Mara hat eine schlimme Vergangenheit. Sie besucht ihren besten Freund Andreas, dort wird sie von ihrer Vergangenheit wieder eingeholt. Mara trifft dort auch einen Mann, der ist ziemlich arrogant. Hat er auch eine andere Seite ? Wie wird sie mit der...
In der letzten Zeit ist sehr viel passiert. Nachdem Gregor nach Innsbruck gefahren ist, bin ich mit der deutschen Mannschaft nach Norwegen zur Raw Air aufgebrochen. Die Raw Air Tour verlief für die Jungs sehr gut, die Stimmung war ausgelassen und sehr freudig unter uns allen. Außer bei mir, die Raw Air war für mich wie eine Achterbahn der Gefühle. Am Anfang war ich sehr traurig und vermisste Gregor.
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mara.j Miss you ❤🔐 #love #missyou #cantwsittoseeyouagain
Am Ende der Raw Air war meine Laune am Tiefpunkt, denn Gregor und ich hatten uns sehr oft gestritten, seine schlechte Laune und meine schlechte Laune führten zur einer Explosion. In der ganzen Zeit war Andi für mich da, er hat mich getröstet, wenn ich traurig war und er hat mich beruhigt, wenn ich wütend war. Als die Raw Air Tour zu Ende war, machte ich Halt in Innsbruck. Gregor holte mich vom Flughafen ab. Es war ein komisches Gefühl ihn wiederzusehen. Die Begrüßung war total ungewohnt, keiner von uns wusste was er machen sollte. Wie kleine Kinder nach einem Streit. Auf der Fahrt schwiegen wir uns an. Daheim angekommen kam mir sofort er Geruch von Spaghetti Bolognese in die Nase, mein Lieblinsessen. Wir begaben uns an den Tisch, der schon für 2 Personen romantisch eingedeckt war. Gregor stellte das Essen auf den Tisch und wir aßen. Irgendwann beim Essen entschuldigte sich er für seine idiotische Laune und für sein kotzbrocken Verhalten. Ich verzeihte ihm und ich war einfach nur glücklich wieder bei Gregor zu sein. Die Versöhnung fiel sehr leidenschaftlich aus.
Am nächsten Tag waren wir bei seiner kompletten Familie zum Essen eingeladen und ich lernte seinen Bruder, seine Mutter, sein Onkel , seine Tante und seine zwei Cousinen kennen. Werner hat damals in Oberstdorf total recht gehabt, seine Mutter war einer der herzlichsten Menschen, die ich je kennengelernt hatte. Ich verstand mich von Anfang an mit seiner Mutter und seinen zwei Cousinen super. Nebenbei war seine Mutter eine fantastische Köchin, sein Kochtalent hatte er eindeutig von ihr.
Am Nachmittag schaute ich kurz bei meiner neuen Arbeitsstelle vorbei und stellte mich vor. Ich besprach alles mit meinem neuen Chef für meinen ersten Arbeitstag nach der Saison. Die Chemie passte von Anfang an zwischen mir und meinem neuen Chef.
Am Abend fuhr ich noch mit Gregor nach Deutschland, zu meiner Wohnung. Dort packten wir Umzigskisten mit meinen ganzen Sachen, die ich mit nach Österreich nehmen wollte. Hauptsächlich waren es Klamotten, Bücher und solche Sachen, die man immer braucht. Als wir damit fertig waren, gingen ins Bett und ich kuschelte mich an Gregor. Durch sein gleichmäßiges Atmen schlief ich schnell ein.
Am nächsten Morgen holte ich Brötchen für das Frühstück. Als ich zurück kam schlief Gregor immer noch, ich deckte den Tisch und weckte anschließend Gregor. Ich weckte ihn mit einem Kuss und er grummelte etwas und zog mich an sich heran. Er sah einfach so süß, wenn er verschlafen war. Zusammen frühstückten wir und räumten die Umzigskisten in sein Auto und ich übergab die Schlüssel an meine Cousine, die meine Wohnung übernahm.
Gregor und ich führen dann zu meinen Eltern, damit ich ihnen Gregor vorstellen und mich von meinen Eltern veranschieden konnte. Meine Mutter nahm Gregor sehr gut auf und hatte gleich einen guten Eindruck von ihm. Nur mein Vater brauchte seine Zeit, um mit Gregor warm zu werden. Meine Mutter und ich setzten uns in die Küche und ließen Gregor und mein Vater allein im Wohnzimmer. Wenig später kam mein Vater in die Küche und umarmte einfach.
Papa: Oh Mara es tut mir so leid, dass ich am Anfang zu kalt gegenüber Gregor war. Man kann sich wirklich sehr gut mit Gregor über Sport unterhalten, man merkt, dass er in seinem Leben schon viel erlebt hat. Einfach ein sau lieber Typ mein Segen habt ihr. Ich weiß, dass du bei ihm sehr gut aufgehoben bist.
Mara: Danke Papa, du weißt gar nicht wie glücklich mich das gerade macht.
Meine Mutter drängte uns noch ein Stück Kuchen an und als wir dies gegessen hatten, verabschiedete wir uns von meinen Eltern. Leider rückte auch der Abschied von Gregor näher, denn er fuhr allein nach Innsbruck zurück. Ich blieb in Deutschland, weil es schon morgen mit der Mannschaft nach Slowenien ging. Gregor richtete währenddessen die Wohnung mit meinen Sachen neu ein und setzte sein Reha- Programm weiter fort. Ich konnte es kaum abwarten, dass die Saison Ende war und ich mit Gregor dann in den Urlaub fliegen konnte.