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Am nächsten Morgen kamen die zwei Urvampire wieder zurück und erzählten von ihren Erlebnissen

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Am nächsten Morgen kamen die zwei Urvampire wieder zurück und erzählten von ihren Erlebnissen. Esther ist jetzt ein Vampir und kann niemanden von uns etwas mehr anhaben. Doch da es ein Problem mit Finn gab, beschlossen Klaus, Hayley und ich wieder zurückzufahren.

Kol war auf unserer Seite und half uns Finn zu besiegen, doch ich vertraute ihm nicht. 

,,Man du siehst blass aus, sieht er nicht blass aus?", hörte ich gerade von oben. ,,Oh ja, er sieht blass aus.", kam noch von Kol. Ich lief gemütlich nach oben und gesellte mich hinter Finn, der mich wahrscheinlich nicht mal bemerkte. Klaus erklärte ihm gerade, was mit Esther passiert ist. ,,Du denkst, du hast gewonnen?", meinte Finn daraufhin. ,,Sehen wir, wie lange die Arroganz anhält, Bruder.", fügte er hinzu. ,,Wahrscheinlich viel zu lange.", schmunzelte ich und schlug dem Ältesten auf den Kopf, worauf er umkippte. ,,War das nötig?", lachte Kol, worauf ich nickte: ,,Er hat mich ein bisschen genervt." Leider Gottes wachte dieser recht schnell wieder auf, verschwand daraufhin aber. 

Ich wollte gerade zu einem Wort ansetzen, als das Haus anfing zu wackeln. ,,Hexen..", murmelte ich und lief nach unten, wo eine Versammlung zwischen Vampiren und Werwölfen stattfand. Ich sah wie Gia auf Finn zu rannte, aber gegen eine Barriere lief und sich leicht verbrannte. 
Ich lief wieder zu den anderen und überbrachte ihnen die tolle Nachricht, was sie sichtlich genervt aufnahmen. ,,Er hat uns doch nicht wirklich allesamt eingeschlossen, oder?", fragte Kol, worauf ich nickte. ,,Ja, das hat er. Das bedeutet, wir haben ein Hexenproblem..Du bist ein Hexer. Regle das.", meinte Klaus daraufhin und lief an mir und Kol vorbei. ,,Und was zum Teufel, soll ich jetzt bitte machen?", fragte Kol aufgebracht. ,,Ich dachte, angesichts der Meute da unten drängt es dich, eine Lösung zu finden. Für mich und Rose ist es leicht, unseres Bruders Affentheater aus zu sitzen. Aber ich glaube, du wirkst auf ein paar unserer Mitgefangenen überaus appetitlich. ", erklärte Klaus ihm. ,,Ich werde Hilfe brauchen.", sagte Kol daraufhin eher zu sich selbst. ,,Davina..", flüsterte ich gespielt. 

Klaus ging weg und Kol versuchte Davina zu erreichen. ,,Also, wo ist Rebekah?", fragte ich ihn sofort. Er sah mich verwirrt an. ,,Ich vertraue dir nicht, Kol. Also wo ist sie?", fragte ich erneut, woraufhin er lachte. ,,Sie ist an einem sicheren Ort aufgehoben, vertrau mir."

Kol ging runter und wartete auf Davina, als Klaus sich zu mir gesellte. ,,Wir zwei sind bald hier raus.", schmunzelte er leicht, weswegen ich ihn fragend ansah. ,,Oh, es geht los. Komm mit.", ignorierte er mich und ging runter, ich folgte ihm. Leider ging sein Plan nicht auf, da wir immer noch gefangen waren. 

