13. Kapitel

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13. Kapitel

Wir starrten uns an, dann nahm er vorsichtig meine Hand und führte mich zu der Tür in großen Buchstaben auf einem Plakat stand Louis. Ups. Wieder merkte ich, wie ich rot anlief. „Awww, jetzt wird die kleine Jade wieder rot.“, grinste Harry. „Musst du nicht, das ist doch voll  süß, dann weiß ich nämlich, dass ich dir etwas bedeute!“ Wenn er wüsste wie viel. Wir sahen uns wieder eine Weile an. „Was hältst du davon doch noch einen Film zu schauen? Wie wäre es mit Miss Undercover?“ „Ähm ok.“ Ich lächelte ihn an. „Aber ich weiß nicht um was es da geht.“ „Das macht es nur noch besser!“, grinste er und zog mich ins Wohnzimmer.

*****

„Danke für den Abend!“, wir standen uns vor meiner Wohnung gegenüber. „Auch wenn ich etwas trara gemacht habe.“ Verlegen blickte ich auf den Boden. Es war mir peinlich, dass ich zuerst weinend aus dem Zimmer gerannt war und dann ein großes Theater wegen eines Schuhs in einem Zimmer, das nicht mal Harrys seins war, gemacht hatte. „Hey, das war nicht schlimm.“ Er lächelte mich an. „Ich fand auch, dass es schön war.“ Ich lächelte ihn schüchtern an. „Lache immer, das sieht schön aus!“, grinste er und drückte mir einen Kuss auf die Wange. „Man sieht sich!“ Dann war er die Treppe nach unten verschwunden. Ich sah ihm hinterher. Er hatte mich eindeutig gebannt. Ich kramte in meiner Tasche nach dem Schlüssel, doch bevor ich ihn finden konnte, wurde die Tür aufgerissen und zwar von keiner anderen als meiner besten Freundin. „Jade, endlich ich dachte schon, dass du tot bist oder dass du bei ihm schläfst und…“, eine kleine Pause folgte, „Und mich vergessen hast!“ Sie schüttelte ihren Kopf, als ob das undenkbar wäre und zog mich dann in die Wohnung. „Jetzt erzähle doch mal, wie war es?“ Seufzend ziehe ich meine Schuhe aus. „Ja, ging so.“ Sie schaut mich gespannt an und wippt ungeduldig von einem Fuß auf den anderen. „Loohos!“ Sie packt mich wieder am Arm und zieht mich auf das Sofa. „Was habt ihr gemacht?“ „Er hat gekocht!“, sie quiekt auf und ich schaue sie genervt an. „Soll ich jetzt erzählen oder nicht?“ „Ja erzähl und was habt ihr danach gemacht? Einen Film geschaut?“ „Ja, genau, wir haben Miss Undercover angeschaut, wirklich guter Film!“, ich habe mich entschlossen ihr nichts von dem Bambi-High Heel Schock zu erzählen. Das war irgendwie zu dumm. „Hey Perrie sei mir nicht böse, aber ich gehe jetzt ins Bett, ich bin voll groggi!“ Ich umarme sie und dann mache ich mich auf den Weg ins Bad und dann in mein Bett. Ich schüttele meine Kopfkissen auf und dann fällt mir das Bild in die Hände. Das Bild von Jean und mir. Vorsichtig hebe ich es vom Boden auf und setzte mich damit auf mein Bett. Er sieht auf diesem Foto so toll aus und ich wie der letzte Penner, er hatte mich wirklich nicht verdient gehabt. Ich war nie gut genug. Und wieder kommt mir diese Melodie in den Kopf. Schnell husche ich ins Wohnzimmer, in dem inzwischen auch keine Perrie mehr ist, und setze mich an das Klavier. Wieder und wieder spielte ich die Melodie. Dann fing sich in meinem Kopf an eine Zeile zu bilden Am I good enough? Ich versuchte sie zu der Melodie zu singen, aber es waren zwei Silben zu wenig. Immer wieder sang ich diese Zeile vor mich hin.  Am I still not good enough? Kam es plötzlich von der Tür, als ich meinen Kopf hob, sah ich Perrie in der Tür lehnen. Am I still not good enough Immer und immer wieder sang ich die Zeile, es passte perfekt. Am I still not worth that much? Fragend sah ich zur Tür. Perrie nickte. Und kam nun langsam auf mich zu. „Du bist immer noch nicht über ihn hinweg?“, sie lächelte mich an und rutschte dann neben mich auf den Klavierhocker.  „Bambi!“, brachte ich leise heraus. „Ohh!“, entwich es ihr. Sie wusste Bescheid, welche Bedeutung dieser Film für mich hatte. Tröstend strich sie mir über den Rücken, während ich immer wieder die beiden Zeilen vor mich hin spielte. Dann kam mir ein erneuter Text in den Sinn. I’m sorry for the way my life turned out Perrie legte ihre Finger nun ebenfalls auf das Klavier und spielte eine Zeile. Ebenfalls immer wieder. Ich hörte genau hin, die Melodie passte hervorragend zu meinem Text. Ich legte meine Finger wieder auf die Tasten.

Am I still not good enough?

Am I still not worth that much?

I’m sorry fort he way my life turned out

Ich hörte auf zu spielen, doch Perrie sang weiter. „Sorry for this song, I’m singing now. Guess I’m still not good enough.“ Ich sah sie erstaunt an und ließ den Text auf mich wirken. „Wow.“, entwich es mir dann. „Aber das mit dem Song passt nicht so gut!“, meinte ich dann. „Wie wäre es mit: Sorry fort he smile I’m wearing now?“ „Wunderschön Jade!“, lächelte Perrie und legte ihre Finger aufs Klavier. Zusammen sangen wir den Teil, den wir geschrieben hatten.

Am I still not good enough?

Am I still not worth that much?

I’m sorry fort he way my liefe turned out

Sorry fort he smile I’m wearing now.

Guess I’m still not good enough.

Sorry, dass das Kapitel so kurz ist und wegen dem ganzen Liedtext, aber ich finde, dass man das halt schreiben sollte, wenn man schreibt, dass man ein Lied schreibt. :)

Eure LuluFeexD

You change my lifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt