Kapitel 8

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Ich wartete jetzt schon zehn Minuten auf Andi  und Markus und uns Frauen wird vorgeworfen, dass wir lange brauchen jaa genau. Nach  ein paar Minuten  waren auch Andi und Markus endlich da. Nun waren wir vollzählig und konnten los. Ich hoffe das ich mich nicht ganz blamiere vor den zwei, denn ich war schon lange nicht mehr regelmäßig joggen, ich mag eher Volleyball. Ich beschloss einfach mein Tempo zu laufen. 

Markus: Mara was ist den los ? Kannst du schon nicht mehr ? 

Mara: Hahahaha sehr witzig, Jungs ich bin nicht so in Form wie ihr das ist alles. Am besten ihr lauft euer Tempo und ich meins, dann halte ich euch nicht auf. 

Andi: Ist das wirklich okay, wenn du alleine läufst ? 

Mara: Ja Andi, hätte ich es sonst vorgeschlagen, mach dir keine Sorgen. 

Die Jungs joggten nun etwas schneller und ich ganz gemütlich in meinem Tempo. Ich genoss es gemütlich zu joggen, dabei bekam ich meinen Kopf frei. Ich kam an einer Bank vorbei und ich nutzte sie, um mich zu dehnen.  Ich merkte wie noch jemand an die Bank kam, um sich zu dehnen. Vorsichtig schaute ich zu der Person und sie schaute zu mir. Ich sah zwei wunderschöne  braune Augen, in Gregors Augen. 

Gregor: Hey na auch unterwegs ? 

Mara: Ja, so wie ich sehe du auch.  Ich denke ich werde jetzt auch zurück zum Hotel joggen, denn ich habe das Wetter hier in Innsbruck leicht unterschätzt. 

Gregor:  Dann gehen wir den gleichen Weg, darf ich dich begleiten ? 

Mara: Sehr gerne. Gemeinsam ist es viel eh viel lustiger. 

Wir beide richteten uns auf und Gregor zog seine Jacke aus und hielt sie mir hin. Ich schaute ihn etwas verwirrt an, er verstand und lachte mich an. 

Gregor: Gerade hast du gesagt, dass du das Wetter unterschätzt hast und das sehe ich, du  bist echt mutig nur in einer Funktionsjacke hier im Winter joggen zu gehen. Nimm sonst wirst du noch krank und sehe es als Danke für den Kaffee an heute Morgen.

Ich nahm die Jacke und zog sie mir an. Ich bedankte mich und wir liefen Richtung Hotel.  Wir unterhielten uns über die anstehende Qualifikation heute Nachmittag.  Als wir wieder am Hotel angekommen sind verabschiedeten wir uns von einander und jeder ging seinen Weg, ich ging auf mein Stock und Gregor hatte eine Teambesprechung. 

Auf dem Flur traf ich Andi, Markus und die anderen Jungs. Sie schauten mich alle etwas verdutzt an. 

Mara: Sagt mal habe ich etwas im Gesicht oder warum schaut ihr mich alle so verdutzt an ? 

Andi: Ähh nein, aber ich bin ziemlich verwirrt wie schnell du die Seiten wechseln kannst. 

Mara: Wie meinst du das ? wie darf ich das verstehen ? 

Markus deutete auf meine Jacke. Ich fing automatisch an zu lächeln und wendete mich wieder zu Andi.

Mara: Aso das ja die Jacke muss ich wieder zurückgeben, Gregor hat sie mir geliehen für den Rückweg. 

Markus: Aha so ist das also, da lassen wir dich alleine joggen und schwups ist der Gregor da, sollten wir da was wissen ? 

Mara: Boah Markus er hat mir nur seine Jacke geliehen, weil mir kalt war und als "Dankeschön" für den Kaffee heute morgen.  Bitte entschuldigt mich ich möchte jetzt duschen und dann Gregor seine Jacke zurück geben. 

Ich ging an den Jungs vorbei, in mein Zimmer und zog dort die Jacke aus.  Beim Ausziehen bemerkte ich, dass die Jacke total nach Gregor roch. Ich nahm die Jacke und legte sie behutsam auf mein Bett. Dann ging ich unter die Dusche. Dort huschte ich mir ohne Grund ein Lächeln über das Gesicht. Nun gut ohne Grund  war es nicht, ich musste an Gregor denken, an sein  schönes Lächeln, das ich leider viel zu selten bei ihm sehe und seine schönen Augen. Moment mal was rede ich den da ?! Das kann nicht sein ich bin überhaupt noch nicht bereit für ein mehr als Freundschaft mit einem Mann. 

Das Mittagessen verging wie im Flug und so war schon die Qualifikation auch schnell vorbei. Die Quali verlief für die Deutschen sehr gut, jeder von den Jungs hat sich qualifiziert, genau so wie Gregor, was mich für ihn sehr freute. 





Mr. Arrogant oder Mr. Perfekt? A Man with two sidesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt