,,Er war meine große Liebe.", beendete ich meine Erzählung. Ich sah wahrscheinlich komplett verheult aus, doch dies war mir egal. ,,Elijah musste mich Monatelang aufheitern, doch schaffte es nicht wirklich.", murmelte ich weiter. Ich sah beschämt auf den Boden und wartete auf irgendeine Reaktion von Klaus, doch lange kam nichts. 

Doch dann umarmte er mich einfach. Sofort fing ich an mich zu beruhigen, er beruhigte mich. Ich fühlte mich sicher bei ihm, ich fühlte mich geborgen. ,,Er war meine große Liebe in diesem Jahrhundert.", korrigierte ich mich. Er lächelte mich glücklich an und wischte mir mit seinem Daumen die Tränen ab. ,,Rose, ich liebe dich. Ich werde nicht zulassen, dass du jemals wieder so verletzt wirst..", flüsterte er. ,,Ich liebe dich auch." Dann küssten wir uns.

,,Du bist ein Teil meiner Familie.. Möchtest du mit zu Hope?", fragte er nach einer Weile. Ich sah überrascht hoch. ,,Absolut! Ich würde die Kleine so gerne wieder sehen!", antwortete ich. 

Und so fuhren wir am nächsten Tag mit Hayley zu Hope, Rebekah und Elijah der am gleichen Abend noch dorthin fuhr.

The Hybrid - The Originals / K. MikaelsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt