The Hybrid - The Originals / K. Mikaelson

-.fifteen.-

Finn war bei Elijah, dieser konnte es leider ohne unsere Hilfe es schaffen, Finn zu "töten". Er ließ das Haus explodieren, wobei Hope und Cami nicht in diesem waren.  Wahrscheinlich hatte aber auch Finn das überlebt. Ich hörte wie sich Hayley und Klaus oben stritten, es war verständlich. Wenn mein Kind in solch einer Gefahr wäre, würde es mir wahrscheinlich ähnlich gehen. Zudem würde sie heute heiraten, leider hatte sie meinen Rat nicht angenommen und diese dummen Rituale für die Hochzeit gemacht. 

Plötzlich hörte ich wie Klaus nach unten kam, direkt auf mich zu. ,,Liebes, ich werde kurz gehen müssen. Kümmere dich um alles, okay?", befahl er mir lieblich und gab mir einen Kuss. Ich nickte und somit verschwand er. 

Ich hatte mit Rebekah eine Überraschung für Hayley besorgt, ein Hochzeitskleid. Wir wussten, wenn es uns nicht gäbe, würde sie wahrscheinlich in Jeans und Boots zu ihrer eigenen Hochzeit gehen. ,,Eine schlechte Nachricht, ich werde leider deine Hochzeit verpassen. Kol hat ein kleines Problem, es geht anscheinend um Leben oder Tot.", fing Rebekah an. ,,Eine gute Nachricht, ist jedoch das hier.", sprach ich weiter und zeigte ihr ein wunderschönes weißes Kleid. Sie nahm es dankend an und betrachtete sich damit im Spiegel. ,,Ich finde deine Entscheidung nicht richtig, Hayley. Aber ich werde dich unterstützen.", beichtete ich ihr lächelnd. ,,Ich verstehe das, danke Rose." Rebekah verabschiedete sich, ich blieb jedoch noch bei ihr. 
,,Jackson kommt auch gleich, wollen wir uns schon mal die Vorbereitungen anschauen?", fragte ich sie und auf Stichwort gerufen, trat Jackson ein. ,,Sehr gerne."

Wir liefen runter und sahen die Hochzeitsplaner wie sie alles vorbereiteten. Jackson schien noch Überraschter als Hayley zu sein. ,,Ich gehöre sowas von nicht in eure Welt.", lachte er. ,,Unsere Welt? Wir sind keine Frauen, die dasitzen und von ihrer Hochzeit träumen und wenn, dann hätte es wohl nicht wie das ausgesehen.", antwortete Hayley und zeigte dabei auf eine große Hochzeitstorte. ,,Man Heiratet nur einmal, meine Lieben. Und? Bekommt ihr Kalte Füße?", fragte ich die Beiden ernst. Sie sahen sich kurz an, schüttelten aber direkt den Kopf. Gleich danach kam Klaus herein und brachte einen besonderen Gast mit - Hope. Erst schien sie nicht begeistert, doch das änderte sich schnell. Doch gleich nachdem Hayley, Hope in die Arme nahm, ging Klaus wütend davon. Elijah schien ihm hinterherzuschauen, nickte mir dann zu und zusammen folgten wir ihm. 

,,Alles okay?", fragte ich Klaus, als er ein Glas Bourbon trank. ,,Ich wäre Glücklich, wenn Elijah, Hayley nicht möglicherweise versuchen würde, die Hochzeit auszureden.", erklärte er. ,,Willst du mir irgendetwas sagen?", fragte der Ältere. ,,Jeder weiß das du in sie verliebt bist. Hayley hat eine Pflicht gegenüber der Familie.. Genau wie du!", zischte Klaus sofort. ,,Ich hatte geglaubt, die Hochzeit war Hayleys Entscheidung. Sag mir nicht das du sie dazu gezwungen hast.", brummte Elijah. ,,Wir mobilisieren eine Armee! Sie tut was sie tun muss!", antwortete Klaus selbstverständlich. Ich riss meine Augen auf, das war doch nicht sein ernst? ,,Sag mir nicht das das stimmt!", schrie ich aufgebracht. Er sah mich leicht entschuldigend an, dies war Antwort genug. Ich verdrehte meine Augen und stampfte nach unten. 

Hayley und ich gingen in ihr Zimmer, dort machte ich sie etwas schicker für die Hochzeit. Ich lockte ihre Haare und schminkte sie. ,,Hayley.. Hat Klaus dich dazu gezwungen?", fragte ich sie nach einer Weile. Sie schien sofort überrascht zu sein. ,,Nein, ich tue das für mein Rudel. Ich bin es ihnen schuldig.", erklärte sie mir. Ich nickte nur. Als wir fertig waren, betrachtete sie sich im Spiegel und staunte. Es stimmte, Hayley war wunderschön. Ich verstand was Klaus damals in ihr sah oder was Elijah heute in ihr sieht..Sie war stark, Loyal und wunderschön. ,,Danke, Rose..", murmelte sie lächelnd. Sie ging zu Hope und spielte mit ihr, auch sie war wunderschön. Hayley bekam alles was man sich als Mädchen wünschte, einen Mann, ein Kind, ein Haus.. Einfach alles. Ich hörte wie Elijah kam und verabschiedete mich sofort von ihr. Ich fing Elijah jedoch noch ab und flüsterte: ,,Tue nichts falsches, Elijah. Sie verdient das." Er nickte. 

Ich ging in mein Zimmer und machte mich selber fertig. Ich lockte meine braunen Haare und schminkte mich etwas stärker, dazu zog ich ein kurzes rotes Kleid an und kombinierte das mit goldenem Schmuck. ,,Du siehst wunderschön aus.", flüsterte plötzlich eine Stimme dicht hinter mir, Klaus. Ich drehte mich um und sah ihn mir genauer an, er trug einen passenden Smoking, der Perfekt zu ihm passte. ,,Du siehst auch nicht schlecht aus.", schmeichelte ich ihm. ,,Es tut mir Leid, wegen Hayley. Es war ihre Entscheidung, dennoch habe ich meinen nutzen daraus gezogen.", entschuldigte er sich ehrlich. Ich lächelte einfach und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss. ,,Ich gehe schon mal runter, ich sehe dich dann?", verabschiedete ich mich und ging los. 

Die Gäste traten schon alle rein und saßen sich hin, ich schaute mich nach bekannten Gesichtern um und erkannte sofort Davina. Sie lächelte mir zu und zeigte mir einen Platz neben ihr, der noch Frei war. Sofort ging ich zu ihr und setzte mich. Es dauerte nicht lange bis die Musik ertönte. Alle Blicke fielen zur Tür, dort stand Hayley mit ihrem weißen Kleid. Sie schien aufgeregt zu sein, ihr Herz klopfte wie Wild. Doch vor allem aber, schien sie Glücklich. Wir standen alle auf und sahen wie Jackson hinter ihr auftauchte. Ihm schien es genauso zu gehen. Sie nahmen ihre Hände und lächelten sich Glücklich und zufrieden an. Dann liefen sie zusammen zum Altar und alle Beobachteten ihren gang.

An der Treppe trennten sich ihre Wege und jeder lief alleine an der Treppe nach oben und dort trafen sie wieder aufeinander. Dabei blieben ihre Blicke immer aufeinander hängen. Als sie oben antrafen, nahmen wir alle wieder Platz. 

Mary fing an zu sprechen und jeder hörte gespannt zu. Ich sah wie sie etwas um Hayleys und Jackson Arm knotete und sie somit zu einem werden ließ. Sie nahmen eine Kerze in ihre zusammengebundenen Hände und sprachen ihre Gelöbnisse. Danach zündeten sie zusammen eine Kerze an und küssten sich zärtlich. Gleich danach kamen ihre Wolfsaugen zum Vorschein und die des Rudels, es war umwerfend aus. 

Nach der Zeremonie gingen wir alle auf die Straße und feierten. Es lief laute Musik und jeder tanzte. Ich sah nach oben und erkannte Klaus, der alles von einem Balkon aus betrachtete. Ich hörte wie er mit Elijah diskutierte. Ich verabschiedete mich von den anderen und rannte in Vampirgeschwindigkeit nach oben. ,,Es bedeutet nichts Gutes, wenn sich Brüder auf einer Hochzeit streiten.", begrüßte ich sie. ,,Wir streiten nicht Rose. Dein Geliebter hat nur mörderische Pläne.", erklärte Elijah mir. ,,Nun, ist das wirklich so?", fragte ich an Klaus gerichtet. ,,Ich Plane nur wieder, Liebes.", winkte er mich ab. Ich dachte es wäre vorbei, doch plötzlich eskalierte alles. Die Zwei fingen an sich anzuschreien und Vorurteile abzugeben, ich konnte es nicht stoppen. 

,,Stop!", schrie ich. Beide schauten mich verdutzt an, hörten aber tatsächlich auf. Ich nahm Klaus an die Hand und zog ihn nach unten, wo alle wieder angekommen waren und tanzten. ,,Lass uns tanzen!", befahl ich lachend. Er legte seine Hand auf meine Taille und ich meine auf seine Schulter, unsere anderen Hände berührten sich zärtlich. Wir bewegten uns langsam zu dem Song. Ich schmiegte mich an ihn an und lächelte einfach. ,,Hayley hat alles was man will.. Aber wenn ich heute so mit dir sein kann, würde ich niemals mit ihr tauschen wollen.", flüsterte ich ehrlich. Er lächelte und drehte mich. Doch plötzlich hörte er auf und meinte noch etwas machen zu müssen. Er holte Hope und stellte sie allen vor, es war eine wirklich unangenehme Situation für alle. 

Doch es ging noch schlimmer, Kol würde sterben und diesmal wirklich. Zu viert liefen wir raus und gingen auf den Friedhof, Kol war dort mit Davina. ,,Bei dem was kommt, wäre ich jetzt gerne alleine.", hörten wir ihn zu Davina sagen. Sie schien so fertig zu sein, was ich absolut verstehen kann. ,,Ich denke das kommt nicht in Frage.", unterbrach Elijah ihn. ,,Für immer und Ewig, du kannst davor nicht weglaufen.", erklärte Klaus ihm. Wir gingen in die Gruft und legten Kol hin, da er zu starke schmerzen hatte. Davina versuchte noch irgendwelche zauber, doch nichts funktionierte. ,,Es wird nicht mehr lange dauern", dachte ich mir. Ich hielt etwas Abstand, da ich nicht dazugehörte. Sie kümmerten sich gut um Kol, dies sah man nicht alle Tage. ,,Wisst ihr.. Ich wollte mein Leben lang nur eines, dass ich.. euch wichtig bin.", stotterte Kol leise. Klaus sie daraufhin verletzt zu Elijah und mir. Rebekah versprach ihm erst den Körper zu verlassen, wenn sie ihn zurückgebracht hatte. 

Und dann ging es schon zu Ende..

Kol starb, wieder.

Und wir würden Finn endgültig dafür büßen lassen.