Chapter 32

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Soo meine lieben people :)

Hier wieder mein tägliches Update während Deutschland spielt UND Hurricane läuft *-* WER VON EUCH GUCKT AUCH GERADE HURRICANE STATT DEUTSCHLAND GEGEN GHANA??? :D

GERADE STEHT KRAFTKLUB AUF DER BÜHNE UND LEGT EINEN HAMMER AUFTRITT HIN ^^ LIVE, ich steerbee *~*

Okay, das Update wird jetzt wahrscheinlich niemand sehen aber egal, aus reinem Prinzip update ich jetzt :D

Die Widmung geht an @Flauschibaer . Sie scheibt demnächst übrigens eine Fortsetzung von Isn't she lovley, ein Buch, dass ich vergöttere *-* ich werde hier noch einmal Posten, wenn sie beginnt und ich kann euch echt nur an's Herz legen: LEST DAS BUCH UND DIE KOMMENDE FORTSETZUNG! Flauschibaer schreibt eh schon mega geil, der erste Teil ist Hammer und die Fortsetzung wird bestimmt auch der Wahnsinn! Also, bitte lest es! (Das ist übrigens auch eine 1D FF!)

So, viel Spaß beim Lesen :)

eure

♥GetYourKillerHeels♥

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 Jana's P.o.v

Leicht verzweifelt und nervös wuschelt er sich durch die langen braunen Locken. An diesen Blick könnte ich mich definitiv gewöhnen!

Ich drehe mich um und laufe aus dem Zimmer. Sam hat bemerkt, dass ich ihm ein T-Shirt von Dennis gegeben habe und die Waschmaschine ist auch nicht zu überhören.

Sie nickt mir leicht zu als ich an ihr vorbei gehe. Ich lächel sie aufmunternd an, bevor ich mich wieder auf den Weg in's Wohnzimmer mache. Dort erwarten mich schon vier fragend guckende Augenpaare.

"Nein, ich werde nichts erzählen. Eure Fragen könnt ihr gleich vergessen.", stelle ich klar und lasse mich seufzend auf die Couch plumpsen. Die sind vielleicht neugierig!

Sam'sP.o.v

Nervös gucke ich an mir herunter. Zum Glück habe ich immer eine Notfallunterwäsche im Badezimmer. Ohne die wäre ich aufgeflogen!

Verlegen beiße ich mir auf die Lippe. Jana hat es ihnen gesagt, ich finde es auch nicht schlimm aber dadurch wird die Situation nicht weniger unangenehm.

"Das- Das tut mir verdammt leid!", beginnt Harry verzweifelt und spielt mit einem seiner Ringe an seinen Fingern. "Ich wusste das ja nicht und... und...", er macht hektische Bewegungen mit den Händen.

"Lass uns das bitte einfach vergessen, ja?", frage ich unsicher und starre auf den Boden vor mir, der urplötzlich sehr viel interessanter scheint. Ich kann den beiden jetzt nicht in die Augen gucken. Dafür ist die Situation zu peinlich!

"Okay, komm her. Dann verarzten wir dich schnell zuende.", versucht Louis die Peinlichkeit zu überspielen, was ihm nicht wirklich gelingt. Rot angelaufen schleiche ich zu meinem Bett hinüber und lege mich wie vorher darauf.

Harry stellt sich vor das Bettende und hebt mein Bein hoch, damit Lou mich besser verbinden kann. Er legt den Verband sorgfältig an.

Harry starrt mich die ganze Zeit über an, das kann ich spüren. Sein Blick bohrt sich durch mich hindurch. Die Blicke brennen schon förmlich auf meiner Haut!

Ich kneife die Augen fest zusammen um zu verhindern, dass eine Träne aus meinen Augen entkommt. Es ist mir so peinlich, dass ich auf der Stelle losschreien könnte. Aber wem wäre das nicht hochgradig unangenehm?

Krampfhaft versuche ich die Tränen zu unterdrücken. Ich balle meine Hände zu Fäusten und drücke sie fest zusammen. An den Stellen, wo die Knochen hervorstechen, färbt sich meine Haut weiß. Meine Fingernägel bohren sich schmerzhaft in meine Handballen, doch ich ignoriere es.

Zeig Stärke, Sam! Stay strong!

Rede ich mir gut zu, was keinerlei Wirkung zeigt.

"Sam!", erschrocken reiße ich die Augen auf. Ich hatte die beiden Jungs schon völlig ausgeblendet.

