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Es wurde immer schlimmer, mit dem Hybriden-Dasein

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Es wurde immer schlimmer, mit dem Hybriden-Dasein. Umso länger ich ein Vampir bin, umso schneller gehen meine Fähigkeiten als Fuchs verschwunden. Ich trinke Blut und kann mich nicht mehr Verwandeln. Seit kurzem kann man Magie gegen mich einsetzen, was wohl das Schlimmste ist. .. Und jetzt? Jetzt konnte man mich wirklich mit Magie außer Gefecht setzen. 

Ich fühlte den Hunger, der wie Glassplitter durch meine Venen gleitet. Doch ich konnte mich nicht bewegen, als wäre ich gelähmt. Ich hörte wie Finn zu uns redete, uns provozieren wollte. Und ja, ich wollte am liebsten aufstehen und ihn einfach nur töten, ich konnte aber nicht. 

,,Ach Rose. Du hast so viel besseres verdient.. Doch leider musstest du dich auf meine Brüder einlassen.", sagte er nun zu mir. ,,Mit deinem Tot, würde ich ihm das Herz brechen..", fügte er hinzu und verschwand dann. Ich wusste genau was er wollte, es war nicht mein tot oder den Herzschmerz seines Bruders, er wollte nur wissen welche Geheimnisse Klaus hatte und natürlich kannten Marcel und ich sehr viele von ihnen. 

Es dauerte nicht lange, als ich wieder zu mir kam. Ich wollte aufspringen, doch irgendwas hielt mich davor ab. Ich sah auf mich herab, Eisenkrautketten. ,,Rose, geht es dir gut?", fragte Marcel mich, der an Eisenkrautseilen gefangen war. Ich nickte nur und rüttelte weiter daran. ,,Ihr könnt euch nicht befreien. Die Stricke und Ketten wurden in Eisenkraut getränkt.", erklärte Finn uns. ,,Aber ich habe den Zauber geschwächt, der euch so Hungrig macht.", fügte er hinzu und roch dabei an ein Eisenkraut. ,,Du Bastard.", fauchte ich. ,,Du verwechselst was, Liebes. Mein Bruder ist der Bastard.", lachte er. 

Er holte sich einen Stuhl und setzte sich vor uns beide. ,,Wir fangen mit dir an, Marcel.", fing er an. ,,Bei unserer gemeinsamen Freundin, Camille. Wir haben uns meist über ihre schwierige Beziehung mit Niklaus unterhalten." Meine Augen weitenden sich. ,,Oh Rose, ich sollte dich aufklären. Du weißt schon, die zwei waren ziemlich innig.", meinte Finn nur und lachte dabei dreckig. ,,Wie auch immer, er hat sich ihr anvertraut, aber sie wusste nichts, was ich gegen ihn einsetzen kann.. Allerdings, ergab sich kürzlich die Gelegenheit, mit meinem Bruder zu sprechen und jetzt weiß ich, er hat ein Geheimnis.", erzählte er leicht stolz. ,,Und ich denke, sein Geheimnis ist eine Schwachstelle." Er sah uns beide abwechselnd an. ,,Also sagt es mir, was ist es?". Ich fing leicht an zu lachen, doch Marcel blieb ernst: ,,Glaubst du ernsthaft, es würde mir etwas sagen, was ihm vielleicht Schaden würde?" -,,Ihr 2 seid Freunde.", meinte Finn nur. ,,Aber wenn es dir nicht gesagt hat, dann höchstwahrscheinlich ihr.", fügte er hinzu und zeigte dabei auf mich. ,,Das Problem ist, Finn. Ich werde dir nichts sagen, du kannst mich foltern und alles mögliche.. Doch ich werde dir nie etwas sagen.", versicherte ich böse. Daraufhin hob er seine Hände, worauf ich übertriebene Kopfschmerzen bekam und vor Schmerz aufschrie.
,,Noch einmal, sagt mir, was ihr wisst!", zischte Finn. ,,Ich sage dir, woran ich mich erinnere.", meint Marcel plötzlich, worauf ich ihn böse ansah. ,,Als ich noch klein war, habe ich neugierig das Anwesen durchsucht und habe einen Sarg gefunden. Klaus hat mich erwischt und hat gesagt: "Das ist mein Bruder Finn. Wir bewahren ihn hier auf, denn er ist so ein Langweiler."", antwortete Marcel lachend, worauf ich einstieg. Doch Finn gefiel das Nicht und verpasste uns weitere Kopfschmerzen. 

Als es nach gefühlten Stunden endlich aufhört, kam Finn auf Marcel zu. Er hob grob seinen Kopf hoch und meinte: ,,Du weißt nichts. Das bedeutet, das, was Klaus verbirgt, ist so geheim, dass es nicht mal du erfahren darfst." Dann kam er auf mich zu. ,,Aber dennoch, nicht so geheim, dass du es erfahren durftest."
Plötzlich kam Kol herein und begrüßte seinen Bruder. ,,Das Gerücht geht um, dass du Marcel und Rose gefangen genommen hast. Und wie der Zufall so will, schulde ich den beiden was.", erklärte Kol. Er nahm sich zwei Messer und rammte es in je eine Hand von uns hinein. ,,AH! Du verdammter..", fing Marcel an. ,,Ich werde euch umbringen. Und zwar euch Beide!", zischte ich hinterher. Daraufhin wurde uns das Genick gebrochen. 

Als wir wieder zu uns kamen, war Kol schon lange weg. Nur Finn stand vor uns, mit den Messern, die zuvor in unseren Händen steckten. ,,Gut, endlich seit ihr wach.", fing er an. ,,Eine Frage hab ich noch.", redete er weiter. ,,Ok. Lass meine Leute frei und ich sage dir alles, was du wissen willst.", versicherte Marcel ihm. ,,Wie selbstlos. Aber wir wissen doch schon, dass du nichts weißt, das von Bedeutung sein könnte.", erklärte Finn ihm. ,,Wie dem auch sei. Es wird von den Werwölfen behauptet, dass du der Letzte warst, der Niklaus' Kind gesehen hat, als es noch lebte. Und später hast du den Leichnam des Babys weggebracht.. Also sag mir, wie genau ist das Baby gestorben?", fragte Finn ihn dann. Er hatte eine Ahnung, er wusste genau was los war. Marcel überlegte eine Weile, doch natürlich konnte er es durch die Manipulation nicht wissen. ,,Du weißt es nicht mehr.", lachte Finn. ,,Du bist nämlich Manipuliert worden, es zu vergessen.", fügte er hinzu. Marcel schien überrascht zu sein, ich wusste natürlich davon. ,,Warum sollte Niklaus einen Vampir dazu bringen, die Wahrheit zu vergessen, der für ihn quasi wie der Sohn ist? Was ist, wenn er das Verlangen gehabt hat, seine Tochter zu beschützen?", fügte Finn alles zusammen. ,,Das heißt.. Sie lebt noch.", schlussfolgerte er. ,,Und jetzt werden du und deine Vampire mir helfen, sie zu finden.", sagte er an Marcel gerichtet.

,,Was ist mit ihr?", fragte Marcel an mich gerichtet nach. ,,Für sie habe ich mein eigenes kleines Experiment.", erklärte Finn provokant. 

The Hybrid - The Originals / K. MikaelsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt