Kapitel 48 - I take the offer

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wiiiiiiiiiiiidmung geht an @Nele_Plg ; warst die einzige, die aus dem letzten kapitel noch keine widmung hatte, also hier :) hihi

wie witzig, dass so viele wegen dem paris italien ding verwirrt waren :D eer ist erst mit dem bus nach paris und dann erst nach italien. er wollte nur einen stop in paris machen :D :D

CHLOE'S POINT OF VIEW

 „All seine Sachen sind weg, seine Nachbarin meinte, er wäre vorhin einfach schnell rausgestürmt. Ich fahr mal ein bisschen rum und schau mich weiter um, okay?“

Louis Stimme hallte mehrmals durch den Hörer meines Handys, doch nach dem Wort ‚weg‘ hatte mein Gehirn aufgehört, zuzuhören. Diese Worte schmerzten, alles schmerzte mir, jeder Gedanke an Liam, der einfach abgehauen war, schmerzte.

Es war jetzt schon Stunden her, als ich im Krankenhaus gewesen war und den Anruf von Louis bekommen hatte. Mein Handy hatte dadurch, das ich es auf den Boden fallen ließ, einen riesigen Riss mitten im Bildschirm bekommen, man konnte jedoch alles noch ziemlich gut erkennen, weswegen dies gerade meine wenigste Sorge war.

„Okay.“ Murmelte ich nur vor mich hin.

Laura, Olivia und ich waren nach mehreren Stunden nach Hause gefahren, da wir mitten in London, sowie an bestimmten Orten wie Bars oder Kneipen, Restaurants oder anderen bekannten Orten nichts gefunden hatten. Die beiden hatten dann zu Hause versucht, mich abzulenken, doch ich war sofort in mein Zimmer gelaufen, um all dies zu verarbeiten.

Ich wusste einfach nicht, was ich machen sollte. Ich hatte ihn angerufen, bei seiner Mum sowie seinem Dad, der gleich meinte, ich solle mir doch keine Sorgen machen, Liam würde wohl nur etwas herumreisen wollen.

In dem Moment in dem der neue Freund meiner Mum dies ausgesprochen hatte, hätte ich ihn am liebsten einen ziemlich harten Schlag ausgeteilt. Anstatt des Schlages hatte ich einfach nur aufgelegt.

Verzweifelt lag ich jetzt in meinem Bett, schaute an die Decke und überlegte, was ich noch weiter tun könnte, damit ich herausfinde, wo Liam sich befand. Doch mir wollte nichts einfallen.

Nach einiger Zeit hörte ich meinen Bauch vor sich hin grummeln, der Gedanke, dass das letzte Essen, was ich zu mir genommen hatte, das Frühstück heute morgen gewesen war, ließ mich etwas stutzen. Ich überlegte, ob ich jetzt die Lust hätte in die Küche zu gehen, doch nur der Gedanke an Lauras und Olivias Versprechen, dass Liam ja wieder kommen würde, brachte mich dazu, einfach liegen zu bleiben.

Geh doch einfach zu dem Chinesen um die Ecke.

Ein Blick auf meine Digitaluhr, die mir die Uhrzeit 22:51 Uhr anzeigte, brachte mich jedoch jetzt dazu, aufzustehen, mir eine Jacke anzuziehen, mein Portemonnaie zu schnappen und die Treppen hinunterzurennen.

Der Chinese um die Ecke war gerade das Einzige, was ich brauchte und da er ziemlich lange aufhat, entschied ich mich, den etwas älteren Mann zu besuchen.

Unten angekommen sah ich Laura auf der Couch, die jedoch schon schlief. Olivia war nirgends zu sehen, weswegen ich leise meine Schuhe anzog und mich nach draußen begab.

Als ich die Tür in unserem Hausblock aufriss, kam mir eine kaltwarme Luftfront entgegen, es war eine angenehme Luft, weswegen ich diese Wärme mitten in der Nacht doch sehr genoss.

Ich bewegte mich in Richtung Chinesen, der etwas weiter als 500 Meter entfernt lag. Man musste durch einen kleinen Park laufen, der an den großen Park angelegt war. Der erinnerte mich jedoch daran, dass Liam mich mal in diesem gerettet hatte. Vor dem Typen, der mich mal vergewaltigen wollte. Sehr gut erinnerte ich mich noch daran, jedoch nicht gerne.

Danger // Liam Payne {complete} // #Wattys2015Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt