Kapitel 14

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„Mario und ich gehen jetzt Essen, wollt ihr mitkommen?“ „Wollen wir Schatz?“ Marco schüttelte den Kopf. „Ich geh jetzt mal Marios Arbeit in deinem Zimmer überprüfen.“ Damit verschwand er in meinem Schlafzimmer. „Also seid ihr jetzt zusammen?“ Mario und Ann schauten mich fragend an. „Ich denke schon, ich hab ihm alles erzählt und er meinte das ich das nicht auf mich beziehen soll und so weiter und naja ich denke mal das wir es jetzt versuchen.“ „Freut mich für euch.“ Ann und Mario drückten mich. „Hey Bro, viel Glück.“ Mario zwinkerte mir zu und ging dann mit Ann aus der Wohnung. „Baby was hat Mario grade gemeint?“ Marco kam aus dem Schlafzimmer, nahm mich in den Arm und schaute mich fragend an. „Ich hab zu ihm gesagt das ich jetzt einen Freund habe.“ „Echt? Kenn ich ihn den?“ „Ehm ne aber ich stell ihn dir mal vor, ist echt ein klasse Kerl.“ Ich löste mich aus Marcos Umarmung und rannte ins Wohnzimmer. „Na warte, du bist ganz schön frech.“ Da wir uns noch nicht wirklich eingerichtet hatten, stand unser Sofa mitten im Raum. Ich stand hinter dem Sofa und Marco davor. Jeder wartete auf den Schritt des nächsten. Marco machte einen Schritt auf mich zu und ich lief schnell in die Küche. Auf halben Weg hatte er mich jedoch und ich merkte mal wieder dass ich es mit einem Profisportler zu tun hatte. „So jetzt hab ich dich. Du kommst heute nicht mehr weg.“ Er hob mich hoch und trug mich ins Schlafzimmer. Dann ging es ziemlich schnell. Marco legte mich aufs Bett, setzte sich auf mich und kitzelte mich von oben bis unten durch. „Schatz…bitte…hör…auf…Schatz….bitte.“ „Ich versteh dich nicht.“ Ich musste immer wieder lachen und konnte schon echt nicht mehr. „Marco, bitte.“ „Was bin ich?“ Er hörte auf mich zu kitzeln und schaute mich fragend an. „Du bist der beste Freund den sich ein Mädchen wünschen kann.“ „Klingt ganz gut.“ Endlich ließ er von mir ab. „Willst du vielleicht von mir runter? Du bist schwer.“ Kurz war er nicht aufmerksam und ich drehte mich unter ihm weg, drückte ihn aufs Bett und setzte mich auf ihn. „Jetzt hab ich die Kontrolle“ Ich grinste Marco stolz an. „Und was machst du jetzt mit deiner Kontrolle?“ Marco schaute mich herausfordernd an. „Mhh also mir würde da so einiges einfallen.“ Während ich das sagte fuhr ich Marcos Ausschnitt von seinem Shirt nach. Jetzt grinste er mich an. „Gefällt mir glaube ich ganz gut.“ Ich zog ihn zu mir hoch und Marco begann mich zu Küssen. Seine Küsse wanderten meinen Hals rauf und wieder runter. Ich fuhr mit den Händen in seinen Nacken und wieder grinste Marco. Er zog sich sein Shirt aus und sofort drückte ich ihn wieder aufs Bett. Wir küssten uns immer weiter und bald landete auch mein Shirt auf dem Boden. Jetzt saßen wir also halbnackt auf meinem Bett, aber ich wollte Marco schon noch etwas auf die Folter spannen, also setzte ich immer wieder vereinzelte Küsse auf seinen Hals und Oberkörper und wanderte immer weiter. „Machst du mit Absicht oder?“ „Was denkst du denn?“ „Ich denke du willst mich ärgern. Du weist aber das das keine gute Idee ist.“ Keine Sekunde später hatte sich Marco gedreht und ich lag unter ihm. Er funkelte mich an und wusste was jetzt kommt. Als erstes zog er mir meine Shorts aus und seine Jeans danach begann er mich zu Küssen. Jetzt machte er mich wahnsinnig. Marco war einfach überall. „Ich sag ja mich ärgern ist nie gut.“ Er begann wieder mich zu küssen, jedoch ging jetzt alles etwas schneller. Wir zogen uns unsere letzten Sachen aus und schliefen erneut miteinander. „Wow“ Marco sackte auf mir zusammen und drückte mir einen Kuss auf. „Madi ich liebe dich.“ Er rollte sich von mir runter und zog mich zu sich. Verdammt Madi was war so schwer an einem ich dich auch. Marco war so verdammt verständnisvoll. „Marco es tut mir leid.“ „Madi schon ok.“ „Nein nichts ist ok, ich fühl mich total scheiße aber ich kann einfach nicht ich weiß auch nicht warum ich hab wirklich Gefühle für dich aber ich kann einfach nicht ich liebe dich sagen. Ich weiß auch nicht man Marco…“ „Baby es ist ok du brauchst einfach noch ein bisschen Zeit, ich versteh das schon.“ Dabei schaute er mich traurig an. „Nein Marco tust du nicht, es ist zwar echt süß das du es sagst aber keiner findet es ok wenn er auf ein Ich liebe dich keins zurückbekommt.“ Fast eine Woche ging rum und diese Sache stand einfach zwischen uns. Ich war grade mit Cathy beim Training von den Jungs. „Also was ist los? Läuft‘s mit Marco schlecht?“ „Nein also eigentlich läuft es ganz hervorragend aber ich, also ich kann einfach nicht ich liebe dich sagen.“ „Was warum?“ „Lange Geschichte. Ich brauch Hilfe. Ich merk das es Marco total verletzt.“ „Na dann müssen wir da was machen. Komm mit.“ Cathy zog mich vom Platz. „Du. Mitkommen.“ Wir machen jetzt was dagegen. „Ok also ich bin in 1 Stunden bei dir. Hast du einen Schlüssel für Marcos Wohnung?“ „Ja wieso?“ „Gut, das siehst du dann.“

Nochmal auf AnfangWo Geschichten leben. Entdecke jetzt