-.nineteen.-

1K 36 0
                                    

,,Hallo?", schrie ich durch das Mikaelson Anwesen

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

,,Hallo?", schrie ich durch das Mikaelson Anwesen. Ich war seit gestern nicht mehr dort gewesen und niemand hatte mich versucht zu erreichen. ,,Halte sie auf, sie darf das nicht sehen.", hörte ich Rebekah flüstern. 

Gleich danach stand Elijah vor mir. ,,Was darf ich nicht sehen?", murmelte ich. ,,Alles ist gut, Rose. Mache dir keine Gedanken.", winkte er mich ab, jedoch glaubte ich ihm nicht. ,,Wo ist Klaus? Ich möchte mit ihm sprechen.", fragte ich, lief aber an ihm vorbei. 

Rebekah stand vor einem Sarg, das kann nichts gutes bedeuten. ,,Rose, nicht.", wollte mich Elijah aufhalten und griff nach meiner Hand, doch ich befreite mich schnell daraus und lief weiter. Als ich in den Sarg sah, hielt ich mir meine Hände geschockt vor den Mund - Klaus. Er lag da, vollkommen vertrocknet. Mir liefen einzelne Tränen hinunter, ist er tot? - Nein, dann wäre er verbrannt, zudem ist ein Dolch in seiner Brust. ,,Was habt ihr getan!", schrie ich die beiden Fassungslos an. ,,Es musste getan werden..", verteidigte Elijah sich. Ich schüttelte den Kopf und wollte natürlich sofort den Dolch aus Klaus Brust ziehen, doch Rebekah hielt mich mit einem Zauber auf. ,,Rebekah. Ich habe dich wirklich gern, aber wenn du mich nicht sofort zu Klaus lässt, reiße ich dir den Kopf ab.", drohte ich der ehemaligen Blondine. ,,Dann müsste ich aber deinen abreißen.", mischte sich Elijah ein. 
,,Verschwindet, sofort!", schrie ich die Beiden an. ,,Ich will euch nicht mehr unter die Augen treten."

Und tatsächlich, sie nickten sich zu und verschwanden dann. Ich hatte ihm in Stich gelassen. Wäre ich nur da geblieben.. Dann wäre er jetzt bei mir. Plötzlich klingelte mein Handy, es war Davina. ,,Was gibts?", fragte ich die junge Hexe. ,,Wir brauchen dich, kommst du vorbei?", fragte sie mich, worauf ich leicht unfreiwillig zustimmte.

Also machte ich mich auf dem Weg zu Davina, es war immer gut eine Hexe an seiner Seite zu haben. Erst recht, wenn eine andere dich töten will. Als ich bei ihr ankam, waren auch Camille und Rebekah bei ihr, den Urvampir ignorierte ich gekonnt. Sie stritten sich heftig über einen Zauber, den Davina wohl ausprobieren wollte. Ein Wiedererweckungszauber für Kol. Jedoch wurde der Streit zu einer Lösung ihres Problems. Sie wollten die Magie von Hope in eine Art Gegenstand zaubern, damit man sie nicht finden kann. ,,Also werde ich nicht mehr gebraucht..?", fragte ich in die Runde, wahrscheinlich hatten sie mich nicht mal bemerkt. 

Rebekah und Camille verabschiedeten sich, ich blieb jedoch bei Davina. ,,Es war dein Zauber, oder?", fragte ich sie. ,,Mh?" -,,Der Dolch, mit dem ihr Klaus niedergestreckt habt.", ich sah sie fragend an, sie sah mich entschuldigend an. ,,Es tut mir Leid..", wollte sie sich entschuldigen. ,,Nein, lass das. Es ist okay..Ich hätte es nur gerne davor gewusst.", erklärte ich ihr ruhig. 

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Es wurde immer später, weshalb ich mich von Davina verabschiedete. Sie machte mir klar, ich dürfte Elijah und Rebekah nicht die Schuld dafür geben, sie erklärte mir was passierte. Also ging ich zurück zum Anwesen, mit der Hoffnung die Geschwister anzutreffen.
Tatsächlich tat ich dies auch, doch sie schienen geschockt zu sein. ,,Was ist passiert?", fragte ich sofort. Ich sah hinter ihnen, der Sarg war leer. ,,Wo ist Klaus?", hakte ich weiter nach. ,,Wir haben keine Ahnung, wir schätzen bei Dahlia.", murmelte Rebekah nervös. ,,Warum..?" -,,Hayley ist gegangen. Mit Hope."

Ich holte sofort mein Handy und rief zuerst Klaus und danach Hayley an, niemand nahm an. ,,Wir haben ein großes Problem, richtig?", fragte ich die Beiden. ,,Ein Sturm ist aufgekommen, wahrscheinlich von Dahlia.", brummte Elijah und sah dabei aus dem Fenster. ,,Was sollen wir tun? Klaus hat doch einen Plan, richtig?", ich wurde immer nervöser. Dahlia hatte dies vorausgesagt. Sie plante etwas, sie wollte mir etwas antun.. Wahrscheinlich wollte Klaus mir etwas antun. ,,Du hast Angst.", schlussfolgerte Rebekah. Ich erzählte ihnen von dem aufeinander treffen mit Dahlia. 

,,Klaus würde dir nie etwas tun, er würde dich beschützen. Du hast keine Ahnung wie verrückt er nach dir ist.", schmunzelnde Rebekah. ,,Wieso wollte er dann nicht mit mir gehen?", flüsterte ich. ,,Wie bitte?" -,,Ich bat ihn zwei mal darum, mit mir New Orleans zu verlassen. Zwei mal.. Und zwei mal hatte er dies abgelehnt. Du sagst er sei so verrückt nach mir, dennoch würde er sich immer für die Stadt entscheiden.", teile ich ihnen meine Sorgen mit. Sie sahen mich beide mitleidig an, sie wussten es würde stimmen.

,,Ich muss jetzt los. Ich muss die Kinder von meinem Körper oder Evas Körper trennen.. Wird schon schiefgehen.", verabschiedete sich Rebekah. 

,,Elijah?", machte ich den ältesten auf mich aufmerksam. Er sah mich fragend an, worauf mir eine Träne herunterlief. ,,Ich weiß, wir haben nicht mehr das beste Verhältnis. Aber ich habe Angst, ich habe wirklich Angst. Bitte versprich mir, du bleibst an meiner Seite.", wimmerte ich. Gekonnt holte er ein Taschentuch hervor und wischte mir damit sanft die Tränen von der Wange. ,,Ich verspreche es dir. Ich werde diesen Fehler nicht noch einmal begehen.", versprach er mir. 

Der Sturm wurde immer schlimmer, weshalb wir Freya, Marcel und Rebekah wieder in unser Anwesen holten. Wir brauchten einen Plan, da Dahlia sich heute Hope holen wollen würde. ,,Rose, bitte rede mit ihm.", bat mich Rebekah. ,,Du bist die einzige auf die er hört." Ich verdrehte meine Augen, bei unserem letzten Gespräch sind wir nicht gut auseinander gegangen. ,,Dein Bruder ist ein labiler, paranoider Narzisst, mit Stimmungsschwankungen und fehlender Impulskontrolle. Jetzt ist er wütend, weil ihr ihm ein Dolch ins Herz gestoßen habt. Zudem ist unser letztes Gespräch auch nicht gut verlaufen, er wird nicht auf mich hören.", erklärte ich ihr und den anderen. ,,Bitte Rose, er liebt dich!", redete sie weiter. Meine Augen bekamen ein leichtes Funkeln. Klar sagte er mir das oft genug, aber es war wieder was anderes, es aus einem anderen Mund zu hören. ,,Also hilfst du uns jetzt?", fragte sie nochmal. ,,Ich versuche es.", brummte ich.

Sie sahen mich an. Ich schnappte mir mein Handy und versuchte ihn zu erreichen, tatsächlich ging er ran. ,,Klaus?", flüsterte ich hoffnungsvoll ins Handy, jedoch bekam ich keine Antwort. ,,Ich weiß du bist verletzt, aber bitte.. Was auch immer du vor hast, tue es nicht.", bat ich ihn, doch er legte auf. 

,,Ich glaube wir haben wirklich ein Problem.", brummte ich an die anderen gerichtet.

The Hybrid - The Originals / K. MikaelsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt