Und so machten wir uns auf den Weg zur alten Claire's Hütte, in der Davina war. Als wir dorthin fuhren, erkannten wir ein grelles Licht an der Hütte. Wir hörten leichte Atemzüge von mehreren Personen. Klaus ging nach oben und sah durch die Fenster, ich wartete am Auto. ,,Und?", fragte ich nach. ,,Ich sehe niemanden. Aber ich höre ganz klar ihre Atemzüge.", erklärte er nachdenklich. Dann kam er wieder zu mir runter. Er wollte gerade ansetzen, als er etwas erkannte. Ich blickt e ihm verwirrt nach, wie er einen Stock aufhob. Sein Blick wurde wütend, weshalb er wieder zur Hütte ging, doch diesmal mit dem Stock. ,,Klaus, was ist los?", fragte ich verwirrt. ,,Das ist das Zeichen des Stammes meines Vaters. Sie sind auf jeden Fall hier!", antwortete er wütend. Er nahm den Stock hoch und rammte ihn in ein Fenster herein, von drinnen hörten wir sofort ein schreien. ,,Schluss mit den Spielchen, Davina! Schick meinen Vater raus, jetzt bringen wir es zu Ende.", schrie er hinein. Es kam keine Antwort, weshalb er ihren Namen wieder schrie. Ich ging sofort zu Klaus und legte meine Hand beruhigend auf seine Schulter. ,,Wir sind hier um deinen Vater zutöten, nicht Davina!", zischte ich.
Plötzlich ging die Tür auf und Mikael trat heraus. Klaus schob mich sanft hinter sich, weshalb mein Blick leicht versperrt wurde. ,,Hallo, Junge.", begrüßte Mikael ihn mit seiner strengen Stimme. ,,Scheinst es kaum erwarten zu können. Bist du so versessen darauf, deinen Tod zu finden?", zischte er weiter. ,,Ich bin bloß versessen darauf, wieder über deinem brennenden Leichnam zustehen!", antwortete Klaus boshaft. Beide gingen langsam auf sich zu und provozierten sich weiter. Gleich danach fingen sie an zu kämpfen, nur mit der Ausnahme das Mikael den Weißeichenpfahl hatte und Klaus.. Naja seine Stärke.
Ich sah dem Kampf eine Weile zu, bis Mikael es schaffte Klaus auf den Boden zu schmeißen. Sofort schaltete sich mein Instinkt ein, der mir besagte zu helfen. Ich hatte mitgedacht und habe meine Waffen mitgenommen. Ich holte meine beiden Katanas hervor, die ich seit Mystic Falls nicht mehr benutzt hatte. Dann rannte ich auf Mikael zu und rammte ihn eins in die Brust hinein, worauf er vor Schmerzen aufstöhnte. Klaus konnte in der Zeit wieder aufstehen und sich den Pfahl schnappen. Mit dem anderen Katana schnitt ich ihm in die Kniekehle, worauf er zu Boden fiel. Ich dachte es wäre getan, doch dann änderte er die Position wieder. Er stand auf, schlug mich auf die Seite und brachte Klaus wieder zu Boden. Er wollte mit voller Kraft einstechen und war auch kurz davor es zu schaffen. Doch Klaus holte das Papa Tunde Messer heraus und stach es Mikael in die Brust, dieser schrie auf und fiel dann auf den Boden. Ich stand auf, nahm mir meine Schwerter und stellte mich zu Klaus. Wir standen eine Weile da und überlegten unsere nächste Tat, Klaus hielt den Pfahl sicher bei ihm. ,,Was wirst du tun?", fragte ich Klaus. Er lachte: ,,Mikael wird so weiterleben. Ich schätze er hat das verdient." Ich nickte, es wird wohl stimmen. Zusammen nahmen wir seinen Vater und steckten ihn grob in den Kofferraum.
Danach gingen wir hoch zu Davina und Kaleb. ,,Klaus, wir müssen sie in ein Krankenhaus bringen.", sagte ich an der Tür gerichtet. Doch er ignorierte dies und stritt sich weiter mit dem Hexer. ,,Es reicht jetzt!", fluchte ich und brachte sie somit auseinander. ,,Ich habe versprochen Davina nicht zu töten, von diesem Flegel war nicht die Rede!", erklärte er. Ich verdrehte meine Augen und ging mit ihm ein paar Schritte von der Tür weg. ,,Du hast Mikael schon nicht getötet, also wirst du es ihm auch nicht antun. Es ist Kol, dein Bruder.", bat ich ihn. ,,Ja gut.", gab er sich zufrieden und hielt mir den Pfahl und die Autoschlüssel hin. ,,Hol das Auto. Wir fahren sie in ein Krankenhaus.", sagte er noch. Ich nickte, gab ihn einen Kuss und ging dann Wortlos zum Auto.
Als ich angekommen war, war aber irgendwas anders. Es war eine eisige Kälte, überall war Nebel. Es war beängstigend. Zu meinem Erschrecken war aber auch der Kofferraum offen. ,,Oh bitte nicht..", flüsterte ich zu mir. Ich nahm den Pfahl in die eine Hand und holte in der anderen ein Katana hervor. Schließlich schritt ich langsam aber sicher zum Auto. Ich sah hinein und tatsächlich, Mikael war nicht mehr drin. ,,Hallo, kleine Schlampe.", begrüßte er mich und stach mir mein eigenes Katana in den Bauch. Ich wollte schreien, doch er hielt mir seine Hand vor den Mund und zog mich mit sich. Zudem nahm er den Pfahl und mein Katana an sich. ,,Klaus wird mich finden!", gab ich dem Vater zu verstehen. ,,Das ist auch genau der Plan. Ich werde bereit sein.", erklärte er mir. ,,Wie denn?", fragte ich. ,,Wenn ich wieder Blut trinke, werde ich wieder bei Kräften sein. Ich habe mich durch mehr schmerzen als sonst wer gekämpft..", antwortete er. Ich wusste er trank Vampirblut, weswegen ich mich wehren wollte. ,,Nicht von dir! Dich werde ich als Druckmittel einsetzen. Wenn ich Klaus damit drohe, dir vor ihm die Gliedmaßen auszureißen, wird er zögern. Und in diesem Moment der Schwäche werde ich ihn dann umbringen.", erzählte er mir seinen Plan, welchen ich mir zum bedauern bildlich vorstellte. ,,Sie haben ja wirklich einen tollen Plan. Nur das Problem ist, ich bin kein dummer Mensch. Ich werde mich wehren und.. Und wahrscheinlich Ihnen die Gliedmaßen ausreißen.", provozierte ich. Er lachte: ,,So Frech also. Ich verstehe was er in dir sieht, du kannst dich gegen ihn wehren. Du hast keine Angst, dies bewundert er da er selbst nicht so eine Stärke besitzt." Dann wendete er sich von mir ab und hörte ihn die Ferne, ich tat es ihm gleich. ,,Musik..", schlussfolgerte ich. ,,Und wo Musik ist, sind auch Menschen.", gab er zu verstehen. Er zog mich wieder grob mit sich. Es war ein Fest mit vielen Menschen, es sah wirklich nach Spaß auch. Er saugte aber niemanden aus, was mich verwirrte. Jedoch Manipulierte er sie für ein Schauspiel, welches für Klaus gedacht war. ,,Sie sind doch verrückt..", murmelte ich, worauf ich aber keine Antwort bekam.
Wir kamen in einer Lagerhalle an, wo er mich auf den Boden schmiss. Ich wollte Klaus ständig verteidigen, doch Mikael schrie mich nur voller Hass gegen Klaus an. ,,Er hat mich verraten! Er hat es geschafft, dass sich meine ganze Familie gegen mich gewendet hat! Und dennoch versuchst du, diesen räudigen Hund zu verteidigen!", brüllte er. Ich stand auf, sah diesem Mann in die Augen und spuckte: ,,Ich war stolz auf ihn, als er Sie nicht getötet hat! Doch wissen Sie was, ich hätte ihm lieber dabei helfen sollen!" Danach schlug er mich so fest, dass ich wieder auf den Boden knallte. Ich hörte Stimmen von draußen, außerdem das Lachen von Mikael.
Er nahm mich hoch und rammte seine Hand in meine Brust, worauf er mein Herz umschlungen hielt. Klaus kam herein und sah geschockt zu uns beiden. ,,Dafür wirst du bezahlen!", machte Klaus ihm klar. Mikael drückte weiter zu, worauf ich kurz aufschrie. ,,Ach, wie rührend. Der Bastard winselt um seine Schlampe. Ich werde dir den Gefallen tun und sie direkt vor dir töten!", antwortete Mikael boshaft. Danach zog er die Hand heraus und brach mir das Genick.Als ich wieder aufwachte, hörte ich Kampfschreie von Klaus und Mikael. Ich stand schnell auf, sah jedoch nur noch wie Mikael den Pfahl in Klaus Herz rammte. Ich schrie auf und rannte sofort zu ihm. ,,Dafür wirst du bezahlen!", brüllte ich, worauf sich meine Fuchsaugen zeigten. ,,Jetzt verstehe ich.. Also bist du auch ein Hybrid." Ich sah verwirrt hoch, wusste er das nicht? ,,Ich habe euch beide die ganze Zeit beobachtet, was für eine schreckliche Liebesbeziehung. Sie sollte mit eurer beiden Tote enden.", fluchte er zurück. ,,Das werden Sie nicht wagen!" Ich sah zu Klaus, etwas war anders. ,,Er brennt nicht..", murmelte ich. Mikael schien dies auch bemerkt zuhaben. ,,Wieso brennt er nicht!", schrie er mich an. Er schlug mich wieder um und rannte dann nach draußen, zu Davina und Kol. In der Zeit stand ich wieder auf und holte den Pfahl aus Klaus heraus, mit der Hoffnung er würde wieder aufwachen. Mikael kam wieder herein, ich hielt den Pfahl dicht vor mir. ,,Das wird ihn auch nicht retten!", erklärte er. ,,Bleiben Sie weg oder ich ramme es in Ihr Herz!", fluchte ich. ,,Du hast das Herz einer Kriegerin. Vielleicht behalte ich es als Souvenir." Er kam weiter auf mich zu, doch ich blieb bei Klaus.
Plötzlich rannte Marcel und Hayley herein und brachten Mikael mit einer Eisenkette nieder. Gleich danach hörte ich einen Tiefen Atemzug von Klaus, worauf ich erleichtert ausatmete. Wir standen alle auf und stellten uns vor Mikael. ,,Es ist vorbei, Mikael. Wir sind zu viele. Wirst du jetzt um dein erbärmliches Leben flehen?", zischte Klaus. ,,Glaubst du, diese Typen um dich herum machen dich stark? Das beweist doch nur, wie schwach du bist. Komm und finde mich, wenn du deine Kämpfe nicht von Narren, Frauen und Kindern austragen lassen willst.", antwortete er und verschwand darauf.
Alle verschwanden, nur Klaus und ich waren noch in der Lagerhalle. ,,Gehts dir gut?", fragte ich ehrlich. ,,Ja. Du hast den Pfahl gerade noch rechtzeitig herausgezogen, einen Augenblick später und ich wäre erledigt gewesen.", erklärte er mir. ,,Ich lasse dich nicht so einfach sterben, weißt du doch.", lachte ich und gab ihm einen Kuss. ,,Er hat dich heute als meine Schwäche angesehen..", murmelte Klaus. ,,Aber wir haben es überlebt!.. Wir werden alles Überleben!", versicherte ich ihm.
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The Hybrid - The Originals / K. Mikaelson
Fanfiction-"In a society where every man is fox-minded, you need to be foxier than the fox!"- Rose Hill wurde ein Hybrid, ein Fuchs und ein Vampir. Alles war gut in New Orleans. Die Mikaelsons planten die Sicherheit von Hope. Sie verstanden sich alle gut. Do...