"Mach deine Hände auf, sonst beginnen sie gleich auch zu bluten!", mahnt mich Harry und sieht mir tief in die Augen. Langsam lockere ich keine Muskeln und entspannte meine Hände. Er hat recht. Es fehlte nicht mehr viel, dann hätten sie begonnen zu bluten.

Ich rümpfe die Nase und lege meinen Kopf wieder auf dem Kissen ab. Die Zeit ist schneller vergangen als ich gedacht habe. Es fehlt lediglich noch mein Bauch.

"Gut, für deinen Bauch stell dich bitte wieder hin.", erteilt Lou mir Anweisungen. Langsam richte ich mich auf und stelle mich hin. Ich schwanke leicht, bis mich zwei starke Arme an der Taille festhalten.

Die Stellen beginnen sofort zu kribbeln. Seine warmen Hände auf meiner nackten Haut. Nie hätte ich mir das auch nur erträumt!

"Harry, verbinde du sie bitte.", bittet Lou seinen besten Freund und sieht ihn lächelnd an. Harry nickt kurz, bevor er sich einen der Verbände schnappt und sich damit vor mich kniet.

Langsam beginnt er ihn um mich zu wickeln. Ich beobachte ihn genau. Wann bitteschön bekommt man noch ein Mal so einen Anblick!?

Sein Gesichtsausdruck ist angestrengt. Er ist konzentriert und achtet genau auf jede einzelne Bewegung von mir. Sorgfältig  stopft er das Ende des Verbandes in eine Schlinge und knotet ihn fest.

Als er zu mir auf sieht bemerkte ich, wie sehr ich ihn verletzt habe. Ich habe mir den physischen Schmerz hinzugefügt und ihm den psychischen.

Ich kann nicht anders als mich fallen zu lassen und ihm direkt meine Arme um den Hals zu schlingen. Seine starken Arme legen sich um meinen Körper. Durch den Verband merke ich seinen Herzschlag. Regelmäßig und ruhig.

Er drückt mich leicht an sich, was mich die Augen weit aufreißen lässt. Der Druck wird allerdings nicht größer, das heißt er weiß, wann er mir weh tut.

Er vergräbt sein Gesicht in meinen Haaren und holt zitternd Luft. Man merkt ihm an, dass er kurz davor ist Tränen zu vergießen.

"Nicht weinen.", murmel ich gegen seine Schulter. Darauf lächelt er leicht, was seine Grübchen zum Vorschein bringt.

"SEID IHR DA OBEN JETZT MAL FERTIG!? ICH HAB NÄMLICH HUNGER!!!", motzt jemand von unten mit dem besonderen Akzent. Lachend stehen wir auf und bewegen uns Richtung Küche.

"ALLES KLAR!!! AUF ZUM VERFRESSENEN IREN UND DEM REST!!!", schreie ich laut und mache mit meiner Hand eine Bewegung Richtung Küche.

Louis und Harry prusten los und Kugeln sich auf dem Boden vor lachen. Sie bekommen sich kaum noch in den Griff. Als sie sich wieder einigermaßen beruhigt haben steht plötzlich Niall hinter mir und zieht eine Schnute als hätte man ihm sein Kuscheltuch weggenommen.

Vor Schreck springe ich einen Schritt zurück, direkt in Louis rein. Er stöhnt und greift nach etwas um nicht hin zu fallen. Leider bekommt er nur Harry zu packen und so landen die beiden auf dem Boden.

"STOP!", rufe ich dazwischen und sehe jeden genau an. "Das müssen wir fotografieren! Bestimmt werden das super Schlagzeilen. Ich sehe es schon vor mir: One Direction startet als Doppeldecker durch!", lache ich und klasche begeistert in die Hände.

Ich lache mich schlapp und krümme mich vor Bauchschmerzen. Das sieht einfach zu genial aus! Beide gucken mich verstört an. Ihre Blicke bleiben an meinen Beinen hängen und ehe ich mich versehen rütteln sie an mir, bis ich falle. Sie fangen mich zwar auf, sodass ich nicht hart auf dem Boden aufkommen aber helfen tut das nicht wirklich viel.

Ich lande unelegant auf den beiden und strecke mich. Gar nicht mal so unbequem. Grinsend rolle ich mich auf die Seite und tue so als ob ich schlafen würde.

Die drei Jungs hieven mich lachend die Treppe hinunter. Sie achten allerdings nicht genug auf die Umgebung...

Dark HeartWo Geschichten leben. Entdecke jetzt