24. Kapitel
„Also dann Jade, wir sehen uns später!“, Perrie drückte mir noch einen Kuss auf die Wange und verschwand dann mit dem Mann im Treppenhaus. Verwundert schaute ich ihr hinterher, bis sich plötzlich eine Person in mein Sichtfeld stellte. Ich sah sie an und rannte dann los. „Harry!!!“ Er lachte und fing mich auf, als ich ihm in die Arme sprang, dann küsste er mich lange. „Hast du mich vermisst?“, seine Stimme klang ganz rau. „Was glaubst du denn?“, vorsichtig lächelte ich ihn an. Er lächelte mich auch an und drückte mir einen Kuss auf die Nase. „Du siehst hübsch aus!“ Verlegen grinste ich, dann löste ich mich von ihm und stolzierte die paar Meter zu meiner Türe, vor der Türe wendete ich und warf ihm eine Kusshand zu. Wieder lachte er und kam auf mich zu.
Heute trug er eine enge Jeans und dazu ein weißes, edles Hemd, er sah einfach zum Anbeißen aus. „Du bist so wunderschön!“ „Du auch!“, wieder drückte er mir einen Kuss auf die Lippen. „Können wir los?“, fragte er dann. „Ja, ich hole nur noch schnell meine Tasche!“, antwortete ich und verschwand in der Wohnung um meine schwarze Tasche zu holen. „Und was ist mit deiner Jacke?“, Harry zog seine Augenbrauen nach oben. „Keine Jacke!“, antwortete ich ihm schlicht. „Aber, nicht das du dich erkältest, ich mein, wir haben November, Darling!“ „Mann, Harry, wir gehen doch nach drinnen!“ „Aber bis wir dann im Restaurant sind, bist du draußen, ziehe dir also bitte eine Jacke an, für mich!“ Seine Augen sehen mich bittend an und ich nehme mir wiederstrebend eine Jacke aus dem Schrank. Es ist eine Lederjacke, auch nicht besonders warm, aber dafür sieht sie besser aus, als ein Mantel oder so. Harry macht seinen Mund auf, doch ich unterbreche ihn. „Harry, entweder ich ziehe diese Jacke an und du bist einverstanden, oder keine Jacke!“, abwartend sehe ich ihn an. „Also gut!“, seufzt er schließlich, aber dann komm jetzt.“
Etwas später halt das Auto vor einem Restaurant, es ist nicht irgendein Restaurant, es ist das Restaurant, das angesagte in ganz London. Oder besser gesagt, das teuerste. Hier kocht ein fünf Sterne Koch und die Kellner haben alle eine Sonderschulung (gibt es sowas überhaupt). Dieses Restaurant kann sich definitiv nicht jeder leisten, ich eigentlich auch eher nicht. Aber Harry hat mich eingealden, ebenso wir Zayn Perrie. Wir wollten zwar am Anfang lieber wo anders hin, aber hier kommen halt keine Fans oder Presseleute rein und so können wir einen ruhigen Abend verbringen.
Vor dem Restaurant lauern aber doch Papparazzos und zwar nicht gerade wenige. Harry nimmt meine Hand fest in seine und hilft mir durch die Menschenmenge zu kommen, dch das ist leichter gesagt als getan. Die Männer stellen sich uns in den Weg, oder halten mich fest, so dass mir Harrys Hand entgleitet, er dreht sich zu mir um, doch einer der Fotografen dreht sich so, dass er direkt in mein Gesicht foografiert, ich bin so geblendet, von dem hellen Licht, dass ich nichts mehr sehen kann, verzweifelt halte ich mir meine Hände vor mein Gesicht. Wo ist Harry? Ich spüre eine Hand an meiner Hüfte und vertrauensvoll lasse ich mich mitziehen. Doch als ich aufblicke und die Person näher anschaue, entdecke ich, dass es gar nicht Harry ist. Es ist ein Mann, den ich noch nie davor gesehen habe.
„So Jade, schön, dass wir uns jetzt mal so gegenüber stehen, ich wollte schon lange mal mit dir reden!“ Ich weiche einen Schritt zurück, doch er packt mich am Arm. „Du musst mir doch nur ein kleines Interview geben und dann darfst du zu deinem Schatzi zurück.“ Ich sehe ihn verwirrt an. Was will er von mir? „Also, bist du einverstanden?“ „Sie ist mit gar nichts einverstanden, also gehen sie und hören sie auf uns zu belästigen!“, ertönt da eine Stimme, die ich zwar auch noch nie gehört habe, die mir aber dafür bekannt vorkommt und vertrauenswürdig. Der Mann ist ganz schwarz angezogen und hat einen mächtigen Bizeps. „Komm, Jade!“ Er nahm mich vorsichtig am Arm und führte mich von dem anderen Mann weg, wieder in die Menge hinein, in der Harry immer noch feststeckte. Doch auch bei ihm war jetzt ein Mann, der ähnlich angezogen war wie der neben mir. Zusammen bugsierten die beiden Männer uns durch die Menge und schließlich hatten wir es geschafft, wir waren im Restaurant angekommen. Unsere Jacken wurden uns abgenommen und wir wurden nach hinten in ein Zimmer geführt, an dem an einem Tisch bereits Perrie saß.
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You change my life
FanfictionJade hat die beste Zeit ihres Lebens. Sie hat einen perfekten Freund, ein gutes Verhältnis zu ihrer Familie, vor allem zu ihrer Mutter und wunderbare Freundinnen, mit denen sie soeben Großbritanniens größte Castingshow - X-Faktor - gewonnen hat. All...