Jedi und Emotionen

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Dieses  "kleine"  Thema  klingt  vielleicht  beiläufig,  wird jedoch  gern  fehlinterpretiert.  Basieren  tut  dieser  Irrglaube meist  auf  folgendem  Absatz  des  Kodex:

"Gefühle  gibt  es  nicht, Frieden  gibt  es."

Daraus  resultiert  dann  der  Glaube,  dass  ein  Jedi  keine Emotionen  besitzt  bzw.  diese unterdrückt.  Das  ist jedoch so  nicht  richtig.  Der  Kodex  bzw.  der  Orden  verlangt  von  einem Jedi,  dass  er  seine Gefühle kontrolliert  und  nicht das  seine Gefühle ihn  kontrollieren.  Es  wird  von ihm  verlangt,  dass  er  stets  Situationen  objektiv  betrachten kann  und  seinen  Pflichten  als  Jedi  folgen  kann,  ohne hier  von  persönlichen  Gefühlen  "korrumpiert"  zu  werden. Trotzdem  empfindet  der  Jedi  Gefühle,  wie es  jedes  andere Wesen  ebenfalls  tut.  Der  kleine aber  feine Unterschied  ist  hier,  dass  der  Jedi  gelernt  hat,  seine  Gefühle  und  deren  Macht  über  ihn  zu  beherrschen  (bzw. sollte  er  dies  gelernt  haben.)

So darf ein Jedi zwar "sein Vergnügen" haben, muss jedoch darauf achten das seine Gefühle ihn nicht übermannen. Ein Jedi ist also durch aus in der Lage Sex zu haben. Lediglich die Bindung einer Liebe, wie bei Obi-Wan und Herzogin Satine oder auch zwischen Anakin und Padmé sind verwerflich. Wobei letztes des Kodex völlig missachtet während ersteres ihn nur "anders Interpretiert".

Der Jedi Leitfaden | SF501Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt