Epilog
25. Januar 2013
„…never get back to you!“, endete „How yo doin‘?“ und wir winkten ins Publikum, in dem ich leider niemand erkennen konnte, nur die ersten paar Reihen, oder nein, die erste Reihe. Aber ich konnte nicht sehen, wer dahinter saß, ich wusste also auch nicht, wer von meinen Freunden und von meiner Familie da war, so sehr ich mich auch anstrengte. „Good night Rhyl!“, rief Perrie in das Mikrofon und auch wir anderen verabschiedeten uns. Dann ging es auch schon zurück. Hinter die Bühne. Eine kleine Treppe nach unten, einen Gang entlang und dann ins Treppenhaus, welches unten in einen großen Raum mündete, der schon voll mit Leuten war, alles Leute, die wir kannten und uns nahe standen. Als wir in der Tür erschienen applaudierten sie alle. Wir winkten ihnen zu und lachten. Fieberhaft suchte ich die Menge ab. War Mom da, wo war Harry, war meine alten Freundinnen Holly und Anna da, war Karl, mein älterer Bruder gekommen? Doch ich konnte niemanden ausfindig machen. Als erstes kam Perries Mom auf mich zu und gratulierte mir, dann Jordan, der Freund von Leigh, dann der andere Jordan, der Jesys Freund war, doch ich hatte noch niemanden von meinen Gästen gesehen, gerade wurde ich von Leighs Dad in eine Umarmung gezogen, als ich meinen Bruder erspähte. Schnell löste ich mich von Leighs Dad und entschuldigte mich. Ich quetschte mich durch die Leute und fiel dann Karl von hinten um den Hals. „Karle, ich habe dich so sehr vermisst!“, rief ich. Lachend drehte er sich um und umarmte mich fest. „Schau mal, wen ich mitgebracht habe!“, meinte er dann leise in mein Ohr. Ich löste mich von ihm und schaute vorbei. „Anna, Holly!“, meine beiden Freundinnen seit dem Kindergarten saßen da auf einem Sofa, ich hechtete auf sie zu und schloss sie in eine Gruppenumarmung. „Ich habe euch voll vermisst!“ Die beiden schwärmten mir vor, wie toll sie das Konzert fanden, doch ich hörte nur mit halbem Ohr zu, mein Blick schweifte weiterhin durch den Raum, bis ich meine Mama ausfindig machte. Sie unterhielt sich gerade mit Jesy und ihrem Freund, der sie von hinten umarmte. Apropos Freund, wo war eigentlich mein Freund? War er etwa nicht da? An einem für mich so wichtigen Tag? Sah so aus, als wäre er wirklich nicht da. Wenigstens waren alle anderen mir wichtigen Leute da. Ich entschuldigte mich bei meinen Freundinnen und machte mich auf den Weg zu meiner Mutter um auch ihr Hallo zu sagen.
Es wurde immer später und später, aber trotzdem war noch niemand gegangen und es machte auch niemand Anstalten dazu, alle amüsierten sich prächtig, vielleicht mit Ausnahme von mir und Perrie, dabei waren wir die Hälfte von dem was gefeiert wurde. Wir saßen zusammen auf einem der Sofas. Wir hatten beide das gleiche Problem, unsere Freunde war nicht gekommen und das versetzte uns einen Dämpfer in der Freude über das gelungene Konzert.
Als sich dann gegen Mitternacht doch ein paar Leute auf den Weg nach Hause oder zu ihrem Hotel machten kamen unsere Brüder auf uns zu. Karl und Jonnie hatten sich den ganzen Abend schon prächtig amüsiert, doch jetzt sahen sie so aus, als würden sie etwas aushecken. „Hey ihr beiden!“, grinste mein Bruder. „Dürfen wir euch kurz entführen?“, fragte Jonnie. „Ihr führt doch was im Schilde!“, meinte Perrie und ich nickte zustimmend. „Das kann schon sein, aber es ist etwas tolles!“, verteidigte Karl sich und so standen wir auf und verließen den Raum. Unsere Brüder führten uns einen Gang entlang, der vor einer Tür endete, erst jetzt bemerkte ich, dass alle beide eine Tasche in der Hand hielten. Und als ich näher hinsah, bemerkte ich, dass eine der beiden meine eigene war.
„So ihr beiden Schönen. Da draußen wartet ein Auto auf euch, das bringt euch zu zwei Personen, die ihr scheinbar schon den ganzen Abend vermisst!“, lachte Jonnie. Und wir beide sahen uns an und brachten dann gleichzeitig heraus. „Harry!“ „Zayn!“ Die beiden lachten los und konnten sich scheinbar gar nicht mehr einkriegen, wobei ich nicht verstand, was daran so lustig war. „Korrekt!“, presste Karl schließlich heraus und ich nahm ihn fest in den Arm. „Danke!“ Jetzt konnte der Abend nur noch besser werden.
Words: 697
ENDE
Hey,
danke das ihr bis hier her gelesen habt und auch gevotet und kommentiert habt, jeder einzelne Kommentar, jedes einzelne Vote und sogar jeder Read hat mich so wahnsinnig gefreut. Ihr seid alle so toll :)
Ich bin grad voll deprimiert, weil ich das jetzt abgeschlossen habe (Ich hoffe, dass es ein guter Schluss war) , das hat mir so viel Spaß gemacht hier dran zu schreiben und es war wie meine Baby und übrigens die erste Geschichte die ich jemals fertiggeschrieben habe :) .
Ich wollte euch eigentlich noch etwas warten lassen, aber ich habe heute mein einjähriges Jubiläum *kreisch* haha, Spaß auf Wattpad und deshalb gibt es das Kapitel bzw. den Epilog schon jetzt.
Wenn ihr immer noch nicht genug von mir habt, könnt ihr ja mal in meine neue Story "Forever" reinschauen, das würde mich sehr freuen :)
Ich habe mich über jeden Vote und jeden Kommi gefreut :) Danke, ich seid die besten und danke, dass ihr mich bei meiner ersten Story so gut unterstützt habt :)
Bis dann, oder auch nicht. ich hab euch lieb
LuluFeexD
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You change my life
FanfictionJade hat die beste Zeit ihres Lebens. Sie hat einen perfekten Freund, ein gutes Verhältnis zu ihrer Familie, vor allem zu ihrer Mutter und wunderbare Freundinnen, mit denen sie soeben Großbritanniens größte Castingshow - X-Faktor - gewonnen hat. All...