,,Super Plan.", sagte ich ironisch und klopfte ihm leicht auf die Schulter. Er versuchte sich nicht mal zu rechtfertigen, wie er es sonst immer tat, sondern verschwand einfach. ,,Du musst Finn verraten, wo du Mutter versteckt hast.", hörte ich noch Kol zu Klaus sagen. War ja klar, irgendwann bekam er was er wollte. Ich wollte gerade etwas sagen, als ich unmögliche Bauchschmerzen bekam. ,,Klaus?", rief ich verzweifelt. Marcel und den anderen schien es nicht anders zu gehen. Sofort kam ein wütender Klaus an, der Marcel etwas grob anmachte. ,,Nicht nur sie sind hungrig, dass sind wir alle!", erklärte ich aufgebracht. ,,Und zwar superhungrig und hinter der Tür ist gleich ein All-you-can-eat-Werwolf-Büfett.", steuerte Josh bei. ,,Ich rede mit Finn! Ihr bleibt hier und rührt niemanden an!", befahl uns der Hybrid und verschwand dann. 

Als er wieder kam, redete er sofort mit Marcel und Kol, doch es hörte sich nicht gut an. Ich setzte mich auf ein Sofa und wackelte hippelig mit meinem Bein. Zu meinem bedauern, kam noch ein Wolf und setzte sich direkt nehmen mich. ,,Rose? Alles okay?", fragte dieser mich. Ich merkte wie meine Adern sich einen Weg unter meine Augen suchten und meine Zähne länger wurden. ,,Verschwinde. Oder ich reiße dir die Kehle auf, mit meinen Zähnen!", brüllte ich ihn an, weshalb er schreckhaft zurückzuckte. 
,,Was ist hier los?", fragte Marcel aufgebracht, als er mit den anderen wieder herauskam. Sofort als mich der Hybrid sah, kam er auf mich zu und nahm sanft meine Hand. ,,Ich hätte wohl in den letzten Tagen etwas Blut zu mir nehmen sollen.", schmunzelte ich leicht. ,,Du bist dich Beherrschen!", befahl er mir leicht. ,,Ich kann nicht.. Ich rieche dieses ganze Blut und würde am liebsten jedem von ihnen die Kehle rausreißen!", zischte ich etwas lauter, worauf sich einige Wölfe von mir entfernten.
Er zog mich hoch, hinter sich in einen Raum hinein. ,,Was ist los?", fragte ich ihn. ,,Wir haben bald den Zauber gesprochen.. Doch du hast absolut keine Kontrolle.", erklärte er mir. Dann reichte er mir sein Handgelenk. ,,Trink von mir.", fügte er hinzu. Ich sah ihn verwirrt an. ,,Es nicht so gut wie Menschenblut.. Aber du brauchst irgendwas.", erklärte er mir wieder. Ich nickte und nahm sanft sein Handgelenk, sofort kamen meine Vampiraugen wieder zum Vorschein. Ich biss in sein Handgelenk und saugte eine menge Blut aus.
,,Okay.. Das Reicht.", sagte Klaus nach einer Weile und schob mich sanft von ihm weg. Ich wollte etwas sagen, als ich anfing Blut zu riechen. ,,Riechst du das?", fragte ich ihn, worauf er schnell nach draußen rannte. ,,Joshua! Du wirst sofort von ihm wegtreten!", hörte ich ihn sagen. Ich ging langsam auch hinaus und beobachtete die Situation. Jeder bekämpfte jeden, niemand hatte sich mehr unter Kontrolle. ,,Davina, Fang an zu zaubern!", rief Marcel zu der jungen Hexe. Sie nickte und fing mit Kol an zu Zaubern.
Alle schauten ihnen gespannt zu und tatsächlich, nach kurzer Zeit war der Bann aufgehoben. ,,Ok, Jack jetzt!", schrie Hayley zu dem Wolf. Sofort rannten alle Wölfe aus dem Haus hinaus, nur die Vampire blieben drinnen. ,,Ihr habt bloß 60 Sekunden!", machte Kol nochmal aufmerksam. Die Vampire versteckten sich im Schatten, da unser Tageslichtringe nicht mehr funktionierten. Am Ende wollte auch Kol mit Davina gehen, doch Klaus kam zuvor und schubste Kol mit den Worten: ,,Kleine Planänderung, Bruder", wieder in das Haus zurück. ,,Du hinterhältiger Lügner, jetzt bekommst du das, was du die ganze Zeit verdient hast.", fügte er wütend hinzu. Bevor der Zauber wieder funktionierte, stellte ich mich hinter die Barriere. ,,Verdammt was soll das?", fragte Kol aufgebracht. ,,Wo ist sie?", wollte Klaus wissen. ,,Bitte, du bringst ihn um!", schrie Davina zweifelnd, worauf Klaus aber nur mit den Schultern zuckte. ,,Rose, bitte sag doch was!", bat sie mich wimmernd. ,,Es tut mir Leid.", flüsterte ich. ,,Das hätte er bedenken müssen, bevor er Rebekah hintergangen hat. Hab dein kleines Gespräch mit Rose mitbekommen, Bruder.", erklärte Klaus. ,,Rebekah geht es gut, Nik. Es war bloß ein Streich. Ihr habt mit mir sowas permanent gemacht.", wollte sich der jüngere Verteidigen und kam wieder auf die Barriere zu. ,,Aber ich schätze, es ist was anderes, wenn ihr..", wollte er hinzufügen, doch kam nicht mehr durch die Barriere und schrie dann vor Schmerz auf. ,,Oh, die Barriere ist wieder oben.", sagte ich schmunzelnd.
,,Und die Vampire sehen alle furchtbar hungrig aus.", fügte ich hinzu. ,,Ich war bereit, dich in meinem zuhause wieder aufzunehmen, aber du musstest ja wieder in kleinliche egoistische Eifersucht verfallen. Mal sehen, inwieweit dir das beim Überleben hilft.", brüllte Klaus wütend. Dann nahm er meine Hand und zog mich aus dem Anwesen heraus. Ich sah jedoch nochmal zu Davina und formte ein weiteres "Es tut mir Leid" mit meinen Lippen. 

,,Wo gehen wir hin?", fragte ich Klaus, als dieser immer aufgebrachter wirkte. ,,Zu meiner lieben Mutter.", sagte er nur kurz und lief weiter. Als wir am Grab ankamen, rannten wir sofort hinein. Doch dort war niemand mehr. ,,Er hat sie, oder?", fragte ich Klaus, doch dieser nickte nur. Wir sahen uns einfach das Grab an, doch niemand sagte etwas. Es ist, als hätten wir wieder verloren. Als wäre es wie die Hölle auf Erden. Doch es ist so, als würde es noch viel schlimmer werden..

---Zeitsprung---

Noch am selben Abend ging die Barriere wieder runter, im gleichen Moment als ein Fest stattfand. Klaus, Davina und ich suchten überall nach Marcel und den Vampiren, fanden sie jedoch nicht. Deshalb beschloss ich, in sein altes Heim zu gehen. 

,,Euch geht es gut!", sagte ich erleichtert. ,,Dank Marcel.", erklärte Gia mir.
Plötzlich kam Finn herein. ,,Applaus an euch allen für eure Charakterstärke. Ich habe die kleine Vampirhorde da unten schon beglückwünscht.", erklärte er uns boshaft. ,,Was hast du mit ihnen gemacht?", fragte Marcel aufgebracht. Ich wusste irgendwas würde passieren, weshalb ich langsam mein Handy hervorholte und Klaus eine Nachricht schrieb >Hilfe. F.< ,,Rose, du brauchst deinem Geliebten nicht schreiben.", sagte er und ließ dabei mein Handy explodieren. Geschockt ließ ich es auf den Boden fallen. 
,,Ich muss euch zwei etwas fragen.", fing Finn dann wieder an. ,,Wisst ihr, ich habe etwas Zeit mit meinen Brüdern verbracht. Ich bin sicher, dass sie etwas vor mir verbergen. Etwas, das sie um nichts auf der Welt preisgeben würden.", redete er weiter. Ich riss meine Augen auf. Ich wusste sofort von was er redet oder besser von wem, Hope. ,,Rose weiß es anscheinend. Natürlich weiß sie es. Ich schaffe es zwar nicht, es ihnen zu entlocken. Aber ich wette, aus euch bekomme ich es raus.", fügte er wütender hinzu und sprach irgendeinen Zauber, worauf wir alle umkippten. 

The Hybrid - The Originals / K. MikaelsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt