-.seventeen.-

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Es ist einige Zeit vergangen, seit dem Treffen mit Freya

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Es ist einige Zeit vergangen, seit dem Treffen mit Freya. Noch immer stellte sich Klaus vollkommen gegen sie und noch immer versuchten alle ihn zu überzeugen. Doch er hatte keine Wahl mehr, er musste Freya vertrauen. Sie war die einzige die Dahlia gut genug kennt und außerdem war sie die einzige die Rebekah helfen kann. 

Doch auch Dahlia hatte uns nun endgültig gefunden. Die Zeit rannte uns förmlich davon. 

Sie beobachtete jeden Schritt den wir taten, jeden Plan den wir schmiedeten.. Sie wusste alles und nichts. Wahrscheinlich wusste sie sogar von meinem Plan sie zu töten, von den Gegenständen die ich gesammelt hatte.. 

Es bündeten sich neue Teams an, auch Davina und Klaus. Was für mich wohl die komischste Wendung war, zusammen suchten sie nach Mikael. Elijah und Marcel schafften mit den Hexen ein neues Zufluchtsort, ein Ort an dem keine Magie praktiziert werden kann. Dennoch war mein "Team" wohl das außergewöhnlichste. Zusammen mit Mikael suchte ich die Gegenstände, die Freya uns aufgegeben hatte zu Suchen. Es stellte sich heraus, dass ich zwei von ihnen schon gefunden hatte, doch der Rest einfach falsch war. Trotz allem fehlte uns die letzte Zutat - Blut. Es war das Blut von Freya und somit hatten wir alle Zutaten zusammen, wir konnten Dahlia töten. 

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Klaus kämpfte mit Mikael gegen Dahlia, doch sie scheiterten. Am Abend trafen wir uns alle zusammen, um über alles zu diskutieren. ,,Wow. Das klingt nach einem Fiasko!", fing Rebekah an. ,,Wo ist Dahlia jetzt?", fügte sie fragend an Klaus gerichtet. ,,Sie könnte überall sein.", antwortete Elijah für ihn und richtete dabei seinen Anzug. Auch Mikael war da, er schien wie Klaus nicht begeistert zu sein. ,,Sie ist mit uns fertig für heute.", erklärte Freya leicht ängstlich. ,,Wahrscheinlich will sie und Zeit geben, damit wir uns unsere Wunden lecken können.", fügte ich hinzu. ,,Wunden?", fragte Klaus. ,,Sowas habe ich nicht. Wir haben sie gesehen, wir können sie einschätzen. Wenn das das Beste ist, was sie drauf hat, bin ich nicht wirklich beeindruckt.", fügte er hinzu. ,,Sie wollte uns nicht beeindrucken! Sie wollte, dass wir unsere einzige Waffe zücken, das haben wir getan, wie Narren.", fluchte Mikael. ,,Halluziniere ich? Oder hat Nik gerade mit unserem Vater gesprochen?", fragte sie an Elijah gerichtet. ,,Rebekah. Tja, diese spitze Zunge ist unverkennbar.", meinte ihr Vater nur. Stimmt, sie war noch immer in diesem Körper. ,,In welchem Schlamassel bist du jetzt wieder geraten? Sicher ist der Bastard schuld daran.", fragte er sie. ,,Genug.", unterbrach dieser ihn. ,,Meine Geduld ist am Ende, genau wie diese Farce der Wiedervereinigung.", fügte Klaus wütend hinzu. ,,Sehr richtig.", stimmte Elijah ihm zu. ,,Stellt sich nur noch eine Frage? Was genau sollen wir jetzt tun?" Elijah lief in Richtung von Freya und betrachtete diese Haargenau. ,,Das war nicht mein Plan! Ihr ward zu hastig und habt nur eine Waffe gemacht! Natürlich hat sie die euch weggenommen. Jetzt haben wir unseren kleinen Vorteil verspielt. Und uns fehlen die Materialien, die wir brauchen, um sie zu töten!", zischte Freya boshaft. ,,Das ist ein bisschen theatralisch. Die Materialien lassen sich leicht besorgen, wenn ich sie euch aufzählen dürfte. Wir haben einen Vorrat an deinem Blut.", fing er an und zeigte dabei auf die Hexe. ,,Norwegische Asche ist nicht gerade selten, zudem hat Rose uns einen guten Vorrat daran beschafft, was noch?", sprach er weiter. ,,Ach ja, die Asche von Dahlias Wikinger-Unterdrückten.", beendete er seine Aufzählung. ,,Das sind Relikte, die man mit Schwierigkeiten in Museum beschaffen kann!", antwortete Mikael leicht sauer. ,,Verloren wegen deiner wertlosen Strategie!", schrie er weiter, wurde jedoch von Klaus unterbrochen, da er seinen Vater gegen eine Wand drückte und den Weißeichenpfahl vor sein Herz drückte.
,,Nein!", schrie Freya ihm zu. Doch Klaus ließ sich nicht beirren. ,,Spüre ich auch nur den leisesten Hauch deiner Magie, Freya, erledige ich ihn mit nur einer Handbewegung!", schrie Klaus zu ihr. Elijah hielt Freya fest, ich sah dem Spektakel aus sicherer Entfernung zu. ,,Du wirkst nicht Überrascht.", sprach er dann weiter zu Mikael. ,,Betrug gehört zu seinem Wesen, Bursche.", erklärte Mikael ihm. ,,Nein, ich war nicht von Geburt aus so!", verteidigte Klaus sich. ,,Sie, für sie kämpfst du, die schöne Freya. Die Tochter, die du kaum kennst. Doch du hast mich einmal gekannt. Als deinen Sohn. Das war, bevor die Enttäuschung die Macht übernahm, damals. Da gab's Momente, in denen du nur eins hättest tun müssen: Mein Vater sein! Und selbst da hast du mich verachtet, habe ich Recht? Ich will nur wissen, warum.", wimmerte Klaus. Mir lief eine Träne hinunter, ich wusste nicht wie schwer es für ihn gewesen sein musste. ,,Ich kann es nicht sagen. So war es halt.", war das einzige was Mikael dazu sagen konnte. 
Klaus liefen die Tränen nur hinunter, aber auch Mikael schien ein wenig betroffen zu sein. ,,Sind das deine letzten Worte?", fragte Klaus ihn. Mikaels Blick wanderte an Klaus vorbei, zu Freya. Nun wurden seine Augen auch glasig. ,,Freya.. es tut mir schrecklich Leid.", fing Mikael an. Ich konnte sehen wie Klaus seine Augen verdrehte. ,,Ich liebe..", wollte Mikael seinen Satz beenden, wurde jedoch von dem Pfahl unterbrochen, der ihm ins Herz stach. Er fing an zu schreien, Freya schrie immer wieder, konnte aber durch Elijah nicht auf ihn zu rennen. 
Ich zog scharf die Luft ein. Es ist eine Sache davon zu reden, seinen Vater zu töten.. Eine andere ist es, es wirklich zu tun. 

Freya weinte und musste dabei zusehen wie ihr Vater verbrannte, vor unseren allen Augen.
Klaus drehte sich zu uns um und sah unsere geschockten Gesichter, jedoch sagte er nur: ,,Wikinger-Asche ist in der Tat selten zu bekommen. Man braucht dazu einen brennenden Wikinger-Leichnam." Dann lief er einfach an uns vorbei. 

Elijah nickte mir zu, ich wusste was dies bedeuten sollte. Ich lief Klaus hinterher und schloss die Tür hinter uns. Natürlich schenkte er sich sofort einen Bourbon ein und trank diesen genüsslich. ,,War das nötig?", fragte ich leicht herablassend. ,,Was meinst du? Wir haben alles was wir brauchen.", rechtfertigte er sich schmunzelnd. ,,Wir brauchen jeden um Dahlia zu vernichten.. Du hast heute nicht nur einen, sondern wahrscheinlich zwei verloren, die uns hätten helfen können.", murmelte ich weiter. ,,Wenn es nach Mikael gehen würde, hätte er uns nach der nächstbesten Gelegenheit getötet. Du kennst ihn nicht, Liebes.", antwortete er mir. Ich nickte und setzte mich neben ihn. 

,,Sie wird dir das nicht verzeihen.", redete ich weiter. Wahrscheinlich würde ich ihn schon nerven, aber das war mir egal. ,,Ist mir egal. Ich vertraue ihr nicht.", wimmelte er mich ab. ,,Er war dir aber nicht egal." -,,Mh?" -,,Mikael. Ich habe gesehen wie du gelitten hast. Du hat ihn zwar getötet, aber es hat dich genauso verletzt.", redete ich ihm ins gewissen. ,,Wir müssen alle Opfer bringen."

The Hybrid - The Originals / K. MikaelsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt