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Wir kamen an, sofort rannte Hayley auf ihre kleine Tochter zu und nahm diese in den Arm

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Wir kamen an, sofort rannte Hayley auf ihre kleine Tochter zu und nahm diese in den Arm. Klaus und ich liefen langsamer hinterher. Ich stellte mich zu Rebekah und Elijah, damit die Eltern unter sich blieben konnten. Sie schienen so glücklich zu sein, man konnte nicht anders als sich mit ihnen zu freuen. 

Als die Einkunft beendet waren, erklärte Klaus, seiner Schwester etwas über den Erstgeborenen-Fluch. In der Zwischenzeit bauten sie ein Lagerfeuer auf, für eine Art Mikaelson Tradition, wie mir Rebekah erklärte. Sie schreiben die Wünsche füreinander auf und verbrennen diese dann, es war wirklich eine schöne Idee. 
Tatsächlich machten wir es sogar, wir schrieben alle unsere Wünsche auf und würden sie dann  verbrennen.. Wenn die ganze Familie beisammen ist. 

,,Und? Hast du es geschafft?", fragte ich Klaus, als ich mit meinen Wünschen nach draußen kam. ,,Ja und ich finde diese Idee trotzdem noch dumm.", antwortete er leicht gereizt. ,,Es ist doch schön. Deine Familie ist beisammen und es wäre für Hope das erste Fest.", erklärte ich und lächelte ihn dabei an. ,,Wenn unsere Familie beisammen ist, Rose. Wir sind eine Familie, du gehörst jetzt auch dazu.", sagte er, worauf ich ihn erstaunt ansah. Ich konnte nicht anders als zu lächeln. ,,Schaut mal was ich gefunden habe!", rief Rebekah und kam mit einer Kamera aus dem Haus. ,,Oh Gott, verdammter Mist.", war die einzige Reaktion die Klaus von sich gab. 

Sie gab Klaus die Kamera und fragte ihn, ob er uns alle in ein Bild schaffen würde. Tatsächlich schaffte er es sogar. Als es fertig gedruckt hat, sahen wir uns es an. Wir sahen Glücklich aus, wie eine kleine Familie. Eine Familie die kein Leid erfahren musste und einfach ihr Leben lebte.

,,Euch ist klar, dass wir es verbrennen müssen.", meinte Klaus nach kurzer Zeit. ,,Du willst, dass ich mir etwas wünsche, Rebekah, für die Familie. Ich wünsche, dass es nicht so wäre, aber es muss leider sein.", fügte er traurig hinzu. Hayley nahm das Bild an sich und legte es in das Feuer, wir sahen dabei zu, wie es langsam verbrannte und die glückliche Familie dahin schmelzte. ,,Das ist nicht richtig.. Wir haben uns das verdient. Ich will nicht, dass es uns wieder entgleitet..", fing Rebekah mitleidig an. ,,Ich weiß wie man Esther aufhält.", fügte sie dann jedoch entschlossen hinzu. ,,Rebekah, nein.", unterbrach Elijah sie sofort. ,,Ich werde mich auf ihren Deal einlassen! Und wenn es so weit ist, dann werde ich sie mit in den Abgrund reißen. ", sagte sie beschlossen.  

Rebekah faszinierte mich schon immer. Sie war so mutig und stark, zudem würde sie alles für ihre Familie tun. Sie würde alles tun, obwohl es sie selber zerstören könnte. Ich wollte immer so eine Schwester haben, jedoch bekam ich sie nie.. Doch heute schon, Rebekah ist wie eine Schwester für mich und auch ich werde sie beschützen. 


Die Mikaelsons besprachen im Haus den Plan, ich blieb solange bei Hayley und Hope draußen. ,,Kommt es mir nur so vor, oder wird es wirklich immer schlimmer?", sprach ich meine Gedanken aus. ,,Wahrscheinlich. Frieden passt einfach nicht zu den Mikaelsons.. Du hättest vor langer Zeit abspringen können, warum hast du es nicht getan?", antwortete sie fragend. ,,Das klingt wahrscheinlich so naiv. Aber wenn man jemanden wirklich von Herzen liebt, würde man alles für ihn tun." -,,Wir reden hier aber von Klaus?", lachte sie. ,,Es könnte jeder andere sein, aber ja. Ich habe mich für ihn entschieden und ich bereue diese Entscheidung keinesfalls.", gab ich ehrlich zu und schaute dabei verträumt in den Himmel. 


Am Abend fuhren Rebekah und Klaus schon zurück, ich blieb die Nacht mit Hayley, Elijah und Hope noch im Anwesen. Sie hatten einen Plan und ließen sich dabei von Kol helfen, ich wusste nicht was ich davon halten sollte. Ich wollte gerade in mein Zimmer gehen, als ich Hayley und Elijah hörte, sie erzählte ihm gerade von der Hochzeit mit Jackson. Das hatte ich nicht erwartet, Hayley liebte doch den Urvampir?

Klaus erzählte mir am selben Abend noch von dem Fehlschlag des Plans und das Rebekah anscheinend in irgendeinen Körper gefangen ist, es wäre Kols Rache für sie gewesen. Das hätte uns auch klar sein müssen, Kol tut das, was für Kol eben das Beste ist. 

Als ich Hayley alleine antraf, fragte ich sie gleich wegen der Hochzeit aus. ,,Es ist für unser Rudel. Sie würden sich durch mich Verwandeln können, wann und wo sie wollen.", erklärte sie mir stolz. ,,Dennoch wirst du nicht glücklich. Deine Gefühle gehören nicht diesem Wolf.", wollte ich ihr eigentlich ins Gewissen reden. ,,Du hast keine Ahnung. Es geht hier nicht um mich oder Elijah, es geht um die Wölfe! Meine Familie!", zischte sie etwas wütend. ,,Wir sind auch deine Familie.. Und du hintergehst einen davon.", murmelte ich und stand dann wieder auf. Als ich aus der Tür gehen wollte, sah ich nochmal zu ihr und flüsterte: ,,Tue das was du für richtig hältst. Wenn du meinst, du bist es schuldig deinem Rudel diese Kraft zugeben, obwohl du dein ganzes Leben nichts von ihnen wusstest, dann tue es. Aber wenn du die Gefühle zu Elijah für echt hältst, dann steh dazu.. Du bist niemanden etwas schuldig." Ich nickte lächelnd zu und verschwand dann. 

Ich weiß nicht wie es ist, sich bei jedem Vollmond zu verwandeln. Ein Fuchs kommt von der Natur, es sind keine Schmerzen die man bei der Verwandlung spürt, wir wurden auch nicht von einem Schamanen verflucht. 


Schöne Weihnachten an euch alle <3.

Habt ein schönes Fest mit eurer Familie. :)

The Hybrid - The Originals / K. MikaelsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt