Kapitel 12

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An diesem Morgen war ich schon vor meinem Wecker wach und das kommt nur sehr selten vor. Ich könnte nun nicht mehr schlafen, also beschloss ich aufzustehen. Ich zog mich an und ging in das Bad und machte mich frisch. Als ich fertig war ging ich nach unten in den Speisesaal. Ich war wohl die erste, der Raum war ganz leer, außer ein paar Angestellten. Ich setzte auf die Eckbank und holte mir ein Müsli und setzte ich mich wieder auf meinen Platz. Gerade begann ich zu frühstücken, da kam Gregor in den Speisesaal, er lächelte als er mich sah. Er holte sich ebenfalls ein Müsli und setzte sich zu mir.  Ich war erstaunt wie dieser Mann so kurz nach dem Aufstehen so gut aussehen konnte. 

Langsam kamen auch die anderen und setzten sich zu uns. Mit dem Frühstück waren Gregor und ich natürlich schon fast fertig, als die anderen kamen. Wir wünschten ihnen einen guten Morgen und gingen auf unsere Zimmer. Dort fing ich an meine Sachen zusammen zu packen, dass ich nach dem Springen  nur noch mein Koffer in mein Auto einladen muss. 

Als ich mit packen fertig war, ging es auch schon zur Schanze , ich dehnte mich mit den Jungs und zum Aufwärmen spielten wir Volleyball mit ein bisschen Fußball gemischt. Es machte richtig Spaß. Die Zeit bis zum ersten Durchgang verging wie im Flug. Die Jungs gewannen alle ihre Duelle und waren im zweiten Durchgang. Während der Pause vom ersten zum zweiten Durchgang spielte ich wieder mit den Jungs Volleyball. Als der erste deutscher Starter kam Constantin Schmid dran und ich ging zum Auslauf. Dort wartete ich ich auch auf Andi, Markus, Richie, Karl und auch Gregor. Sie landeten alle unter den Top ten .

 Richie hatte leicht Probleme mit seinem Knöchel und ich schaute dies mir an. Ich lief ihm hinterher zu den Container. Während wir liefen packte mich jemand an der Schulter und zerrte mich nach hinten, diese Person packte mich grob an meinem Handgelenk, dieser Griff war mir leider nur zu gut bekannt. Der Griff  war von John und ich musste ihn anschauen. 

John:,, SO nun hab ich dich wieder ! Und jetzt kommst du mit mir mit. 

Ich war wie gelehmt, ich bekam kein Wort raus mir liefen Tränen an meinen Wangen herunter, ich befand mich wie in einem Tunnel. Mir kamen die ganzen schlimmen Bilder von früher wieder hoch. Ich bekam nur am Rande mit, wie mich jemand weg von John zog und mich dann in den arm nahm und mir beruhigend über den Rücken streichelte. 

Ich hörte Andis wütende Stimme.

Andi:,, Lass Mara endgültig in Ruhe. Sie möchte dich nicht, akzeptiere das und zwar für immer ! "

John:,, Ach dein Bodygard auch da ? Jetzt brauchst auch  noch ein Beschützer wie armselig." 

Dieser Satz hatte mir den Rest gegeben, nun strömten mir die Tränen das Gesicht herunter. Ich schluchzte und versuchte meine Atmung unter Kontrolle zu bringen.  Ich hebte mein Kopf und mein Blick fiel auf Gregor, als ich ihn sah wurde meine Atmung etwas ruhiger. 

Andi:,, Gregor bring Mara von hier weg, irgendwo hin wo sie Ruhe hat!" 

Gregor nickte Andi zu und ich spürte wie Gregor mich durch das Getümmel schob, bis auf den Parkplatz und mich dann in ein Auto setzte. Er fuhr wohin wusste ich nicht, das war mir in diesem Moment auch egal, ich wollte nur weg. Er parkte und trug mich in ein Haus. Dort setzte er mich auf der Couch ab und gab mir eine Decke, in ich mich einwickelte. 

 Halli Hallo 👋 na ihr Lieben wie geht es euch ?💋 Nachher Teamspringen 😍 ich freu mich schon so wer noch ? 😌❤ Bis dahin muss ich aber leider noch ein bisschen etwas tun 🙈🙄💪📚✏📝
Viel Spaß beim Lesen 😘❤

Mr. Arrogant oder Mr. Perfekt? A Man with two sidesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt