Kapitel 29 ( Lesenacht)

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Mara's Sicht :

Als Gregor eingeschlafen war, schrieb ich ihn einen Zettel und fuhr zum Hotel zurück. Auf dem Weg aß ich noch schnell was, denn das Abendessen war schon längst vorbei, als ich im Hotel ankam.

Ich parkte mein Auto neben Andi's Auto und ladete gleich meine Sachen aus,ehe ich diese in mein Zimmer brachte. Danach ging ich ein Stock höher und klopfte an der Zimmertür von Manu Fettner. Er öffnete sie und ließ mich ins Zimmer. Im Zimmer packte ich Gregors Gepäck und alles zusammen und Manuel half mir die ganzen Sachen in meinem Auto zu verstauen. Nachdem ich alles eingeladen hatte zog ich meine Gammelsachen an und ging zu Andi und Stephans Zimmer.  Im Zimmer traf ich noch auf Karl und Markus, alle gemeinsam spielten sie noch Karten. Ich gesellte mich zu ihnen und spielte mit. Alle fragten nach Gregor und ich erzählten ihnen alles. Als ich ihnen alles erzählt hatte, zückten sie sofort ihr Handy und schrieben Gregor. Und wieder sah man das wir alle eine Familie waren, egal ob Deutschland oder Österreich. Wir spielten noch einwenig, bis sich langsam jeder in sein Bett verabschiedete, unteranderem auch ich.

Nächster Morgen:

Das Klingel von meinem Handy, riss mich aus meinem Schlaf. Aber als ich auf dem Display sah, wer mich aus dem Schlaf gerissen hatte, nahm ich mit einem Lächeln ab.

Mara: Guten Morgen

Gregor: Guten Morgen Schatz. Du könntest du mir meine Sachen bringen?

Mara: Klar ich hab schon alle Sachen eingeladen. Wer holt dich den ab ?

Gregor: Danke, ähm mein Dad holt mich ab und er würde dich sehr gerne kennenlernen.

Mara: Äh wie jetzt ? Heute?  Ich bin aber überhaupt nicht vorbereitet.  Du musst mir was erzählen, damit ich nich gleich dumm da stehe. Oh Gott ich bin so nervös.

Gregor: Mara ganz ruhig ! Hey sei einfach du selbst. Mei Papa ist ganz Cool, du brauchst dir keine Sorgen zu machen.

Mara: Na dann wenn du das sagst. Ich esse jetzt schnell was und dann mache ich mich auf den Weg. Bis gleich

Gregor: Alles klar hier gibt es auch jetzt auch Frühstück, bis gleich.

Ich hüpfte aus dem Bett und zog mich schnell an und machte meine Morgen Routine. Dann ging ich zum Frühstück, dort saßen schon Werner, Andi und Richi.

Andi: Morgen ! Sag mal bist du krank oder warum bist du freiwillig schon so früh wach, wenn du bis halb neun schlafen könntest.

Mara: Morgen, sehr witzig Andreas Wellinger. Sag mal darf ich nicht schon früh wach sein ? Ich möchte mich noch von Gregor verabschieden, bevor  er von seinem Vater abgeholt wird und wieder nach Innsbruck geht. Andi du glaubst gar nicht wie aufgeregt ich bin.

Andi: So ist das, Maus mach dir kein Kopf. Wenn du dann gehst, sag Gregor ein Gruß.

Werner: Also ich kenne Gregors Eltern und da brauchst du dir überhaupt keine  Sorgen oder Gedanken machen, sein Vater Paul ist ziemlich cool drauf und seine Mutter Angelika ist einfach super herzlich. 

Nachdem ich mit frühstücken fertig war, fuhr ich zum Krankenhaus.
Vor der Zimmertür von Gregor amtete ich nochmal tief ein und aus, bevor ich klopfte.
Ich öffnete die Tür und betrat das Zimmer. Zwei Köpfe richteten sich auf mich.
Gregor gab mir als erstes einen liebevollen Kuss, bevor er sich auch an seinen Vater wendete.

Gregor: Mara, darf ich dir meinen Papa vorstellen. Papa, darf ich dir Mara, meine Freundin vorstellen

Sein Vater kam auf mich zu und streckte mir seine Hand entgegen. Ich nahm sie mit einem schüchternen Lächeln an. 

Ich sprang über mein Schatten und wagte mich und sagte den ersten Satz.

Mara: Mich freut es sehr Sie kennenzulernen Herr Schlierenzauer.

Paul: A geh nenn mi do bitte Paul.
Mi gfreits a sehr, da Gregor redt seit i do bi nur ma vo dia. Mi gfreits das du mein buam so glückli mochst.🇦🇹
(Ach nenn mich doch bitte Paul. Mich freut es auch sehr, Gregor redet seit ich hier bin von dir. Mich freut es sehr, dass du mein Sohn so glücklich machst. )🇩🇪

Mara: Alles klar vielen Dank, ähm ich hab die Sachen dabei soll ich sie schnell  ausladen und bei euch ins Auto einladen ?

Paul:Geh bittsche des moch i. I kunntat nur dein Autoschlüssel kuaz braucha, donn hobts a wengal a zeit fia eich 🇦🇹

(Quatsch das mach ich. Ich bräuchte nur kurz die Autoschlüssel, dann habt ihr noch a bissl Zeit für euch. )🇩🇪

Gregor: Donksche Papa🇦🇹
(Danke Papa)🇩🇪

Ich gab Paul meine Autoschlüssel und er begab sich nach unten. Gregor  zog mich in seine Arme und gab mir einen Kuss, er hielt mich in seinen Armen und ich genoss seine Nähe solange ich noch konnte. Gregor und ich packten seine sieben Sachen zusammen und hatten noch ein abschließendes Gespräch mit dem Arzt. Ich nahm Gregors Sachen und er ging mit seinen Krücken nach Draußen auf den Parkplatz. Dort hatte sein Vater schon alles verladen und wartete auf Gregor.

Nun heißt es Abschied nehmen. Wie ich diese Momente hasse. Er nahm mich in den Arm und ich schmiegte mich an ihn. Ich spürte, wie er mir einen Kuss auf den Scheitel gab. Wir lösten uns und küssten uns nochmal innig. Danach verabschiedete ich mich noch von Paul, der mich einfach umarmte und ich mich dann in mein Auto setzte und zum Hotel zurück fuhr.
Während der Fahrt dachte ich über das Treffen mit seinem Vater nach. Sein Vater war wie er und Werner gesagt haben total cool, aber mein Problem war das ich ablosut fast gar nichts verstanden habe, außer ein paar vereinzelte Wörter. Ich fand es ja bei Gregor schon schwer ihn zu verstehen, wenn er mit Michi und den andere redete, aber sein Vater ist eindeutig ein Level zu hoch für mich.

Feedback🤙🏼💞 Hättet ihr alles verstanden?🇦🇹🇩🇪😌🤔 ?

Mr. Arrogant oder Mr. Perfekt? A Man with two sidesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt