6. Nikolaus

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(Tardy --> Taddl x Ardy)

Pov Taddl
"Guten Morgen klein Ardylein."

"Ich bin nicht klein!"

Mit hochgezogenen Augenbrauen sah ich meinen Freund an.

"Wollen wir diese Diskussion wirklich schon wieder führen?"

"Nein, nein. Ist ja gut...", kapitulierte Ardy, was auch definitiv besser für ihn und vor allem seinen Hintern war. Auch wenn dieser heute wohl eh noch leiden würde.

"Sag mal Ardy, weißt du eigentlich, was heute für ein Tag ist?"

"Ähhh, der sechste Dezember?"

"Richtig und was ist am sechsten Dezember?"

"Ehm...Mittwoch?"

Ungläubig schlug ich mir gegen die Stirn.
"Ardy, dein Ernst? Wir haben Nikolaus."

"Ohhh..."

"Ja und weißt du, was an Nikolaus passiert? Kinder die das Jahr über brav waren, werden belohnt und die, die böse waren, werden bestraft", beantwortet ich meine Frage selbst.

Inzwischen hatte sich ein perverses Lächeln auf meinen Lippen gebildet. Jetzt hatte dann wohl auch Ardy verstanden, worauf ich hinaus wollte.

"Glücklicherweise habe ich das ganze Jahr über aufgeschrieben, was mein Kitten so Böses angestellt hat."

"Aber Daddy, du hast mich doch immer schon direkt nach dem ich was Böses gemacht habe, bestraft. Warum denn jetzt noch mal?"

"Willst du mir etwa in irgendeiner Art und Weise widersprechen?", streng schaute ich zu Ardy, welcher sogleich demütig zu mir hoch sah.

"Nein, natürlich nicht Daddy, tut mir Leid Daddy."

"So ist es brav Kitten", sanft strich ich Ardy über die Haare und legte anschließend zwei Finger so unter sein Kinn, dass er mir in die Augen schauen musste.

"In 10 Minuten. Ausgezogen. Kniend auf dem Bett", raunte ich meinem Kleinen ins Ohr.

Zufrieden erkannte ich, dass sich auf seinem Nacken eine feine Gänsehaut gebildet hatte.

Mit einem leise gehauchtem "Ja Daddy", verschwand er in Richtung Schlafzimmer.

Zufrieden ging ich zu unserem Spielzeugschrank. Selbstverständlich befand sich dort kein Kinderspielzeug drinnen.

Liebevoll nahm ich den einen oder anderen Gegenstand in die Hand. Die Entscheidung, welches zum Einsatz kommen durfte, war doch immer wieder aufs Neue schwer.

Letztendlich nahm ich eine Augenbinde, ein paar gepolsterte Handschellen, einen Cockring einen kleinen Vibrator und zum Schluss noch eine Rute, wegen Nikolaus.

Zufrieden mit meiner Auswahl, machte ich mich auf den Weg zum Schlafzimmer, wo Ardy bereits, wie befohlen, nackt auf dem Bett kniete.

"So brav~", murmelte ich leise, während ich mich Ardy näherte, welcher seinen Blick immer noch gesenkt hatte.

"Schau mal Kitten, ich habe dir ganz tolle Dinge mitgebracht."

Kurz schaute er auf die Dinge, welche ich auf meinem Arm hatte und errötete, was ich persönlich ja sehr niedlich fand.

"Na dann wollen wir doch mal anfangen...", redete ich eher zu mir selbst.

Zunächst band ich Ardy die Augenbinde um und Fesselte seine Arme auf seinem Rücken.
Und schon war er mir mal wieder hilflos ausgeliefert.

Etwas gröber umfasste ich sein Glied und sorgte dafür, dass dieses schön aufrecht stand. Anschließend stülpte ich den Cockring über. Ich wollte ja nicht, dass mein Kleiner zu früh seine Erlösung bekam, da ich genau wusste, dass ihm die Bestrafung sehr anmachen würde.
Dabei stöhnte er immer mal wieder auf.

"So Kitten, jetzt mit dem Oberkörper runter aufs Bett!"

Ziemlich unbeholfen befolgte er meinem Befehl. Immerhin waren seine Hände ja auf dem Rücken gefesselt. Nun streckte er mir seinen schönen Hintern entgegen, über welchen ich zunächst sanft drüber streichelte.

"Na dann wollen wir mal schauen, was mein böses Kitten so gemacht hat im vergangenen Jahr."

Schnell holte ich ein Buch aus meinem Nachttisch und begann vorzulesen.

"Insgesamt hast du 45 mal mich unerlaubt bei meinem Namen genannt, hast mir 63 mal widersprochen..."

Als ich irgendwann endlich mit meiner Aufzählung fertig war, strich ich wieder über Ardys Rücken, weshalb dieser stark zusammenzuckte.

"Ach Kleiner, ich habe doch noch gar nicht angefangen mit der Bestrafung. Beginnen wir mal mit 50 Schlägen mit der Rute und immer schön mitzählen und bedanken, Kleiner!", erinnerte ich Ardy.

Nach einem "Ja Daddy", seinerseits führte ich den ersten Schlag aus, welcher einen roten Streifen hinterließ.

"Eins, danke Daddy", kam es brav von Ardy.

Am Anfang wimmerte mein Ardy noch ziemlich, aber nach ungefähr der Hälfte der Schläge waren es schon eher Stöhner, welche seine Lippen verließen.

Nachdem ich den 50 Schlag ausgeführt hatte, leuchtete sein Hintern feuerrot und ein Blick zu Ardy Gesicht verriet mir, dass dieser sehr erregt war.

"Möchte mein Kleiner etwa schon kommen?"

"Ja~ bitte Daddy~", bettelte mein Kitten, was ich nur mit einem Lachen kommentierte.

Mit einer raschen Bewegung führte ich den Vibrator, welcher bis eben noch unbeachtet auf dem Bett gelegen hatte, in Ardy hinein und schaltete ihn auf die höchste Stufe.

Sofort begann mein Ardylein himmlische Töne von sich zu geben und wand sich hin und her.

"Ich komme in einer Stunde wieder und mal sehen, vielleicht darfst du dann ja auch kommen."

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