Kapitel 39

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Mara's Sicht:

Heute ist ein mein letzter Arbeitstag, bevor ich in Mutterschutz gehe. Gregor war schon beim Training, er machte sehr gute Fortschritte. Den Saisonstart in Wisla würde er aber verpassen. Meine Prognose war, dass er frühestens in Kussamo wieder in den Weltcup miteinsteigen kann.

Er hatte das Frühstück noch nicht weggeräumt, sodass ich mich an den Tisch setzte und frühstückte. Als ich fertig war räumte alles auf und spülte ab. Danach putze ich meine Zähne, schminkte mich dezent, machte mir einen Pferdeschwanz und zog meine Sportklamotten an. Ich nahm meine Tasche und mein Handy, vor unserem Siegel im Flur machte ich noch schnell ein Foto. Mein Bauch konnte ich nun endgültig nicht mehr verstecken. Es war Anfang November, ich war im 7. Monat, nur noch zwei Monate, dann würden wir unsere kleine Prinzessin im Arm halten. Bevor ich los fuhr hatte ich Lust mal wieder etwas auf Instgram zu posten.

mara

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mara.jMy bump gets bigger and bigger 😍🤰#momtobe #7Months #babybelly #waitingforyou #winterbaby #letzterarbeitstag #letsgo

Username1: Awww so cute 😍🤰❤
Username2: so schön 😍😇 wie geht's Gregor ?
Maja.j: Danke 😊 Er macht gute Fortschritte 👍 💪 @ Username2
Username3: Liebe Mara ich wünsche dir einen letzten schönen Arbeitstag🤗 Ich hoffe du hast voll eine schöne Schwangerschaft und genießt die Zeit mit Gregor. Kann es kaum erwarten, dass die Saison losgeht. Liebe Grüße aus Willingen
Mara.j : Vielen lieben Dank 😄😘 Bin auch schon sehr gespannt. 😍 Liebe Grüße aus Innsbruck🤗 @ username3

In meiner Pause habe ich auf ein paar Kommentare geantwortet. Manche Menschen waren total nett und manche waren einfach nur neidisch, über solche Kommentare machte ich mir schon langen keinen Kopf mehr. Nach meiner Pause ging ich wieder an die Arbeit. Meine älteren Patientinnen erzählten mir von ihren Schwangerschaften und gaben mir sehr viele Tipps. Als ich mit ihnen fertig war, wünschte mir jede einzelne nur das Beste. Als  ich Feierabend hatte  waren alle Mitarbeiter und mein Chef an der Rezeption versammelt, er übergab mir einen Blumenstrauß und wünschte mir alles Gute, genauso wie jeder einzelner Mitarbeiter. Ich nahm nochmal jeden in den Arm, der mir in der Zeit ans Herz gewachsen war. Nach diesem Abschied fuhr ich noch schnell zur Gregors Mama und holte ein paar Sachen ab, die sie für das Baby gekauft hatte. Angelika nutzte die Chance um mich wieder auszufahren wie die kleine den heißen wird. Doch ich verriert ihn nicht, Gregor und ich wollten den Namen bis zur Geburt für uns behalten.

Ich aß bei Angelika und Paul noch zu Abend, dann machte ich mich auf den Weg nach Innsbruck. Gregor war noch nicht zurück, er hatte noch ein Gespräch mit Heinz, wie er mir geschrieben hatte. Daheim angekommen zog ich mir erstmal meine Gammelsachen an und setzte mich mit einem Becher Eis auf die Couch und schaute ein bisschen Fernsehr. 



Mr. Arrogant oder Mr. Perfekt? A Man with two sidesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt